Konsekutiven Masterstudiengang Digital Humanities
Gesamtansicht – Wintersemester 2024/2025
GSW-MA-DH 1.1
(Grundlagen und anwendungsorientierte Methoden der Digital Humanities)
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Vorlesung – Grundlagen und anwendungsorientierte Methoden der Digital Humanities - Ringvorlesung
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde OSL 2 Hybrid - Beschreibung
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Programm:
15.10.2024_Alexander Lasch (SLK) & Juan Garcés: Grundlagen und anwendungsorientierte Methoden der Digital Humanities//
22.10.2024_Mario Baumann (SLK): Parthenon-Fries digital: Rekonstruktion und Restitution im Zeitalter virtueller Medien//
29.10.2024_Anne-Marie Lachmund (SLK): Digitales Lesen//
05.11.2024_Simon Razniewski (ScaDS.AI): Multi-Cultural Commonsense Knowledge Distillation from Text and LLMs//
12.11.2024_Verena Straub (PhF): Digitale Kunst- und Bildwissenschaft//
19.11.2024_Anke Langner (EW): Digitalisierung in Schule und Bildung//
26.11.2024_Orit Halpern (SLK): The Resilience Doctrine: Managing the Future through AI//
03.12.2024_Natalja Menold (PhF): Data Science in Sozialwissenschaften//
10.12.2024_Hauke Bartels (SLK): Digitalisierung von Schrifttum (am Beispiel des Niedersorbischen). Über Korpustexte zur Digitalen Bibliothek//
17.12.2024_Angela Dressen (PhF): Cultural Heritage Data//
07.01.2025_Yannick Frommherz, Jan Langenhorst, Simon Meier-Vieracker (SLK): Keywords: Quantitative Zugänge zur kontrastiven Textanalyse//
14.01.2025_Jan Heilmann (PhF): Digitale Erschließung spätantiker und frühmittelalterlicher Handschriften//
21.01.2025_Anna Mattern (PhF): Historische Netzwerke in nodegoat//
28.01.2025_Maren Hachmeister (HAIT): Interviewforschungsdaten in Oral-History.Digital//
04.02.2025_Thomas Koehler / Nadine Schaarschmidt (EW): Medienkompetenz und Medienbildung// - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 1.1 – Grundlagen und anwendungsorientierte Methoden der Digital Humanities
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Tutorium – [Frommherz] - Programmieren für Sprachwissenschaftler:innen
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde T3 TextLab In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Digital Humanities, die Programmieren mit Python lernen möchten. Der Kurs setzt keinerlei Kenntnisse voraus. Wir lernen teils flexibel von zuhause aus anhand eigens dafür konzipierter, abwechslungsreicher Inhalte, teils in Präsenzsitzungen, in denen das Erlernte rekapituliert und offene Fragen geklärt werden. Wir schauen uns alle notwendigen Basics sowie ausgewählte für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen relevante Aufbautechniken an. Dabei integrieren wir generative KI wie chatGPT oder GitHub Copilot in unseren Workflow. Python ist eine einfach zu erlernende Programmiersprache, die Sie vielseitig für Ihre Forschung oder zukünftige Arbeit im Bereich digitale Geistes- und Sozialwissenschaften einsetzen können. Ein gemeinsamer Hackathon, in dem wir uns kollaborativ einem Programmierproblem widmen, rundet das Seminar ab. Ein eigener Laptop muss mitgebracht werden. Das Seminar bereitet optimal auf den Aufbaukurs im Sommersemester vor.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 1.1 – Grundlagen und anwendungsorientierte Methoden der Digital Humanities
GSW-MA-DH 2.1
(Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion)
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Vorlesung – [Weber] Einführung in die Medieninformatik
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 40
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde HSZ 003/H (hybrid) In Präsenz - Beschreibung
- Diese Lehrveranstaltung führt in das Gebiet der Medieninformatik und Multimediatechnik ein. Die Vorlesung führt zuerst die grundlegenden Begriffe ein und stellt die wichtigsten Teilbereiche und Einsatzgebiete der Medieninformatik vor. Im Rahmen der Gestaltung interaktiver Systeme wird das Usability-Engineering vorgestellt, insbesondere die Wahrnehmung durch den Menschen und einige Evaluationsmethoden. Einige der Gestaltgesetze und das Prinzip der psychophysikalischen Skalierung werden darüber hinaus vorgestellt. Für die verschiedenen Medientypen Text, Bild, Audio, Video werden jeweils die folgenden Aspekte untersucht:
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 2.1 – Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion
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Übung – [Weber] Einführung in die Medieninformatik
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde bis 6. Doppelstunde APB-E067 In Präsenz - Beschreibung
- Übung zur Vorlesung (+optionales Tutorium zum Programmieren in 6.DS)
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 2.1 – Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion
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Tutorium – [Tutorium] Einführung in die Medieninformatik
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 1
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 6. Doppelstunde APB E040 Hybrid - Beschreibung
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Tutorium zur Prüfungsvorbereitung EMI//
Termine:
09.01.2025/
16.01.2025/
23.01.2025/
30.01.2025/
06.02.2025/
13.02.2025/
20.02.2025/
27.02.2025 - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 2.1 – Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion
GSW-MA-DH 2.2
(Grundlagen des Anforderungs- und Testmanagements)
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Vorlesung – [Aßmann] Requirements Engineering und Testen
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 40
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde APB/001 In Präsenz - Beschreibung
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"Vorlesungen und Übungen adressieren inhaltlich zwei wichtige Teilgebiete des Software Engineering:
Requirements Engineering (Dr. Karsten Wendt)
Testen in Kooperation mit Rene Spengler (T-Systems Multimedia Solutions GmbH)
Zwischen beiden Teilen der Lehrveranstaltung besteht ein starker inhaltlicher Zusammenhang: Requirements Management muss den gesamten Lebenszyklus begleiten und auch Testmanagement startet mit dem Beginn des Prozesses. Beide Aktivitäten werden während der gesamten Lebensdauer eines Softwareprodukts kontinuierlich fortgeführt." - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 2.2 – Grundlagen des Anforderungs- und Testmanagements
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Übung – [Aßmann] Requirements Engineering und Testen - Übung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde APB/001 In Präsenz - Beschreibung
- Übung zur Vorlesung
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 2.2 – Grundlagen des Anforderungs- und Testmanagements
GSW-MA-DH 3.1
(Anwendungen der Digital Humanities)
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Seminar – Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
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Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH 3.1 – Anwendungen der Digital Humanities
GSW-MA-DH 4.1
(Praxis der Digital Humanities)
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Praktikum – [Lasch] Konsultation zum Praktikum
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis TextLab In Präsenz bis TextLab In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
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- GSW-MA-DH 4.1 – Praxis der Digital Humanities
GSW-MA-DH-WP-GG 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte)
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Seminar – [Pfeifer] Biopolitical Media: Race, Sexuality, and the Politics of Reproduction
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Biopolitics describes modern states’ investments in the health and vitality of the population by means of population metrics, statistics, death and birth rates, quarantine, or public health policies. Taking aim at sexuality and reproduction biopolitics also creates racialized distinctions and hierarchies of human life. In this seminar we will discuss the strategies, technologies, and media through which biopolitics communicates by focusing on a range of case studies. These include HIV/AIDS, the Covid-19 pandemic, abortion bans, Trans and gender panics, migration and border policies, policing, and reproductive racisms. Our course readings will include readings from a range of fields including Media Studies, Science and Technology Studies, Geography, Anthropology, Political Science, Media Studies, Ethnic Studies, Gender and Sexuality Studies as well as work by artists, novelists, and essayists. Taking a capacious understanding of both biopolitics and media we depart from “classical” analyses of biopolitics and focus on Trans*, feminist, anti-racist, queer of color, post-colonial, disability studies, and Marxist analyses and cover a range of geographical regions.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Beckert] Digital Humanities …und jetzt? Geschichtswissenschaft digital denken
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BZW/A253/U In Präsenz - Beschreibung
-
Das Seminar bietet einen Raum, um Arbeitsweisen der Digital Humanities für die geschichtswissenschaftliche Arbeit anhand eines spezifischen Quellenkorpus aus einem laufenden Forschungsprojekt zur Anwendung zu bringen. Im Mittelpunkt stehen die Hofdiarien Kurfürst Johann Georgs II. von Sachsen (1656-1680; Digitalisat im SLUB Katalog: http://digital.slub-dresden.de/id1858746256). Anfangs werden wir uns knapp theoretischen Problemstellungen der Digital History zuwenden. Danach werden wir im praxisorientierten Hauptteil gemeinsam anhand der Hofdiarien gängige Verfahren der Digital History falls nötig erlernen, anwenden und einüben (TEI, Normdatenermittlung, XPath/Xquery, NER, …).
Historisches Hintergrundwissen zum Thema Fürstenhof, paläographische Kenntnisse, bzw. Kenntnisse in TEI:XML, Xquery oder NER sind wünschenswert, aber nicht erforderlich. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
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"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
-
- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Dressen] Wie die Spinne im Netz: Das Semantic Web als Knotenpunkt für Informationen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
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"Das Semantic Web ist ein fundamentaler Baustein von internetbasierten Angeboten. Es hilft, Informationen zu strukturieren und suchbar zu machen. Dies geschieht in vielfältiger Form, wie beispielsweise als einfache strukturierte Suche oder als Knowledge Graph. Das Semantic Web steckt u.a. in Webseiten, Datenbanken und Publikationen.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst mit den Bestandteilen des Semantic Web beschäftigen (Linked Data, Knowledge Graph, Ontologien, Abfragesprachen, usw.) und dann schauen, warum dies so ein wichtiger Bestandteil in vielen digitalen kunsthistorischen Projekten ist. Dazu schauen wir uns eine Reihe von kunsthistorischen Projekten an, diskutieren und vergleichen diese. Ein weiterer Bestandteil des Seminars liegt in der Diskussion ausgewählter Fachliteratur.
Voraussetzungen: Für den Besuch des Seminars sind keine speziellen IT Kenntnisse notwendig. Wir werden uns in erster Linie die Strukturen ansehen und vergleichen. Gelegentlich werden nach einer kurzen Einführung zum Ausprobieren der Seiten einfache Suchanfragen modelliert (API, SPARQL). Das Seminar richtet sich an MA Studierende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities (Schwerpunkt Bild + Kunst, aber auch andere Schwerpunkte sind willkommen).
Termine: Das Seminar besteht aus zwei Online-Sitzungen und zwei langen Wochenenden. Die Termine werden in Kürze im Opal Kurs bekannt gegeben. " - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
GSW-MA-DH-WP-GG 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte)
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Seminar – [Pfeifer] Biopolitical Media: Race, Sexuality, and the Politics of Reproduction
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Biopolitics describes modern states’ investments in the health and vitality of the population by means of population metrics, statistics, death and birth rates, quarantine, or public health policies. Taking aim at sexuality and reproduction biopolitics also creates racialized distinctions and hierarchies of human life. In this seminar we will discuss the strategies, technologies, and media through which biopolitics communicates by focusing on a range of case studies. These include HIV/AIDS, the Covid-19 pandemic, abortion bans, Trans and gender panics, migration and border policies, policing, and reproductive racisms. Our course readings will include readings from a range of fields including Media Studies, Science and Technology Studies, Geography, Anthropology, Political Science, Media Studies, Ethnic Studies, Gender and Sexuality Studies as well as work by artists, novelists, and essayists. Taking a capacious understanding of both biopolitics and media we depart from “classical” analyses of biopolitics and focus on Trans*, feminist, anti-racist, queer of color, post-colonial, disability studies, and Marxist analyses and cover a range of geographical regions.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Beckert] Digital Humanities …und jetzt? Geschichtswissenschaft digital denken
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BZW/A253/U In Präsenz - Beschreibung
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Das Seminar bietet einen Raum, um Arbeitsweisen der Digital Humanities für die geschichtswissenschaftliche Arbeit anhand eines spezifischen Quellenkorpus aus einem laufenden Forschungsprojekt zur Anwendung zu bringen. Im Mittelpunkt stehen die Hofdiarien Kurfürst Johann Georgs II. von Sachsen (1656-1680; Digitalisat im SLUB Katalog: http://digital.slub-dresden.de/id1858746256). Anfangs werden wir uns knapp theoretischen Problemstellungen der Digital History zuwenden. Danach werden wir im praxisorientierten Hauptteil gemeinsam anhand der Hofdiarien gängige Verfahren der Digital History falls nötig erlernen, anwenden und einüben (TEI, Normdatenermittlung, XPath/Xquery, NER, …).
Historisches Hintergrundwissen zum Thema Fürstenhof, paläographische Kenntnisse, bzw. Kenntnisse in TEI:XML, Xquery oder NER sind wünschenswert, aber nicht erforderlich. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
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"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Dressen] Wie die Spinne im Netz: Das Semantic Web als Knotenpunkt für Informationen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
-
"Das Semantic Web ist ein fundamentaler Baustein von internetbasierten Angeboten. Es hilft, Informationen zu strukturieren und suchbar zu machen. Dies geschieht in vielfältiger Form, wie beispielsweise als einfache strukturierte Suche oder als Knowledge Graph. Das Semantic Web steckt u.a. in Webseiten, Datenbanken und Publikationen.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst mit den Bestandteilen des Semantic Web beschäftigen (Linked Data, Knowledge Graph, Ontologien, Abfragesprachen, usw.) und dann schauen, warum dies so ein wichtiger Bestandteil in vielen digitalen kunsthistorischen Projekten ist. Dazu schauen wir uns eine Reihe von kunsthistorischen Projekten an, diskutieren und vergleichen diese. Ein weiterer Bestandteil des Seminars liegt in der Diskussion ausgewählter Fachliteratur.
Voraussetzungen: Für den Besuch des Seminars sind keine speziellen IT Kenntnisse notwendig. Wir werden uns in erster Linie die Strukturen ansehen und vergleichen. Gelegentlich werden nach einer kurzen Einführung zum Ausprobieren der Seiten einfache Suchanfragen modelliert (API, SPARQL). Das Seminar richtet sich an MA Studierende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities (Schwerpunkt Bild + Kunst, aber auch andere Schwerpunkte sind willkommen).
Termine: Das Seminar besteht aus zwei Online-Sitzungen und zwei langen Wochenenden. Die Termine werden in Kürze im Opal Kurs bekannt gegeben. " - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
GSW-MA-DH-WP-KB 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
-
Seminar – [Sauerländer] VR-Kunst und Kuratierung in virtuellen Räumen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde Hybrid - Beschreibung
-
Der Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen der künstlerischen und kuratorischen Anwendung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Anhand zahlreicher praktischer Beispiele erfahren die Studierenden, wie Künstler*innen immersive Technologien nutzen, um Kunstwerke zu schaffen. Der Kurs vermittelt sowohl die künstlerische Anwendung der immersiven Technologien als auch die Kuratierung und Inszenierung von Kunst im virtuellen Ausstellungsraum. Er thematisiert die Unterschiede zwischen virtuellen, augmentierten und Online-Ausstellungen, beleuchtet die Geschichte virtueller Ausstellungen und analysiert die Bedingungen und Möglichkeiten, die für die Gestaltung von Ausstellungen im virtuellen Raum entscheidend sind. Ein besonderer Fokus liegt auf der Präsentation digitaler vs. physischer Medien im virtuellen Raum. Dabei lernen die Studierenden verschiedene Plattformen für virtuelle Ausstellungen kennen. Sie erfahren, wie digitale Medien in VR ausgestellt werden können und welche Strategien für die Integration physischer Medien – von Gemälden und Skulpturen bis hin zu Installationen – in der virtuellen Umgebung möglich sind. Im Rahmen des eintägigen Blockseminars vor Ort werden den Teilnehmenden mithilfe von VR-Headsets anschauliche Beispiele künstlerischer Arbeiten durch die Nutzung von Radiance VR sowie virtuelle Ausstellungen vermittelt. Das Seminar integriert praxisorientierte Übungen, Fallstudien und Diskussionen und erkundet auch Strategien für die Interaktion mit einer digitalen Community, fördern Diskussionen und schaffen Raum für konstruktives Feedback zu den kuratierten Inhalten.
Termine:
8.10.2024
15.10.2024
29.10.2024
5.11.2024
12.11.2024
26.11.2024
3.12.2024
17.12.2024
7.1.2025
17.1.2024 Freitags ganztägig - Blockseminar vor Ort 10 – 17:30 Uhr (=4 Sitzungen)
21.1.2025 - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
-
Seminar – [Dressen] Wie die Spinne im Netz: Das Semantic Web als Knotenpunkt für Informationen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
-
"Das Semantic Web ist ein fundamentaler Baustein von internetbasierten Angeboten. Es hilft, Informationen zu strukturieren und suchbar zu machen. Dies geschieht in vielfältiger Form, wie beispielsweise als einfache strukturierte Suche oder als Knowledge Graph. Das Semantic Web steckt u.a. in Webseiten, Datenbanken und Publikationen.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst mit den Bestandteilen des Semantic Web beschäftigen (Linked Data, Knowledge Graph, Ontologien, Abfragesprachen, usw.) und dann schauen, warum dies so ein wichtiger Bestandteil in vielen digitalen kunsthistorischen Projekten ist. Dazu schauen wir uns eine Reihe von kunsthistorischen Projekten an, diskutieren und vergleichen diese. Ein weiterer Bestandteil des Seminars liegt in der Diskussion ausgewählter Fachliteratur.
Voraussetzungen: Für den Besuch des Seminars sind keine speziellen IT Kenntnisse notwendig. Wir werden uns in erster Linie die Strukturen ansehen und vergleichen. Gelegentlich werden nach einer kurzen Einführung zum Ausprobieren der Seiten einfache Suchanfragen modelliert (API, SPARQL). Das Seminar richtet sich an MA Studierende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities (Schwerpunkt Bild + Kunst, aber auch andere Schwerpunkte sind willkommen).
Termine: Das Seminar besteht aus zwei Online-Sitzungen und zwei langen Wochenenden. Die Termine werden in Kürze im Opal Kurs bekannt gegeben. " - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
-
Seminar – [Straub] Bilder in den Sozialen Medien. Neue Forschungsgegenstände und methodische Herausforderungen für die Kunstgeschichte
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde ABS 105 In Präsenz - Beschreibung
- Ob GIFs, Memes, Selfies oder Video-Challenges: Durch die Sozialen Medien haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Bildpraktiken herausgebildet, die auch die Kunst- und Bildwissenschaft vor neue Herausforderungen stellen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über diverse Bildphänomene der Sozialen Medien, deren Formen, Formate, Infrastrukturen sowie Politiken und ordnet diese in die Geschichte der visuellen Kulturen ein. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auch auf methodischen Fragestellungen, die sich aus der wissenschaftlichen Arbeit mit diesen Bildern ergeben. In praktischen Übungen werden die Studierenden den Umgang mit digitalen Bilddatenbanken erlernen, Analyse- und Forschungstools erproben und diese kritisch reflektieren.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
GSW-MA-DH-WP-KB 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
-
Seminar – [Sauerländer] VR-Kunst und Kuratierung in virtuellen Räumen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde Hybrid - Beschreibung
-
Der Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen der künstlerischen und kuratorischen Anwendung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Anhand zahlreicher praktischer Beispiele erfahren die Studierenden, wie Künstler*innen immersive Technologien nutzen, um Kunstwerke zu schaffen. Der Kurs vermittelt sowohl die künstlerische Anwendung der immersiven Technologien als auch die Kuratierung und Inszenierung von Kunst im virtuellen Ausstellungsraum. Er thematisiert die Unterschiede zwischen virtuellen, augmentierten und Online-Ausstellungen, beleuchtet die Geschichte virtueller Ausstellungen und analysiert die Bedingungen und Möglichkeiten, die für die Gestaltung von Ausstellungen im virtuellen Raum entscheidend sind. Ein besonderer Fokus liegt auf der Präsentation digitaler vs. physischer Medien im virtuellen Raum. Dabei lernen die Studierenden verschiedene Plattformen für virtuelle Ausstellungen kennen. Sie erfahren, wie digitale Medien in VR ausgestellt werden können und welche Strategien für die Integration physischer Medien – von Gemälden und Skulpturen bis hin zu Installationen – in der virtuellen Umgebung möglich sind. Im Rahmen des eintägigen Blockseminars vor Ort werden den Teilnehmenden mithilfe von VR-Headsets anschauliche Beispiele künstlerischer Arbeiten durch die Nutzung von Radiance VR sowie virtuelle Ausstellungen vermittelt. Das Seminar integriert praxisorientierte Übungen, Fallstudien und Diskussionen und erkundet auch Strategien für die Interaktion mit einer digitalen Community, fördern Diskussionen und schaffen Raum für konstruktives Feedback zu den kuratierten Inhalten.
Termine:
8.10.2024
15.10.2024
29.10.2024
5.11.2024
12.11.2024
26.11.2024
3.12.2024
17.12.2024
7.1.2025
17.1.2024 Freitags ganztägig - Blockseminar vor Ort 10 – 17:30 Uhr (=4 Sitzungen)
21.1.2025 - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
-
Seminar – [Dressen] Wie die Spinne im Netz: Das Semantic Web als Knotenpunkt für Informationen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
-
"Das Semantic Web ist ein fundamentaler Baustein von internetbasierten Angeboten. Es hilft, Informationen zu strukturieren und suchbar zu machen. Dies geschieht in vielfältiger Form, wie beispielsweise als einfache strukturierte Suche oder als Knowledge Graph. Das Semantic Web steckt u.a. in Webseiten, Datenbanken und Publikationen.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst mit den Bestandteilen des Semantic Web beschäftigen (Linked Data, Knowledge Graph, Ontologien, Abfragesprachen, usw.) und dann schauen, warum dies so ein wichtiger Bestandteil in vielen digitalen kunsthistorischen Projekten ist. Dazu schauen wir uns eine Reihe von kunsthistorischen Projekten an, diskutieren und vergleichen diese. Ein weiterer Bestandteil des Seminars liegt in der Diskussion ausgewählter Fachliteratur.
Voraussetzungen: Für den Besuch des Seminars sind keine speziellen IT Kenntnisse notwendig. Wir werden uns in erster Linie die Strukturen ansehen und vergleichen. Gelegentlich werden nach einer kurzen Einführung zum Ausprobieren der Seiten einfache Suchanfragen modelliert (API, SPARQL). Das Seminar richtet sich an MA Studierende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities (Schwerpunkt Bild + Kunst, aber auch andere Schwerpunkte sind willkommen).
Termine: Das Seminar besteht aus zwei Online-Sitzungen und zwei langen Wochenenden. Die Termine werden in Kürze im Opal Kurs bekannt gegeben. " - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
-
Seminar – [Straub] Bilder in den Sozialen Medien. Neue Forschungsgegenstände und methodische Herausforderungen für die Kunstgeschichte
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde ABS 105 In Präsenz - Beschreibung
- Ob GIFs, Memes, Selfies oder Video-Challenges: Durch die Sozialen Medien haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Bildpraktiken herausgebildet, die auch die Kunst- und Bildwissenschaft vor neue Herausforderungen stellen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über diverse Bildphänomene der Sozialen Medien, deren Formen, Formate, Infrastrukturen sowie Politiken und ordnet diese in die Geschichte der visuellen Kulturen ein. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auch auf methodischen Fragestellungen, die sich aus der wissenschaftlichen Arbeit mit diesen Bildern ergeben. In praktischen Übungen werden die Studierenden den Umgang mit digitalen Bilddatenbanken erlernen, Analyse- und Forschungstools erproben und diese kritisch reflektieren.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
GSW-MA-DH-WP-SB 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung)
-
Seminar – Forschen an der Universitätsschule
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anke Langner
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde WEB 122 In Präsenz - Beschreibung
- Im Seminar werden Forschungsaktivitäten an der Universitätsschule Dresden aufgezeigt und z.T. an der Schule selbst durchgeführt. Außerdem werden Auswertungsstrategien erarbeitet. Im Zuge des Seminars gibt es die Möglichkeit Staatsexamensarbeiten im Fachbereich Bildungswissenschaft anzubahnen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
-
Vorlesung – Vorlesung Medienbildung
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Thomas Köhler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 300
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
-
Digitaler Raum: https://zoom.us/j/3649954426
Achtung: Zoom-Link kann wechseln - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- Nicht modular
-
- Studiengang für Medieninformatik (Nebenfach Berufspädagogik)
-
Übung – Übung Medienbildung
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Thomas Köhler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 300
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
-
Digitaler Raum: https://zoom.us/j/3649954426
Achtung: Zoom-Link kann wechseln - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- Nicht modular
-
- Seniorenakademie
- Studium Generale (für Hörer/innen anderer Fakultäten)
- Angebot für geflüchtete Studierende (flexibles Austauschstudium)
-
Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
GSW-MA-DH-WP-SB 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung)
-
Seminar – Forschen an der Universitätsschule
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anke Langner
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde WEB 122 In Präsenz - Beschreibung
- Im Seminar werden Forschungsaktivitäten an der Universitätsschule Dresden aufgezeigt und z.T. an der Schule selbst durchgeführt. Außerdem werden Auswertungsstrategien erarbeitet. Im Zuge des Seminars gibt es die Möglichkeit Staatsexamensarbeiten im Fachbereich Bildungswissenschaft anzubahnen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
-
Vorlesung – Vorlesung Medienbildung
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Thomas Köhler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 300
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
-
Digitaler Raum: https://zoom.us/j/3649954426
Achtung: Zoom-Link kann wechseln - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- Nicht modular
-
- Studiengang für Medieninformatik (Nebenfach Berufspädagogik)
-
Übung – Übung Medienbildung
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Thomas Köhler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 300
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
-
Digitaler Raum: https://zoom.us/j/3649954426
Achtung: Zoom-Link kann wechseln - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- Nicht modular
-
- Seniorenakademie
- Studium Generale (für Hörer/innen anderer Fakultäten)
- Angebot für geflüchtete Studierende (flexibles Austauschstudium)
-
Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
GSW-MA-DH-WP-SL 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
-
Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
-
"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
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- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Schuppe] Linguistische postkoloniale Studien
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde BSS/0E41/U In Präsenz - Beschreibung
- Über lange Zeit wurde die deutsche Kolonialgeschichte auf die verhältnismäßig kurze Periode von 1884 bis 1919 reduziert, in der das Deutsche Reich selbst als Kolonialmacht auftrat. Dass Deutsche bereits lange davor in vielfältiger Weise in koloniale Kontexte verstrickt waren, diese beeinflussten und darüber schrieben wurde dabei häufig ignoriert. Die sog. linguistischen postkolonialen Studien verfolgen das Ziel, einen ganzheitlicheren Blick darauf zu werfen, wie eine europäische Weltsicht auf unterschiedliche Überseegebiete diskursiv konstruiert wurde und welche Elemente dieser unsere Gesellschaft bis heute beeinflussen.Nach einer allgemeinen Einführung in die Postcolonial Studies wird es in dem Seminar insbesondere um Texte aus dem Kontext der weltweiten Mission der Herrnhuter Brüdergemeine gehen. Weiterhin wird im Seminar die Fähigkeit, in Kurrent verfasste Handschriften zu lesen, vermittelt, sodass anschließend auf Basis digital vorliegender Handschriften, eigene Forschungsprojekte entwickelt werden können. Dazu kommen digitale Lehrressourcen auf der Basis sog. virtueller Exkursionen unter Einbezug von Gamification-Elementen zum Einsatz.Das Seminar findet in einem Blended-Learning-Format statt, was bedeutet, dass lediglich die folgenden sechs Termine in Präsenz abgehalten werden: • 14.10.24, 9:20 • 11.11.24, 9:20 • 25.11.24, 9:20 • 09.12.24, 9:20 • 13.01.25, 9:20 • 27.01.25, 9:20Zwischen den Präsenzsitzungen finden Selbstlernphasen bzw. eigenständige Arbeit in Gruppenprojekten statt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Vorlesung – Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
"In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über es Spiels? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikaion?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu?" - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Leuckert] Dictionaries of English: Past, Present, and Future
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 11.10.2024, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde W48/0101/U In Präsenz - Beschreibung
- Traditional print dictionaries may seem like a thing of the past – who, after all, still opens up a tome of English words to look up a definition when we have the internet right at our fingertips? However, googling a word and its meaning or translation is a natural development of a millennia-old tradition. Even before antiquity, scholars have tried to catalogue words, provide definitions, and offer translations. To this day, the field of ‘lexicography’, or the study of dictionaries and how they are compiled, is highly active, since the internet and modern technology have opened up new possibilities but also challenges to dictionary-making. In this class, we will investigate dictionaries of English first from a historical perspective before considering how people use dictionaries in the present day. We will also take a guess at what the future might hold for the dictionary as a medium. We will discuss traditional, general-language dictionaries of English, such as the Oxford English Dictionary, but we will also look at slang dictionaries, such as the Urban Dictionary, and specialised dictionaries on topics such as TV shows or sports. We will also have time to consider how dictionaries can (and should) be incorporated in the English-language classroom and how dictionaries, especially online ones, may be used effectively.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Langenhorst] Aktuelle Forschung in den Digital Humanities. Texte, Modelle, Perspektiven.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz - Beschreibung
- In diesem Seminar sollen empirische DH-Studien aus den letzten Jahren besprochen werden. Wir wollen gemeinsam erschließen, welche Fragen sich DH-Forschung stellt und wie diese, insbesondere mithilfe von Korpusdaten, beantwortet werden. Hierbei reicht das Themenspektrum von Literaturgeschichte bis hin zum Verhältnis von Mensch und Umwelt. Parallel zur Lektüre verschiedener Studien wird mit interaktivem Lehrmaterial die Methodik der besprochenen Untersuchungen veranschaulicht. Für das Seminar sind Texte in englischer Sprache zu lesen. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende des Masters ‚Digital Humanities‘ als auch an alle anderen Interessierten und findet in Form von vier Blöcken und einer Einführungssitzung statt:
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
GSW-MA-DH-WP-SL 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
-
Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
-
"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Schuppe] Linguistische postkoloniale Studien
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde BSS/0E41/U In Präsenz - Beschreibung
- Über lange Zeit wurde die deutsche Kolonialgeschichte auf die verhältnismäßig kurze Periode von 1884 bis 1919 reduziert, in der das Deutsche Reich selbst als Kolonialmacht auftrat. Dass Deutsche bereits lange davor in vielfältiger Weise in koloniale Kontexte verstrickt waren, diese beeinflussten und darüber schrieben wurde dabei häufig ignoriert. Die sog. linguistischen postkolonialen Studien verfolgen das Ziel, einen ganzheitlicheren Blick darauf zu werfen, wie eine europäische Weltsicht auf unterschiedliche Überseegebiete diskursiv konstruiert wurde und welche Elemente dieser unsere Gesellschaft bis heute beeinflussen.Nach einer allgemeinen Einführung in die Postcolonial Studies wird es in dem Seminar insbesondere um Texte aus dem Kontext der weltweiten Mission der Herrnhuter Brüdergemeine gehen. Weiterhin wird im Seminar die Fähigkeit, in Kurrent verfasste Handschriften zu lesen, vermittelt, sodass anschließend auf Basis digital vorliegender Handschriften, eigene Forschungsprojekte entwickelt werden können. Dazu kommen digitale Lehrressourcen auf der Basis sog. virtueller Exkursionen unter Einbezug von Gamification-Elementen zum Einsatz.Das Seminar findet in einem Blended-Learning-Format statt, was bedeutet, dass lediglich die folgenden sechs Termine in Präsenz abgehalten werden: • 14.10.24, 9:20 • 11.11.24, 9:20 • 25.11.24, 9:20 • 09.12.24, 9:20 • 13.01.25, 9:20 • 27.01.25, 9:20Zwischen den Präsenzsitzungen finden Selbstlernphasen bzw. eigenständige Arbeit in Gruppenprojekten statt.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Vorlesung – Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
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"In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über es Spiels? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikaion?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu?" - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Leuckert] Dictionaries of English: Past, Present, and Future
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 11.10.2024, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde W48/0101/U In Präsenz - Beschreibung
- Traditional print dictionaries may seem like a thing of the past – who, after all, still opens up a tome of English words to look up a definition when we have the internet right at our fingertips? However, googling a word and its meaning or translation is a natural development of a millennia-old tradition. Even before antiquity, scholars have tried to catalogue words, provide definitions, and offer translations. To this day, the field of ‘lexicography’, or the study of dictionaries and how they are compiled, is highly active, since the internet and modern technology have opened up new possibilities but also challenges to dictionary-making. In this class, we will investigate dictionaries of English first from a historical perspective before considering how people use dictionaries in the present day. We will also take a guess at what the future might hold for the dictionary as a medium. We will discuss traditional, general-language dictionaries of English, such as the Oxford English Dictionary, but we will also look at slang dictionaries, such as the Urban Dictionary, and specialised dictionaries on topics such as TV shows or sports. We will also have time to consider how dictionaries can (and should) be incorporated in the English-language classroom and how dictionaries, especially online ones, may be used effectively.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Langenhorst] Aktuelle Forschung in den Digital Humanities. Texte, Modelle, Perspektiven.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz - Beschreibung
- In diesem Seminar sollen empirische DH-Studien aus den letzten Jahren besprochen werden. Wir wollen gemeinsam erschließen, welche Fragen sich DH-Forschung stellt und wie diese, insbesondere mithilfe von Korpusdaten, beantwortet werden. Hierbei reicht das Themenspektrum von Literaturgeschichte bis hin zum Verhältnis von Mensch und Umwelt. Parallel zur Lektüre verschiedener Studien wird mit interaktivem Lehrmaterial die Methodik der besprochenen Untersuchungen veranschaulicht. Für das Seminar sind Texte in englischer Sprache zu lesen. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende des Masters ‚Digital Humanities‘ als auch an alle anderen Interessierten und findet in Form von vier Blöcken und einer Einführungssitzung statt:
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur