Konsekutiven Masterstudiengang Digital Humanities
Wahlpflichtbereich I – Gesellschaft und Geschichte – Wintersemester 2024/2025
GSW-MA-DH-WP-GG 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte)
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Seminar – [Pfeifer] Biopolitical Media: Race, Sexuality, and the Politics of Reproduction
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Biopolitics describes modern states’ investments in the health and vitality of the population by means of population metrics, statistics, death and birth rates, quarantine, or public health policies. Taking aim at sexuality and reproduction biopolitics also creates racialized distinctions and hierarchies of human life. In this seminar we will discuss the strategies, technologies, and media through which biopolitics communicates by focusing on a range of case studies. These include HIV/AIDS, the Covid-19 pandemic, abortion bans, Trans and gender panics, migration and border policies, policing, and reproductive racisms. Our course readings will include readings from a range of fields including Media Studies, Science and Technology Studies, Geography, Anthropology, Political Science, Media Studies, Ethnic Studies, Gender and Sexuality Studies as well as work by artists, novelists, and essayists. Taking a capacious understanding of both biopolitics and media we depart from “classical” analyses of biopolitics and focus on Trans*, feminist, anti-racist, queer of color, post-colonial, disability studies, and Marxist analyses and cover a range of geographical regions.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Beckert] Digital Humanities …und jetzt? Geschichtswissenschaft digital denken
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BZW/A253/U In Präsenz - Beschreibung
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Das Seminar bietet einen Raum, um Arbeitsweisen der Digital Humanities für die geschichtswissenschaftliche Arbeit anhand eines spezifischen Quellenkorpus aus einem laufenden Forschungsprojekt zur Anwendung zu bringen. Im Mittelpunkt stehen die Hofdiarien Kurfürst Johann Georgs II. von Sachsen (1656-1680; Digitalisat im SLUB Katalog: http://digital.slub-dresden.de/id1858746256). Anfangs werden wir uns knapp theoretischen Problemstellungen der Digital History zuwenden. Danach werden wir im praxisorientierten Hauptteil gemeinsam anhand der Hofdiarien gängige Verfahren der Digital History falls nötig erlernen, anwenden und einüben (TEI, Normdatenermittlung, XPath/Xquery, NER, …).
Historisches Hintergrundwissen zum Thema Fürstenhof, paläographische Kenntnisse, bzw. Kenntnisse in TEI:XML, Xquery oder NER sind wünschenswert, aber nicht erforderlich. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
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"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
-
- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Dressen] Wie die Spinne im Netz: Das Semantic Web als Knotenpunkt für Informationen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
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"Das Semantic Web ist ein fundamentaler Baustein von internetbasierten Angeboten. Es hilft, Informationen zu strukturieren und suchbar zu machen. Dies geschieht in vielfältiger Form, wie beispielsweise als einfache strukturierte Suche oder als Knowledge Graph. Das Semantic Web steckt u.a. in Webseiten, Datenbanken und Publikationen.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst mit den Bestandteilen des Semantic Web beschäftigen (Linked Data, Knowledge Graph, Ontologien, Abfragesprachen, usw.) und dann schauen, warum dies so ein wichtiger Bestandteil in vielen digitalen kunsthistorischen Projekten ist. Dazu schauen wir uns eine Reihe von kunsthistorischen Projekten an, diskutieren und vergleichen diese. Ein weiterer Bestandteil des Seminars liegt in der Diskussion ausgewählter Fachliteratur.
Voraussetzungen: Für den Besuch des Seminars sind keine speziellen IT Kenntnisse notwendig. Wir werden uns in erster Linie die Strukturen ansehen und vergleichen. Gelegentlich werden nach einer kurzen Einführung zum Ausprobieren der Seiten einfache Suchanfragen modelliert (API, SPARQL). Das Seminar richtet sich an MA Studierende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities (Schwerpunkt Bild + Kunst, aber auch andere Schwerpunkte sind willkommen).
Termine: Das Seminar besteht aus zwei Online-Sitzungen und zwei langen Wochenenden. Die Termine werden in Kürze im Opal Kurs bekannt gegeben. " - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
GSW-MA-DH-WP-GG 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte)
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Seminar – [Pfeifer] Biopolitical Media: Race, Sexuality, and the Politics of Reproduction
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Biopolitics describes modern states’ investments in the health and vitality of the population by means of population metrics, statistics, death and birth rates, quarantine, or public health policies. Taking aim at sexuality and reproduction biopolitics also creates racialized distinctions and hierarchies of human life. In this seminar we will discuss the strategies, technologies, and media through which biopolitics communicates by focusing on a range of case studies. These include HIV/AIDS, the Covid-19 pandemic, abortion bans, Trans and gender panics, migration and border policies, policing, and reproductive racisms. Our course readings will include readings from a range of fields including Media Studies, Science and Technology Studies, Geography, Anthropology, Political Science, Media Studies, Ethnic Studies, Gender and Sexuality Studies as well as work by artists, novelists, and essayists. Taking a capacious understanding of both biopolitics and media we depart from “classical” analyses of biopolitics and focus on Trans*, feminist, anti-racist, queer of color, post-colonial, disability studies, and Marxist analyses and cover a range of geographical regions.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Beckert] Digital Humanities …und jetzt? Geschichtswissenschaft digital denken
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BZW/A253/U In Präsenz - Beschreibung
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Das Seminar bietet einen Raum, um Arbeitsweisen der Digital Humanities für die geschichtswissenschaftliche Arbeit anhand eines spezifischen Quellenkorpus aus einem laufenden Forschungsprojekt zur Anwendung zu bringen. Im Mittelpunkt stehen die Hofdiarien Kurfürst Johann Georgs II. von Sachsen (1656-1680; Digitalisat im SLUB Katalog: http://digital.slub-dresden.de/id1858746256). Anfangs werden wir uns knapp theoretischen Problemstellungen der Digital History zuwenden. Danach werden wir im praxisorientierten Hauptteil gemeinsam anhand der Hofdiarien gängige Verfahren der Digital History falls nötig erlernen, anwenden und einüben (TEI, Normdatenermittlung, XPath/Xquery, NER, …).
Historisches Hintergrundwissen zum Thema Fürstenhof, paläographische Kenntnisse, bzw. Kenntnisse in TEI:XML, Xquery oder NER sind wünschenswert, aber nicht erforderlich. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
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Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
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"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
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- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Dressen] Wie die Spinne im Netz: Das Semantic Web als Knotenpunkt für Informationen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
-
"Das Semantic Web ist ein fundamentaler Baustein von internetbasierten Angeboten. Es hilft, Informationen zu strukturieren und suchbar zu machen. Dies geschieht in vielfältiger Form, wie beispielsweise als einfache strukturierte Suche oder als Knowledge Graph. Das Semantic Web steckt u.a. in Webseiten, Datenbanken und Publikationen.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst mit den Bestandteilen des Semantic Web beschäftigen (Linked Data, Knowledge Graph, Ontologien, Abfragesprachen, usw.) und dann schauen, warum dies so ein wichtiger Bestandteil in vielen digitalen kunsthistorischen Projekten ist. Dazu schauen wir uns eine Reihe von kunsthistorischen Projekten an, diskutieren und vergleichen diese. Ein weiterer Bestandteil des Seminars liegt in der Diskussion ausgewählter Fachliteratur.
Voraussetzungen: Für den Besuch des Seminars sind keine speziellen IT Kenntnisse notwendig. Wir werden uns in erster Linie die Strukturen ansehen und vergleichen. Gelegentlich werden nach einer kurzen Einführung zum Ausprobieren der Seiten einfache Suchanfragen modelliert (API, SPARQL). Das Seminar richtet sich an MA Studierende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities (Schwerpunkt Bild + Kunst, aber auch andere Schwerpunkte sind willkommen).
Termine: Das Seminar besteht aus zwei Online-Sitzungen und zwei langen Wochenenden. Die Termine werden in Kürze im Opal Kurs bekannt gegeben. " - Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-KB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild
- GSW-MA-DH-WP-KB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild