Konsekutiven Masterstudiengang Digital Humanities
Gesamtansicht – Wintersemester 2025/2026
GSW-MA-DH 1.1
(Grundlagen und anwendungsorientierte Methoden der Digital Humanities)
- Vorlesung – Grundlagen und anwendungsorientierte Methoden der Digital Humanities - Ringvorlesung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde OSL 1 und weitere In Präsenz - Beschreibung
- Programm
14.10.2025/OSL 1 Alexander Lasch (SLK): Einführung
21.10.2025/TexLab / T3 Mario Baumann (SLK): Der heilige Klang der Antike: Sinnliche Archäologie am Beispiel eines digitalen Modells der Hagia Sophia
28.10.2025/OSL 1 Stefan Beckert (PhF): Erfahrungsbericht: Digitale Edition historischer Texte mit maschineller Texterkennung, KI und TEI:XML
04.11.2025/OSL 2 Steffen Kailitz und Nicole Husemann (HAIT): Demokratie, Formen der Autokratie – und gibt es auch etwas dazwischen? Politische Herrschaftsformen weltweit von 1900 bis heute einordnen und visualisieren mit dem Datensatz Varieties of Political Regimes
11.11.2025/SLUB KLEMPERER Kay-Michael Würzner (SLUB Dresden): Digital Humanities and Libraries: A beautiful friendship?
18.11.2025/OSL 1 Simon Razniewski (ScaDS.AI): LLM Knowledge Analysis at Scale
25.11.2025/Makerspace / M2 Natalja Menold (PhF): Umfragemethodik und Computational Social Science
02.12.2025/OSL 2 Angela Dreßen (PhF): Cultural Heritage Data
09.12.2025/OSL 1 Verena Straub (PhF): Digitale Kunst- und Bildwissenschaft
16.12.2025/OSL 1 Anja Binanzer & Marie Hempel (SLK): Experimentelle Mehrsprachigkeitsforschung
06.01.2026/OSL 1 Franz Meier (SLK): Italienische Sprachchroniken als Linguistic Linked Open Data
13.01.2026/OSL 1 Hauke Bartels (SLK, SI): Zur Digitalisierung des sorbischen Kulturerbes
20.01.2026/OSL 1 Martin Munke (SLUB Dresden): Digital Humanities und Citizen Science: Kollaborative Forschung unter den Bedingungen der Digitalität
27.01.2026/OSL 1 Professur für Bildungstechnologie und Professur für Medienpädagogik (EW): Medienkompetenz und Medienbildung: Pädagogische Rollen in der digitalen Transformation / Machtlosigkeit im Klassenzimmer - Wissensvorsprung von Lehrkräften gegenüber Schüler:innen vor dem Hintergrund der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI)
- Tutorium – [Meier-Vieracker] Programmieren für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 4. Doppelstunde W48/0101 In Präsenz - Beschreibung
- Wer die Vorzüge der Digitalisierung voll auskosten möchte, muss programmieren können. Bereits grundlegende Programmierkenntnisse erweitern die Möglichkeiten geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschungstätigkeit im Umgang mit digitalen Daten enorm.
Das Seminar vermittelt Kenntnisse in der Programmiersprache Python und richtet sich speziell an Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Digital Humanities, die keine oder wenige Vorkenntnisse mitbringen. Wir lernen teils flexibel von zuhause aus anhand eigens dafür konzipierter, abwechslungsreicher Inhalte, teils in Präsenzsitzungen, in denen das Erlernte rekapituliert und offene Fragen geklärt werden. Wir schauen uns alle notwendigen Basics sowie ausgewählte für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen relevante Aufbautechniken an. Dabei integrieren wir generative KI wie chatGPT oder GitHub Copilot in unseren Workflow. Ein gemeinsamer Hackathon, in dem wir uns kollaborativ einem Programmierprojekt widmen, rundet das Seminar ab. Ein eigener Laptop muss mitgebracht werden. - Literatur
-
- Weisser, Martin (2022): Python-Programmierung für Germanist:innen: ein Lehr- und Arbeitsbuch (= Narr Studienbücher). Tübingen: Narr Francke Attempto.
- Andresen, Melanie (2024): Computerlinguistische Methoden für die Digital Humanities: Eine Einführung für Geisteswissenschaftler:innen. Tübingen: Narr Francke Attempto.
GSW-MA-DH 2.1
(Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion)
- Vorlesung – [Weber] Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde HSZ 003/H (hybrid) In Präsenz - Beschreibung
- Inhalte des Moduls sind der grundlegende Ablauf der Mensch-Computer-Interaktion für audio-visuelle Medien, insbesondere des User-Centered Design Prozesses, Methoden zur Durchführung der Kontext- und Aufgabenanalyse und zum Erheben von Anforderungen der Benutzenden, auch unter Berücksichtigung assistiver Technologien.
Weitere Inhalte umfassen das Interface-, Navigations- und Informationsdesign für verschiedene Geräte und Interaktionstechniken sowie deren Implementierung in graphischen Benutzungsoberflächen.
Darauf aufbauend sind Inhalte die grundlegenden Verfahren zur Bewertung von Benutzungsoberflächen, insbesondere heuristische und empirische Verfahren und Methoden, um Evaluationen durchzuführen.
- Übung – [Weber] Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion - Übung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde APB/E042 In Präsenz - Beschreibung
- Übung zur Vorlesung
GSW-MA-DH 2.2
(Grundlagen des Anforderungs- und Testmanagements)
- Vorlesung – [Aßmann] Requirements Engineering und Testen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde APB/001 In Präsenz - Beschreibung
- Vorlesungen und Übungen adressieren inhaltlich zwei wichtige Teilgebiete des Software Engineering:
Requirements Engineering (Dr. Karsten Wendt)
Testen in Kooperation mit Rene Spengler (T-Systems Multimedia Solutions GmbH)
Zwischen beiden Teilen der Lehrveranstaltung besteht ein starker inhaltlicher Zusammenhang: Requirements Management muss den gesamten Lebenszyklus begleiten und auch Testmanagement startet mit dem Beginn des Prozesses. Beide Aktivitäten werden während der gesamten Lebensdauer eines Softwareprodukts kontinuierlich fortgeführt.
- Übung – [Aßmann] Requirements Engineering und Testen - Übung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde APB/001 In Präsenz - Beschreibung
- Übung zur Vorlesung
GSW-MA-DH 3.1
(Anwendungen der Digital Humanities)
- Seminar – [Lasch] Digitale Editionen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLab/T3 In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar befasst sich mit den grundlegenden Methoden und Herausforderungen der Digitalen Edition im Kontext der Digital Humanities. Die Verfügbarmachung historischer Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit stellt eine zentrale Herausforderung dar. Ziel des Seminars ist es, den gesamten Workflow von der Bilddigitalisierung bis zur publizierbaren, digital angereicherten Textedition praktisch zu vermitteln. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Erschließung von vormodernen Handschriften.
Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars werden Sie in der Lage sein,
- die Prinzipien und Standards der Digitalen Edition zu verstehen und praktisch anzuwenden,
- historische Handschriften, inklusive solcher in der Kurrentschrift, digital zu erschließen, zu transkribieren und zu verifizieren (auch auf der Basis von Optical Character Recognition (OCR)),
- Texte in einem TEI-konformen XML-Format zu kodieren und mit umfassenden Metadaten sowie linguistischen Informationen anzureichern,
- Grundlagen der Verknüpfung und Relationierung von Quellen und Wissen im Kontext des Wikiversums, insbesondere unter Nutzung von WikiData, zu verstehen und anzuwenden.
Zentrale Kommunikationsplattform für das Seminar ist eine MATRIX-Gruppe (Link folgt). Die Präsentation (*.PDF) zum Kurs wird online zur Verfügung gestellt. Die Inputphase des Seminars wird auf Youtube live gestreamt und steht danach als Aufzeichnung zur Verfügung.
GSW-MA-DH-WP-GG 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte)
- Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 2 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz - Beschreibung
- Welcome! Our role will be to examine the histories, theories, and social impact of artificial intelligence.
Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
How did we come to believe these things? How has human survival come to be equated with increased computational penetration into the environment? How have technological and natural evolution become co-extensive? And how and why and for whom does the dream of governance without representation, or even programming (as in computer programming), serve?
This course will engage these questions. To get to better understanding of these issues, we will actually study many things that you may not consider “artificial” intelligence. We will examine histories of cybernetics, the social and human sciences, and the biological and natural sciences in order to understand how we came to see the computational management of the planet as a necessary and natural thing. The narrative of this course is that concepts of environment and ecology merged with those of computation and cognition to produce our contemporary discourse of AI. The course is roughly partitioned into three sections: Evolution, Intelligence, and Ecology. These categories are of course all contested, and quite slippery. But this is part of the challenge of this course. Collectively we will struggle to develop theories, narratives, and methods by which to engage contemporary discourses of AI, and to challenge them with alternative histories, vocabularies, and practices. We will also engage with lab visits at AI research centers and actual play with Large Language Models, in order to better understand the technology and its impacts on society. " - Literatur
- Possible Readings will include Lorraine Daston, Comic Books like LOGICOMIX, Yann LeCunn, Louise Amoore, Ruha Benjamin, Kate Crawford, Charles Darwin, John Von Neuman. Norbert Wiener, Geoffrey Hinton, and Yuval Harari.
- Seminar – [Klammt] Lektürekurs Digital History
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde OSL 2 In Präsenz - Beschreibung
- In der gemeinsamen Lektüre kürzerer Texte auf Deutsch und Englisch gewinnen wir einen ersten Überblick über das Forschungsfeld Digitale Geschichtswissenschaft / Digital History.
Unsere Lektüre erfolgt dabei mit Blick auf folgende Leitfragen:
Forschungsfragen und Selbstpositionierung
• Welche Fragestellungen und Aufgaben werden in den in den Texten genannten Fallbeispielen untersucht?
• Welche Spezifika weist Digitale Geschichtswissenschaft laut der Texte auf und Was macht aus Geschichte Digital History?
• Können wir in Ansätzen eine begriffliche und inhaltliche Entwicklung des Forschungsfelds über die letzten 20 bis 30 Jahre fassen?
Akteur:innen, Institutionen und Legacy Projekte
• Welche Projekte, Werkzeuge oder digitalen Quellencorpora werden benannt?
• Welche Akteurinnen und Akteure treten wiederkehrend in der Literatur auf und/oder stehen im Mittelpunkt von einflussreichen Projekten? Welchem institutionellen und akademischen Hintergrund gehören sie an?
• Welche Institutionen und Netzwerke erkennen wir?
Der Lektürekurs zielt auf ein gemeinsames Erarbeiten der Inhalte. Dazu wird die Literaturverwaltung mit einer Zotero-Gruppe betrieben, Texte werden kooperativ verfasst und gegebenenfalls einfache Werkzeuge zur Visualisierung von Netzwerken eingesetzt. Für die Nutzung der digitalen Werkzeuge sind weder Vorkenntnisse noch die Installation spezifischer Software nötig; es wird jeweils eine praxisbezogene Einführung im Seminar geben.
- Vorlesung – [Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Literatur
- -keine Prüfungsleistung-
- Seminar – [Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- "Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen."
- Seminar – [Munke] Jüdische Räume in Sachsen‘ und wie/anhand welcher Quellen diese rekonstruiert und visualisiert werden können
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 5. Doppelstunde In Präsenz - Beschreibung
- Mit Blick auf das Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen "Tacheles" 2026 befasst sich die Übung mit räumlichen Aspekten jüdischen Lebens im 19. und 20. Jahrhundert, die analysiert und digital kartiert werden sollen. Die Veranstaltung bietet damit zugleich eine Einführung in Ansätze und Methoden der Spatial Humanities.
- Literatur
-
- Einführende Literatur:
- Dammann, Finn/Kremer, Dominik (Hgg.): Geographical Research in the Digital Humanities. Spatial Concepts, Approaches and Methods, Bielefeld 2024, https://doi.org/10.1515/9783839469187
- Danthine, Brigit/Hiebel, Gerald/Rampl, Gerhard: Geoinformationssysteme (GIS) in den Geschichtswissenschaften. In: Antenhofer, Christina/Kühberger, Christoph/Arno Strohmeyer, Arno (Hgg.): Digital Humanities in den Geschichtswissenschaften, Wien 2024, S. 165-189, https://doi.org/10.36198/9783838561165
- Ristau, Daniel: Topografien jüdischer Geschichten und Gegenwarten in Dresden. In: Jüdisches (in) Dresden. Sammlungen und Objekte = Dresdner Hefte 40 (2022), Nr. 152, S. 16-26
- Schäbitz, Michael: Juden in Sachsen - jüdische Sachsen? Emanzipation, Akkulturation und Integration 1700-1914, Hannover 2006
- Ulbricht, Gunda/Glöckner, Olaf (Hgg.): Juden in Sachsen, Leipzig 2013
GSW-MA-DH-WP-GG 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte)
- Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 2 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz - Beschreibung
- Welcome! Our role will be to examine the histories, theories, and social impact of artificial intelligence.
Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
How did we come to believe these things? How has human survival come to be equated with increased computational penetration into the environment? How have technological and natural evolution become co-extensive? And how and why and for whom does the dream of governance without representation, or even programming (as in computer programming), serve?
This course will engage these questions. To get to better understanding of these issues, we will actually study many things that you may not consider “artificial” intelligence. We will examine histories of cybernetics, the social and human sciences, and the biological and natural sciences in order to understand how we came to see the computational management of the planet as a necessary and natural thing. The narrative of this course is that concepts of environment and ecology merged with those of computation and cognition to produce our contemporary discourse of AI. The course is roughly partitioned into three sections: Evolution, Intelligence, and Ecology. These categories are of course all contested, and quite slippery. But this is part of the challenge of this course. Collectively we will struggle to develop theories, narratives, and methods by which to engage contemporary discourses of AI, and to challenge them with alternative histories, vocabularies, and practices. We will also engage with lab visits at AI research centers and actual play with Large Language Models, in order to better understand the technology and its impacts on society. " - Literatur
- Possible Readings will include Lorraine Daston, Comic Books like LOGICOMIX, Yann LeCunn, Louise Amoore, Ruha Benjamin, Kate Crawford, Charles Darwin, John Von Neuman. Norbert Wiener, Geoffrey Hinton, and Yuval Harari.
- Seminar – [Klammt] Lektürekurs Digital History
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde OSL 2 In Präsenz - Beschreibung
- In der gemeinsamen Lektüre kürzerer Texte auf Deutsch und Englisch gewinnen wir einen ersten Überblick über das Forschungsfeld Digitale Geschichtswissenschaft / Digital History.
Unsere Lektüre erfolgt dabei mit Blick auf folgende Leitfragen:
Forschungsfragen und Selbstpositionierung
• Welche Fragestellungen und Aufgaben werden in den in den Texten genannten Fallbeispielen untersucht?
• Welche Spezifika weist Digitale Geschichtswissenschaft laut der Texte auf und Was macht aus Geschichte Digital History?
• Können wir in Ansätzen eine begriffliche und inhaltliche Entwicklung des Forschungsfelds über die letzten 20 bis 30 Jahre fassen?
Akteur:innen, Institutionen und Legacy Projekte
• Welche Projekte, Werkzeuge oder digitalen Quellencorpora werden benannt?
• Welche Akteurinnen und Akteure treten wiederkehrend in der Literatur auf und/oder stehen im Mittelpunkt von einflussreichen Projekten? Welchem institutionellen und akademischen Hintergrund gehören sie an?
• Welche Institutionen und Netzwerke erkennen wir?
Der Lektürekurs zielt auf ein gemeinsames Erarbeiten der Inhalte. Dazu wird die Literaturverwaltung mit einer Zotero-Gruppe betrieben, Texte werden kooperativ verfasst und gegebenenfalls einfache Werkzeuge zur Visualisierung von Netzwerken eingesetzt. Für die Nutzung der digitalen Werkzeuge sind weder Vorkenntnisse noch die Installation spezifischer Software nötig; es wird jeweils eine praxisbezogene Einführung im Seminar geben.
- Vorlesung – [Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Literatur
- -keine Prüfungsleistung-
- Seminar – [Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- "Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen."
- Seminar – [Munke] Jüdische Räume in Sachsen‘ und wie/anhand welcher Quellen diese rekonstruiert und visualisiert werden können
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 5. Doppelstunde In Präsenz - Beschreibung
- Mit Blick auf das Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen "Tacheles" 2026 befasst sich die Übung mit räumlichen Aspekten jüdischen Lebens im 19. und 20. Jahrhundert, die analysiert und digital kartiert werden sollen. Die Veranstaltung bietet damit zugleich eine Einführung in Ansätze und Methoden der Spatial Humanities.
- Literatur
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- Einführende Literatur:
- Dammann, Finn/Kremer, Dominik (Hgg.): Geographical Research in the Digital Humanities. Spatial Concepts, Approaches and Methods, Bielefeld 2024, https://doi.org/10.1515/9783839469187
- Danthine, Brigit/Hiebel, Gerald/Rampl, Gerhard: Geoinformationssysteme (GIS) in den Geschichtswissenschaften. In: Antenhofer, Christina/Kühberger, Christoph/Arno Strohmeyer, Arno (Hgg.): Digital Humanities in den Geschichtswissenschaften, Wien 2024, S. 165-189, https://doi.org/10.36198/9783838561165
- Ristau, Daniel: Topografien jüdischer Geschichten und Gegenwarten in Dresden. In: Jüdisches (in) Dresden. Sammlungen und Objekte = Dresdner Hefte 40 (2022), Nr. 152, S. 16-26
- Schäbitz, Michael: Juden in Sachsen - jüdische Sachsen? Emanzipation, Akkulturation und Integration 1700-1914, Hannover 2006
- Ulbricht, Gunda/Glöckner, Olaf (Hgg.): Juden in Sachsen, Leipzig 2013
GSW-MA-DH-WP-KB 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
- Seminar – [Straub] Künstlerische Forschung und politisches Handeln im digitalen Raum.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis SE2/103/U In Präsenz bis ABS/CON2/U In Präsenz bis ABS/2-01/U In Präsenz bis HSZ/208/U In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Praxisseminar richtet sich an Studierende der Kunstgeschichte und Digital Humanities, die sich mit den Möglichkeiten künstlerischer Forschung als Form des politischen Handelns auseinandersetzen möchten. Im Zentrum steht die Frage, wie die digitale kreative Praxis als epistemisches Werkzeug und zugleich als emanzipatorischer Akt wirken kann. In einem einführenden Theorieteil werden wir uns zunächst mit verschiedenen Positionen beschäftigen, die Forschung, Aktivismus und ästhetische Strategien miteinander verbinden: Wie wird Wissen produziert und kommuniziert? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Normen, koloniale Machtstrukturen und Affekte? Und welche Möglichkeiten bieten kreative digitale Formate für Praktiken des Lernens und Verlernens?
Im praktischen Teil des Seminars entwickeln die Teilnehmer*innen eigene videobasierte Forschungsprojekte, die sich im weitesten Sinne mit dem Kolonialismus und seinen (gefühlten) Auswirkungen in unserer Gegenwart beschäftigen. Die experimentellen Videos (5-10 min) werden in Gruppen oder einzeln realisiert und auf der digitalen Plattform Affect and Colonialism Web Lab veröffentlicht. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich der Videoproduktion erforderlich; diese werden wir uns anhand kurzer Intensiv-Workshops durch externe Expert*innen im Seminar selbst aneignen. Ein Interesse an interdisziplinärem Arbeiten zwischen Kunst, dekolonialer Theorie und digitalen Medien wird vorausgesetzt. - Literatur
-
- • Videos und Podcasts auf https://affect-and-colonialism.net
- • Badura, Jens u. a. (Hrsg.): Künstlerische Forschung. Ein Handbuch, Zürich/ Berlin: diaphanes 2015.
- • Bauer, Julian Sverre u. a. (Hrsg.): Künste Dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens, Bielefeld: transcript 2023.
- • hooks, bell: Art on my Mind: Visual Politics, New York: New Press 1995.
- • Mignolo, W. und Lockward, A. et al (2011): Decolonial Aesthetics, https://transnationaldecolonialinstitute.wordpress.com/decolonial-aesthetics/
- • Sternfeld, Nora: Verlernen vermitteln, Kunstpädagogische Positionen 30, Köln: Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie 2014.
- Seminar – [Schankweiler] Digitale Kunstgeschichte – eine Einführung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde ABS114 In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Kunstgeschichte als auch der Digital Humanities und bietet eine Einführung in das vielfältige und noch junge Feld der Digitalen Kunstgeschichte und Bildwissenschaft. Im Zentrum stehen Methoden, Werkzeuge, Fragestellungen und Diskurse, die den kunsthistorischen und bildwissenschaftlichen Umgang mit digitalen Technologien prägen. Dabei werden sowohl grundlegende theoretische Aspekte als auch konkrete Anwendungsbeispiele diskutiert.
Zu den Themen gehören unter anderem:
- digitale Bilddatenbanken und Infrastrukturen
- die digitale Transformation von Museen
- Strategien des Digital Curating
- 3D-Modellierung kunsthistorischer Untersuchungsgegenstände
- Computer Vision als Analysetool
- Kunstgeschichte und Künstliche Intelligenz
- Social Media Bilder und -Analysetools
- Digitale Kunst
Darüber hinaus werden im Laufe des Semesters Expert*innen aus verschiedenen Praxisfeldern – aus Museen, Archiven und Forschungsprojekten – zu Gast sein und Einblicke in ihre Arbeit geben. Ziel des Seminars ist es, Chancen und Herausforderungen der Digitalen Kunstgeschichte kritisch zu reflektieren und Studierende mit praktischen wie theoretischen Grundlagen sowie mit aktuellen Entwicklungen aus der Praxis vertraut zu machen. - Literatur
-
- Claire Bishop: Against Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 3, 2018, S. 122-131.
- Sonja Drimmer, Christopher J Nygren: Art History and AI: Ten Axioms, in: International Journal for Digital Art History, 10, 2023, S. 5.02-5.13.
- Hubertus Kohle: Digitale Bildwissenschaft, Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch, 2013.
- Piotr Kuroczynski, Peter Bell und Lisa Dieckmann (Hg.): Computing Art Reader. Einführung in die digitale Kunstgeschichte, Heidelberg: arthistoricum.net, 2018.
- Lev Manovich: Data Science and Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 1, 2015, S. 12-35, https://doi.org/10.11588/dah.2015.1.21631. [sowie weitere Beiträge in diesem Heft „What is Digital Art History?“]
- Seminar – [Dreßen] Einführung in die Konzeption von 3D Ausstellungen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
- Dreidimensionale Gegenstände und Räume spielen eine immer größere Rolle im Bereich des Kulturgüterschutzes, des Ausstellungswesens und der historischen Rekonstruktion. Im Seminar werden in Theorie und Praxis verschiedene Methoden und Techniken besprochen und erprobt, wobei der Schwerpunkt auf der Erstellung von 3D Objekten und Virtual Reality Räumen liegen wird.
Das Seminar zur Einführung in die Konzeption von 3D Objekten, virtuellen Räumen und Ausstellungen richtet sich an Studierende aus den MA-Programmen für Digital Humanities und der Kunstgeschichte. Der Kurs besteht aus zwei Onlinesitzungen und einer dreitägigen Blockeinheit in Dresden (22.-24.1.2026). Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Jeh nach Größe der Seminargruppe bekommen Studierende für die Prüfungsleistungen bevorzugt Zugriff auf eventuelle Software-Lizenzen.
Die Prüfungsleistung besteht in der Kreierung und Konzeption von 3D Objekten und Ausstellungen in Virtual Reality Räumen.
GSW-MA-DH-WP-KB 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
- Seminar – [Straub] Künstlerische Forschung und politisches Handeln im digitalen Raum.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis SE2/103/U In Präsenz bis ABS/CON2/U In Präsenz bis ABS/2-01/U In Präsenz bis HSZ/208/U In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Praxisseminar richtet sich an Studierende der Kunstgeschichte und Digital Humanities, die sich mit den Möglichkeiten künstlerischer Forschung als Form des politischen Handelns auseinandersetzen möchten. Im Zentrum steht die Frage, wie die digitale kreative Praxis als epistemisches Werkzeug und zugleich als emanzipatorischer Akt wirken kann. In einem einführenden Theorieteil werden wir uns zunächst mit verschiedenen Positionen beschäftigen, die Forschung, Aktivismus und ästhetische Strategien miteinander verbinden: Wie wird Wissen produziert und kommuniziert? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Normen, koloniale Machtstrukturen und Affekte? Und welche Möglichkeiten bieten kreative digitale Formate für Praktiken des Lernens und Verlernens?
Im praktischen Teil des Seminars entwickeln die Teilnehmer*innen eigene videobasierte Forschungsprojekte, die sich im weitesten Sinne mit dem Kolonialismus und seinen (gefühlten) Auswirkungen in unserer Gegenwart beschäftigen. Die experimentellen Videos (5-10 min) werden in Gruppen oder einzeln realisiert und auf der digitalen Plattform Affect and Colonialism Web Lab veröffentlicht. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich der Videoproduktion erforderlich; diese werden wir uns anhand kurzer Intensiv-Workshops durch externe Expert*innen im Seminar selbst aneignen. Ein Interesse an interdisziplinärem Arbeiten zwischen Kunst, dekolonialer Theorie und digitalen Medien wird vorausgesetzt. - Literatur
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- • Videos und Podcasts auf https://affect-and-colonialism.net
- • Badura, Jens u. a. (Hrsg.): Künstlerische Forschung. Ein Handbuch, Zürich/ Berlin: diaphanes 2015.
- • Bauer, Julian Sverre u. a. (Hrsg.): Künste Dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens, Bielefeld: transcript 2023.
- • hooks, bell: Art on my Mind: Visual Politics, New York: New Press 1995.
- • Mignolo, W. und Lockward, A. et al (2011): Decolonial Aesthetics, https://transnationaldecolonialinstitute.wordpress.com/decolonial-aesthetics/
- • Sternfeld, Nora: Verlernen vermitteln, Kunstpädagogische Positionen 30, Köln: Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie 2014.
- Seminar – [Schankweiler] Digitale Kunstgeschichte – eine Einführung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde ABS114 In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Kunstgeschichte als auch der Digital Humanities und bietet eine Einführung in das vielfältige und noch junge Feld der Digitalen Kunstgeschichte und Bildwissenschaft. Im Zentrum stehen Methoden, Werkzeuge, Fragestellungen und Diskurse, die den kunsthistorischen und bildwissenschaftlichen Umgang mit digitalen Technologien prägen. Dabei werden sowohl grundlegende theoretische Aspekte als auch konkrete Anwendungsbeispiele diskutiert.
Zu den Themen gehören unter anderem:
- digitale Bilddatenbanken und Infrastrukturen
- die digitale Transformation von Museen
- Strategien des Digital Curating
- 3D-Modellierung kunsthistorischer Untersuchungsgegenstände
- Computer Vision als Analysetool
- Kunstgeschichte und Künstliche Intelligenz
- Social Media Bilder und -Analysetools
- Digitale Kunst
Darüber hinaus werden im Laufe des Semesters Expert*innen aus verschiedenen Praxisfeldern – aus Museen, Archiven und Forschungsprojekten – zu Gast sein und Einblicke in ihre Arbeit geben. Ziel des Seminars ist es, Chancen und Herausforderungen der Digitalen Kunstgeschichte kritisch zu reflektieren und Studierende mit praktischen wie theoretischen Grundlagen sowie mit aktuellen Entwicklungen aus der Praxis vertraut zu machen. - Literatur
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- Claire Bishop: Against Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 3, 2018, S. 122-131.
- Sonja Drimmer, Christopher J Nygren: Art History and AI: Ten Axioms, in: International Journal for Digital Art History, 10, 2023, S. 5.02-5.13.
- Hubertus Kohle: Digitale Bildwissenschaft, Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch, 2013.
- Piotr Kuroczynski, Peter Bell und Lisa Dieckmann (Hg.): Computing Art Reader. Einführung in die digitale Kunstgeschichte, Heidelberg: arthistoricum.net, 2018.
- Lev Manovich: Data Science and Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 1, 2015, S. 12-35, https://doi.org/10.11588/dah.2015.1.21631. [sowie weitere Beiträge in diesem Heft „What is Digital Art History?“]
- Seminar – [Dreßen] Einführung in die Konzeption von 3D Ausstellungen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
- Dreidimensionale Gegenstände und Räume spielen eine immer größere Rolle im Bereich des Kulturgüterschutzes, des Ausstellungswesens und der historischen Rekonstruktion. Im Seminar werden in Theorie und Praxis verschiedene Methoden und Techniken besprochen und erprobt, wobei der Schwerpunkt auf der Erstellung von 3D Objekten und Virtual Reality Räumen liegen wird.
Das Seminar zur Einführung in die Konzeption von 3D Objekten, virtuellen Räumen und Ausstellungen richtet sich an Studierende aus den MA-Programmen für Digital Humanities und der Kunstgeschichte. Der Kurs besteht aus zwei Onlinesitzungen und einer dreitägigen Blockeinheit in Dresden (22.-24.1.2026). Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Jeh nach Größe der Seminargruppe bekommen Studierende für die Prüfungsleistungen bevorzugt Zugriff auf eventuelle Software-Lizenzen.
Die Prüfungsleistung besteht in der Kreierung und Konzeption von 3D Objekten und Ausstellungen in Virtual Reality Räumen.
GSW-MA-DH-WP-SB 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung)
- Vorlesung – Vorlesung Medienbildung
- Lehrpersonen
-
- Dr. Nadine Schaarschmidt
- Prof. Dr. Thomas Köhler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 300
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde POT 081 Hybrid - Beschreibung
- Digitaler Raum: Zu finden via https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/40832532482/CourseNode/1690252112252225006
Achtung: Zoom-Link kann wechseln - Zuordnungen
-
- Nicht modular
-
- Diplom-Studiengänge für Ingenieurstudenten (Nichttechnisches Wahlpflichtfach)
- Studiengang für Medieninformatik (Nebenfach Berufspädagogik)
- Studiengang für Medieninformatik (Nebenfach Berufspädagogik)
- Studiengang für Medieninformatik (Nebenfach Berufspädagogik)
- Seniorenakademie
- Graduiertenprogramm
- Zertifikatskurs Medienpädagogik und Mediendidaktik
- Studium Generale (für Hörer/innen anderer Fakultäten)
- Angebot für geflüchtete Studierende (flexibles Austauschstudium)
- Vorlesung – Anwendungen der Bildungstechnologie
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Thomas Köhler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 120
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 6. Doppelstunde – Virtuell - Beschreibung
- Die Veranstaltung findet online statt
Digitaler Raum: https://zoom.us/j/3649954426 - Literatur
- vgl. https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/2209906692?4
- Zuordnungen
-
- Nicht modular
-
- Seniorenakademie
- Zertifikatskurs Medienpädagogik und Mediendidaktik
- Studium Generale (für Hörer/innen anderer Fakultäten)
- Angebot für geflüchtete Studierende (flexibles Austauschstudium)
- Übung – Übung Medienbildung
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Thomas Köhler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 300
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung – – – Virtuell - Beschreibung
- https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/40832532482?9
- Zuordnungen
-
- Nicht modular
-
- Seniorenakademie
- Graduiertenprogramm
- Zertifikatskurs Medienpädagogik und Mediendidaktik
- Studium Generale (für Hörer/innen anderer Fakultäten)
- Angebot für geflüchtete Studierende (flexibles Austauschstudium)
GSW-MA-DH-WP-SL 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
- Seminar – [Lasch] Digitale Editionen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLab/T3 In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar befasst sich mit den grundlegenden Methoden und Herausforderungen der Digitalen Edition im Kontext der Digital Humanities. Die Verfügbarmachung historischer Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit stellt eine zentrale Herausforderung dar. Ziel des Seminars ist es, den gesamten Workflow von der Bilddigitalisierung bis zur publizierbaren, digital angereicherten Textedition praktisch zu vermitteln. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Erschließung von vormodernen Handschriften.
Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars werden Sie in der Lage sein,
- die Prinzipien und Standards der Digitalen Edition zu verstehen und praktisch anzuwenden,
- historische Handschriften, inklusive solcher in der Kurrentschrift, digital zu erschließen, zu transkribieren und zu verifizieren (auch auf der Basis von Optical Character Recognition (OCR)),
- Texte in einem TEI-konformen XML-Format zu kodieren und mit umfassenden Metadaten sowie linguistischen Informationen anzureichern,
- Grundlagen der Verknüpfung und Relationierung von Quellen und Wissen im Kontext des Wikiversums, insbesondere unter Nutzung von WikiData, zu verstehen und anzuwenden.
Zentrale Kommunikationsplattform für das Seminar ist eine MATRIX-Gruppe (Link folgt). Die Präsentation (*.PDF) zum Kurs wird online zur Verfügung gestellt. Die Inputphase des Seminars wird auf Youtube live gestreamt und steht danach als Aufzeichnung zur Verfügung.
- Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 2 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz - Beschreibung
- Welcome! Our role will be to examine the histories, theories, and social impact of artificial intelligence.
Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
How did we come to believe these things? How has human survival come to be equated with increased computational penetration into the environment? How have technological and natural evolution become co-extensive? And how and why and for whom does the dream of governance without representation, or even programming (as in computer programming), serve?
This course will engage these questions. To get to better understanding of these issues, we will actually study many things that you may not consider “artificial” intelligence. We will examine histories of cybernetics, the social and human sciences, and the biological and natural sciences in order to understand how we came to see the computational management of the planet as a necessary and natural thing. The narrative of this course is that concepts of environment and ecology merged with those of computation and cognition to produce our contemporary discourse of AI. The course is roughly partitioned into three sections: Evolution, Intelligence, and Ecology. These categories are of course all contested, and quite slippery. But this is part of the challenge of this course. Collectively we will struggle to develop theories, narratives, and methods by which to engage contemporary discourses of AI, and to challenge them with alternative histories, vocabularies, and practices. We will also engage with lab visits at AI research centers and actual play with Large Language Models, in order to better understand the technology and its impacts on society. " - Literatur
- Possible Readings will include Lorraine Daston, Comic Books like LOGICOMIX, Yann LeCunn, Louise Amoore, Ruha Benjamin, Kate Crawford, Charles Darwin, John Von Neuman. Norbert Wiener, Geoffrey Hinton, and Yuval Harari.
- Vorlesung – [Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Literatur
- -keine Prüfungsleistung-
- Seminar – [Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- "Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen."
- Seminar – [Lange] Variation in World Englishes
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 10.10.2025, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde W48/001 In Präsenz - Beschreibung
- Harry Potter and his friends eat sweets in the British edition but candy in the American edition of their adventures: you have probably learned about differences in pronunciation and vocabulary concerning these two varieties of English, but what about English in Australia, Sri Lanka, or Nigeria? Over the last years, major research projects have been devoted to taking stock of the range of variation found in World Englishes. The course will tackle topics such as verb complementation, negation, definiteness, discourse markers, speech acts and politeness from a comparative perspective. One prominent aspect of this course will be an introduction to corpus linguistic methods and to the International Corpus of English (ICE) project, which provides the basis for much current research on World Englishes.
- Literatur
- This course is mainly research-oriented, i.e. students should be prepared to do a lot of reading and to undertake original research. You are encouraged to check out this introductory text in advance: Lange, Claudia & Leuckert, Sven (2020), Corpus linguistics for World Englishes: A Guide for Research. London: Taylor and Francis (available as an ebook via the SLUB).
- Seminar – [Leuckert] Geolinguistics
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 10.10.2025, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde W48/001 In Präsenz - Beschreibung
- Language and space are closely connected. We see and hear this important connection every day: in the streets when we hear a local accent (which changes depending on where we are), on TV when an actor uses a non-standard variety to portray a certain heritage, in songs in which musicians proudly flaunt their home dialect to evoke a certain image. In many cases, the link between language use and geographic location is highly complex, for instance in megacities where the lines between language varieties are increasingly blurred.
The distinct consideration of linguistics and geography as interconnected fields of study is at the centre of ‘Geolinguistics’, which we will discuss from a range of perspectives in this course. Questions we will address are, among others: How is language made visible in public spaces? In which ways do urban vs. rural language use differ from each other? How can geotagging be employed in the study of linguistic features? Which role do regional variants play for their speakers? How does migration shape language use?
As part of this class, all students will be required to come up with, carry out, and present an individual research project. While the tools for doing so will be provided in class, please be prepared to work actively.
- Seminar – [Lasch] Sprache und Religion
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLab/T3 In Präsenz - Beschreibung
- Dass auch Ideenlehren mit Transzendenzbezug sprachlich konstituiert sind, war eine der Grundannahmen der Vorlesung ""Sprache und Religion"", an die dieses Seminar direkt anschließt.
Im Seminar werden fortgeschrittene analytische Werkzeuge vermittelt, um den Sprachgebrauch in der Domäne Religion adäquat zu beschreiben. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf korpuslinguistischen und (framesemantisch informierten) diskurslinguistischen Methoden, um zu untersuchen, wie religiöse Bedeutungen in verschiedenen Kontexten konstruiert, legitimiert und ausgehandelt werden.
Nach dem Abschluss des Seminars werden Sie in der Lage sein,
- spezifische sprachliche Muster in religiösen Texten und Kommunikationsformen mithilfe korpusbasierter Ansätze zu identifizieren und zu analysieren,
- religiöse Diskurse zu dekonstruieren, um dahinterliegende Wissensformationen, Machtdynamiken und Deutungskämpfe aufzudecken,
- zu untersuchen, wie religiöse Konzepte und Narrative in vielfältigen sozialen und politischen Kontexten angeeignet werden.
Zentrale Kommunikationsplattform für das Seminar ist eine MATRIX-Gruppe (Link folgt). Die Präsentation (*.PDF) zum Kurs wird online zur Verfügung gestellt. Die Inputphase des Seminars wird auf Youtube live gestreamt und steht danach als Aufzeichnung zur Verfügung.
- Vorlesung – [Färber, Razniewski] Behind the Secrets of Large Language Models
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde FOE/244 In Präsenz - Beschreibung
- This course provides a practical and in-depth understanding of large language models that power modern natural language processing systems. Students will explore the architecture, training methodologies, capabilities, and ethical implications of LLMs. The course combines theoretical knowledge with hands-on experience to equip students with the skills necessary to develop, analyze, and apply LLMs in various contexts.
- Seminar – [Langenhorst] Sprachdaten analysieren. Eine Einführung in quantitative Methoden der Sprachwissenschaft.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde BSS/0133/U In Präsenz - Beschreibung
- Immer mehr digitaler und digitalisierter Text steht uns zur Verfügung. Doch was macht man nun mit ihm? Welche Fragen können uns unsere Daten beantworten und welche nicht? Quantitative Ansätze erlauben es, Sprachdaten systematisch und mit einem – zumindest im Idealfall – möglichst geringen Anteil interpretativer Willkür von Seiten der Forschenden zu analysieren. Das Seminar soll Studierenden darum ein grundlegendes Verständnis quantitativer Methoden zur Auswertung von Sprachdaten vermitteln. Einerseits sollen möglicherweise bereits vorhandene Kenntnisse über die Werkzeuge der Korpuslinguistik weiter ausgebaut werden, andererseits soll diskutiert werden, wie quantitative Textanalysen auch in anderen Disziplinen (etwa der Literaturwissenschaft, aber auch den Sozialwissenschaften) nutzbar gemacht werden. Das vermittelte Wissen soll zur Durchführung eigener Studien befähigen und zur kritischen Beurteilung fremder sowie eigener Ergebnisse ermächtigen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch wenn Erfahrungen in z.B. korpuslinguistischer Arbeit von Vorteil sein können. Über das Semester sind regelmäßig kleinere Aufgaben zu bearbeiten, in denen in erster Linie der Umgang mit der Statistik-Programmiersprache R und der zugehörigen Entwicklungsumgebung RStudio eingeübt wird. Das Tempo kann dem Kenntnisstand Lernenden angepasst werden. - Literatur
- Winter, Bodo (2020): Statistics for Linguists: An Introduction Using R. New York: Routledge, Taylor & Francis Group.
GSW-MA-DH-WP-SL 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
- Seminar – [Lasch] Digitale Editionen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLab/T3 In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar befasst sich mit den grundlegenden Methoden und Herausforderungen der Digitalen Edition im Kontext der Digital Humanities. Die Verfügbarmachung historischer Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit stellt eine zentrale Herausforderung dar. Ziel des Seminars ist es, den gesamten Workflow von der Bilddigitalisierung bis zur publizierbaren, digital angereicherten Textedition praktisch zu vermitteln. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Erschließung von vormodernen Handschriften.
Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars werden Sie in der Lage sein,
- die Prinzipien und Standards der Digitalen Edition zu verstehen und praktisch anzuwenden,
- historische Handschriften, inklusive solcher in der Kurrentschrift, digital zu erschließen, zu transkribieren und zu verifizieren (auch auf der Basis von Optical Character Recognition (OCR)),
- Texte in einem TEI-konformen XML-Format zu kodieren und mit umfassenden Metadaten sowie linguistischen Informationen anzureichern,
- Grundlagen der Verknüpfung und Relationierung von Quellen und Wissen im Kontext des Wikiversums, insbesondere unter Nutzung von WikiData, zu verstehen und anzuwenden.
Zentrale Kommunikationsplattform für das Seminar ist eine MATRIX-Gruppe (Link folgt). Die Präsentation (*.PDF) zum Kurs wird online zur Verfügung gestellt. Die Inputphase des Seminars wird auf Youtube live gestreamt und steht danach als Aufzeichnung zur Verfügung.
- Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 2 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz bis OSL 3 In Präsenz - Beschreibung
- Welcome! Our role will be to examine the histories, theories, and social impact of artificial intelligence.
Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
How did we come to believe these things? How has human survival come to be equated with increased computational penetration into the environment? How have technological and natural evolution become co-extensive? And how and why and for whom does the dream of governance without representation, or even programming (as in computer programming), serve?
This course will engage these questions. To get to better understanding of these issues, we will actually study many things that you may not consider “artificial” intelligence. We will examine histories of cybernetics, the social and human sciences, and the biological and natural sciences in order to understand how we came to see the computational management of the planet as a necessary and natural thing. The narrative of this course is that concepts of environment and ecology merged with those of computation and cognition to produce our contemporary discourse of AI. The course is roughly partitioned into three sections: Evolution, Intelligence, and Ecology. These categories are of course all contested, and quite slippery. But this is part of the challenge of this course. Collectively we will struggle to develop theories, narratives, and methods by which to engage contemporary discourses of AI, and to challenge them with alternative histories, vocabularies, and practices. We will also engage with lab visits at AI research centers and actual play with Large Language Models, in order to better understand the technology and its impacts on society. " - Literatur
- Possible Readings will include Lorraine Daston, Comic Books like LOGICOMIX, Yann LeCunn, Louise Amoore, Ruha Benjamin, Kate Crawford, Charles Darwin, John Von Neuman. Norbert Wiener, Geoffrey Hinton, and Yuval Harari.
- Vorlesung – [Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Literatur
- -keine Prüfungsleistung-
- Seminar – [Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- "Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen."
- Seminar – [Lange] Variation in World Englishes
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 10.10.2025, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde W48/001 In Präsenz - Beschreibung
- Harry Potter and his friends eat sweets in the British edition but candy in the American edition of their adventures: you have probably learned about differences in pronunciation and vocabulary concerning these two varieties of English, but what about English in Australia, Sri Lanka, or Nigeria? Over the last years, major research projects have been devoted to taking stock of the range of variation found in World Englishes. The course will tackle topics such as verb complementation, negation, definiteness, discourse markers, speech acts and politeness from a comparative perspective. One prominent aspect of this course will be an introduction to corpus linguistic methods and to the International Corpus of English (ICE) project, which provides the basis for much current research on World Englishes.
- Literatur
- This course is mainly research-oriented, i.e. students should be prepared to do a lot of reading and to undertake original research. You are encouraged to check out this introductory text in advance: Lange, Claudia & Leuckert, Sven (2020), Corpus linguistics for World Englishes: A Guide for Research. London: Taylor and Francis (available as an ebook via the SLUB).
- Seminar – [Leuckert] Geolinguistics
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 10.10.2025, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde W48/001 In Präsenz - Beschreibung
- Language and space are closely connected. We see and hear this important connection every day: in the streets when we hear a local accent (which changes depending on where we are), on TV when an actor uses a non-standard variety to portray a certain heritage, in songs in which musicians proudly flaunt their home dialect to evoke a certain image. In many cases, the link between language use and geographic location is highly complex, for instance in megacities where the lines between language varieties are increasingly blurred.
The distinct consideration of linguistics and geography as interconnected fields of study is at the centre of ‘Geolinguistics’, which we will discuss from a range of perspectives in this course. Questions we will address are, among others: How is language made visible in public spaces? In which ways do urban vs. rural language use differ from each other? How can geotagging be employed in the study of linguistic features? Which role do regional variants play for their speakers? How does migration shape language use?
As part of this class, all students will be required to come up with, carry out, and present an individual research project. While the tools for doing so will be provided in class, please be prepared to work actively.
- Seminar – [Lasch] Sprache und Religion
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLab/T3 In Präsenz - Beschreibung
- Dass auch Ideenlehren mit Transzendenzbezug sprachlich konstituiert sind, war eine der Grundannahmen der Vorlesung ""Sprache und Religion"", an die dieses Seminar direkt anschließt.
Im Seminar werden fortgeschrittene analytische Werkzeuge vermittelt, um den Sprachgebrauch in der Domäne Religion adäquat zu beschreiben. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf korpuslinguistischen und (framesemantisch informierten) diskurslinguistischen Methoden, um zu untersuchen, wie religiöse Bedeutungen in verschiedenen Kontexten konstruiert, legitimiert und ausgehandelt werden.
Nach dem Abschluss des Seminars werden Sie in der Lage sein,
- spezifische sprachliche Muster in religiösen Texten und Kommunikationsformen mithilfe korpusbasierter Ansätze zu identifizieren und zu analysieren,
- religiöse Diskurse zu dekonstruieren, um dahinterliegende Wissensformationen, Machtdynamiken und Deutungskämpfe aufzudecken,
- zu untersuchen, wie religiöse Konzepte und Narrative in vielfältigen sozialen und politischen Kontexten angeeignet werden.
Zentrale Kommunikationsplattform für das Seminar ist eine MATRIX-Gruppe (Link folgt). Die Präsentation (*.PDF) zum Kurs wird online zur Verfügung gestellt. Die Inputphase des Seminars wird auf Youtube live gestreamt und steht danach als Aufzeichnung zur Verfügung.
- Vorlesung – [Färber, Razniewski] Behind the Secrets of Large Language Models
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde FOE/244 In Präsenz - Beschreibung
- This course provides a practical and in-depth understanding of large language models that power modern natural language processing systems. Students will explore the architecture, training methodologies, capabilities, and ethical implications of LLMs. The course combines theoretical knowledge with hands-on experience to equip students with the skills necessary to develop, analyze, and apply LLMs in various contexts.
- Seminar – [Langenhorst] Sprachdaten analysieren. Eine Einführung in quantitative Methoden der Sprachwissenschaft.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde BSS/0133/U In Präsenz - Beschreibung
- Immer mehr digitaler und digitalisierter Text steht uns zur Verfügung. Doch was macht man nun mit ihm? Welche Fragen können uns unsere Daten beantworten und welche nicht? Quantitative Ansätze erlauben es, Sprachdaten systematisch und mit einem – zumindest im Idealfall – möglichst geringen Anteil interpretativer Willkür von Seiten der Forschenden zu analysieren. Das Seminar soll Studierenden darum ein grundlegendes Verständnis quantitativer Methoden zur Auswertung von Sprachdaten vermitteln. Einerseits sollen möglicherweise bereits vorhandene Kenntnisse über die Werkzeuge der Korpuslinguistik weiter ausgebaut werden, andererseits soll diskutiert werden, wie quantitative Textanalysen auch in anderen Disziplinen (etwa der Literaturwissenschaft, aber auch den Sozialwissenschaften) nutzbar gemacht werden. Das vermittelte Wissen soll zur Durchführung eigener Studien befähigen und zur kritischen Beurteilung fremder sowie eigener Ergebnisse ermächtigen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch wenn Erfahrungen in z.B. korpuslinguistischer Arbeit von Vorteil sein können. Über das Semester sind regelmäßig kleinere Aufgaben zu bearbeiten, in denen in erster Linie der Umgang mit der Statistik-Programmiersprache R und der zugehörigen Entwicklungsumgebung RStudio eingeübt wird. Das Tempo kann dem Kenntnisstand Lernenden angepasst werden. - Literatur
- Winter, Bodo (2020): Statistics for Linguists: An Introduction Using R. New York: Routledge, Taylor & Francis Group.