Konsekutiven Masterstudiengang Digital Humanities
Wahlpflichtbereich II – Kunst und Bild – Wintersemester 2025/2026
GSW-MA-DH-WP-KB 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
- Seminar – [Straub] Künstlerische Forschung und politisches Handeln im digitalen Raum.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis SE2/103/U In Präsenz bis ABS/CON2/U In Präsenz bis ABS/2-01/U In Präsenz bis HSZ/208/U In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Praxisseminar richtet sich an Studierende der Kunstgeschichte und Digital Humanities, die sich mit den Möglichkeiten künstlerischer Forschung als Form des politischen Handelns auseinandersetzen möchten. Im Zentrum steht die Frage, wie die digitale kreative Praxis als epistemisches Werkzeug und zugleich als emanzipatorischer Akt wirken kann. In einem einführenden Theorieteil werden wir uns zunächst mit verschiedenen Positionen beschäftigen, die Forschung, Aktivismus und ästhetische Strategien miteinander verbinden: Wie wird Wissen produziert und kommuniziert? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Normen, koloniale Machtstrukturen und Affekte? Und welche Möglichkeiten bieten kreative digitale Formate für Praktiken des Lernens und Verlernens?
Im praktischen Teil des Seminars entwickeln die Teilnehmer*innen eigene videobasierte Forschungsprojekte, die sich im weitesten Sinne mit dem Kolonialismus und seinen (gefühlten) Auswirkungen in unserer Gegenwart beschäftigen. Die experimentellen Videos (5-10 min) werden in Gruppen oder einzeln realisiert und auf der digitalen Plattform Affect and Colonialism Web Lab veröffentlicht. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich der Videoproduktion erforderlich; diese werden wir uns anhand kurzer Intensiv-Workshops durch externe Expert*innen im Seminar selbst aneignen. Ein Interesse an interdisziplinärem Arbeiten zwischen Kunst, dekolonialer Theorie und digitalen Medien wird vorausgesetzt. - Literatur
-
- • Videos und Podcasts auf https://affect-and-colonialism.net
- • Badura, Jens u. a. (Hrsg.): Künstlerische Forschung. Ein Handbuch, Zürich/ Berlin: diaphanes 2015.
- • Bauer, Julian Sverre u. a. (Hrsg.): Künste Dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens, Bielefeld: transcript 2023.
- • hooks, bell: Art on my Mind: Visual Politics, New York: New Press 1995.
- • Mignolo, W. und Lockward, A. et al (2011): Decolonial Aesthetics, https://transnationaldecolonialinstitute.wordpress.com/decolonial-aesthetics/
- • Sternfeld, Nora: Verlernen vermitteln, Kunstpädagogische Positionen 30, Köln: Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie 2014.
- Seminar – [Schankweiler] Digitale Kunstgeschichte – eine Einführung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde ABS114 In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Kunstgeschichte als auch der Digital Humanities und bietet eine Einführung in das vielfältige und noch junge Feld der Digitalen Kunstgeschichte und Bildwissenschaft. Im Zentrum stehen Methoden, Werkzeuge, Fragestellungen und Diskurse, die den kunsthistorischen und bildwissenschaftlichen Umgang mit digitalen Technologien prägen. Dabei werden sowohl grundlegende theoretische Aspekte als auch konkrete Anwendungsbeispiele diskutiert.
Zu den Themen gehören unter anderem:
- digitale Bilddatenbanken und Infrastrukturen
- die digitale Transformation von Museen
- Strategien des Digital Curating
- 3D-Modellierung kunsthistorischer Untersuchungsgegenstände
- Computer Vision als Analysetool
- Kunstgeschichte und Künstliche Intelligenz
- Social Media Bilder und -Analysetools
- Digitale Kunst
Darüber hinaus werden im Laufe des Semesters Expert*innen aus verschiedenen Praxisfeldern – aus Museen, Archiven und Forschungsprojekten – zu Gast sein und Einblicke in ihre Arbeit geben. Ziel des Seminars ist es, Chancen und Herausforderungen der Digitalen Kunstgeschichte kritisch zu reflektieren und Studierende mit praktischen wie theoretischen Grundlagen sowie mit aktuellen Entwicklungen aus der Praxis vertraut zu machen. - Literatur
-
- Claire Bishop: Against Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 3, 2018, S. 122-131.
- Sonja Drimmer, Christopher J Nygren: Art History and AI: Ten Axioms, in: International Journal for Digital Art History, 10, 2023, S. 5.02-5.13.
- Hubertus Kohle: Digitale Bildwissenschaft, Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch, 2013.
- Piotr Kuroczynski, Peter Bell und Lisa Dieckmann (Hg.): Computing Art Reader. Einführung in die digitale Kunstgeschichte, Heidelberg: arthistoricum.net, 2018.
- Lev Manovich: Data Science and Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 1, 2015, S. 12-35, https://doi.org/10.11588/dah.2015.1.21631. [sowie weitere Beiträge in diesem Heft „What is Digital Art History?“]
- Seminar – [Dreßen] Einführung in die Konzeption von 3D Ausstellungen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
- Dreidimensionale Gegenstände und Räume spielen eine immer größere Rolle im Bereich des Kulturgüterschutzes, des Ausstellungswesens und der historischen Rekonstruktion. Im Seminar werden in Theorie und Praxis verschiedene Methoden und Techniken besprochen und erprobt, wobei der Schwerpunkt auf der Erstellung von 3D Objekten und Virtual Reality Räumen liegen wird.
Das Seminar zur Einführung in die Konzeption von 3D Objekten, virtuellen Räumen und Ausstellungen richtet sich an Studierende aus den MA-Programmen für Digital Humanities und der Kunstgeschichte. Der Kurs besteht aus zwei Onlinesitzungen und einer dreitägigen Blockeinheit in Dresden (22.-24.1.2026). Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Jeh nach Größe der Seminargruppe bekommen Studierende für die Prüfungsleistungen bevorzugt Zugriff auf eventuelle Software-Lizenzen.
Die Prüfungsleistung besteht in der Kreierung und Konzeption von 3D Objekten und Ausstellungen in Virtual Reality Räumen.
GSW-MA-DH-WP-KB 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Kunst und Bild)
- Seminar – [Straub] Künstlerische Forschung und politisches Handeln im digitalen Raum.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell bis SE2/103/U In Präsenz bis ABS/CON2/U In Präsenz bis ABS/2-01/U In Präsenz bis HSZ/208/U In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Praxisseminar richtet sich an Studierende der Kunstgeschichte und Digital Humanities, die sich mit den Möglichkeiten künstlerischer Forschung als Form des politischen Handelns auseinandersetzen möchten. Im Zentrum steht die Frage, wie die digitale kreative Praxis als epistemisches Werkzeug und zugleich als emanzipatorischer Akt wirken kann. In einem einführenden Theorieteil werden wir uns zunächst mit verschiedenen Positionen beschäftigen, die Forschung, Aktivismus und ästhetische Strategien miteinander verbinden: Wie wird Wissen produziert und kommuniziert? Welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Normen, koloniale Machtstrukturen und Affekte? Und welche Möglichkeiten bieten kreative digitale Formate für Praktiken des Lernens und Verlernens?
Im praktischen Teil des Seminars entwickeln die Teilnehmer*innen eigene videobasierte Forschungsprojekte, die sich im weitesten Sinne mit dem Kolonialismus und seinen (gefühlten) Auswirkungen in unserer Gegenwart beschäftigen. Die experimentellen Videos (5-10 min) werden in Gruppen oder einzeln realisiert und auf der digitalen Plattform Affect and Colonialism Web Lab veröffentlicht. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich der Videoproduktion erforderlich; diese werden wir uns anhand kurzer Intensiv-Workshops durch externe Expert*innen im Seminar selbst aneignen. Ein Interesse an interdisziplinärem Arbeiten zwischen Kunst, dekolonialer Theorie und digitalen Medien wird vorausgesetzt. - Literatur
-
- • Videos und Podcasts auf https://affect-and-colonialism.net
- • Badura, Jens u. a. (Hrsg.): Künstlerische Forschung. Ein Handbuch, Zürich/ Berlin: diaphanes 2015.
- • Bauer, Julian Sverre u. a. (Hrsg.): Künste Dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens, Bielefeld: transcript 2023.
- • hooks, bell: Art on my Mind: Visual Politics, New York: New Press 1995.
- • Mignolo, W. und Lockward, A. et al (2011): Decolonial Aesthetics, https://transnationaldecolonialinstitute.wordpress.com/decolonial-aesthetics/
- • Sternfeld, Nora: Verlernen vermitteln, Kunstpädagogische Positionen 30, Köln: Universität zu Köln, Institut für Kunst & Kunsttheorie 2014.
- Seminar – [Schankweiler] Digitale Kunstgeschichte – eine Einführung
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde ABS114 In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Kunstgeschichte als auch der Digital Humanities und bietet eine Einführung in das vielfältige und noch junge Feld der Digitalen Kunstgeschichte und Bildwissenschaft. Im Zentrum stehen Methoden, Werkzeuge, Fragestellungen und Diskurse, die den kunsthistorischen und bildwissenschaftlichen Umgang mit digitalen Technologien prägen. Dabei werden sowohl grundlegende theoretische Aspekte als auch konkrete Anwendungsbeispiele diskutiert.
Zu den Themen gehören unter anderem:
- digitale Bilddatenbanken und Infrastrukturen
- die digitale Transformation von Museen
- Strategien des Digital Curating
- 3D-Modellierung kunsthistorischer Untersuchungsgegenstände
- Computer Vision als Analysetool
- Kunstgeschichte und Künstliche Intelligenz
- Social Media Bilder und -Analysetools
- Digitale Kunst
Darüber hinaus werden im Laufe des Semesters Expert*innen aus verschiedenen Praxisfeldern – aus Museen, Archiven und Forschungsprojekten – zu Gast sein und Einblicke in ihre Arbeit geben. Ziel des Seminars ist es, Chancen und Herausforderungen der Digitalen Kunstgeschichte kritisch zu reflektieren und Studierende mit praktischen wie theoretischen Grundlagen sowie mit aktuellen Entwicklungen aus der Praxis vertraut zu machen. - Literatur
-
- Claire Bishop: Against Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 3, 2018, S. 122-131.
- Sonja Drimmer, Christopher J Nygren: Art History and AI: Ten Axioms, in: International Journal for Digital Art History, 10, 2023, S. 5.02-5.13.
- Hubertus Kohle: Digitale Bildwissenschaft, Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch, 2013.
- Piotr Kuroczynski, Peter Bell und Lisa Dieckmann (Hg.): Computing Art Reader. Einführung in die digitale Kunstgeschichte, Heidelberg: arthistoricum.net, 2018.
- Lev Manovich: Data Science and Digital Art History, in: International Journal for Digital Art History, 1, 2015, S. 12-35, https://doi.org/10.11588/dah.2015.1.21631. [sowie weitere Beiträge in diesem Heft „What is Digital Art History?“]
- Seminar – [Dreßen] Einführung in die Konzeption von 3D Ausstellungen
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis – Virtuell – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz – ABS/12 In Präsenz bis – Virtuell - Beschreibung
- Dreidimensionale Gegenstände und Räume spielen eine immer größere Rolle im Bereich des Kulturgüterschutzes, des Ausstellungswesens und der historischen Rekonstruktion. Im Seminar werden in Theorie und Praxis verschiedene Methoden und Techniken besprochen und erprobt, wobei der Schwerpunkt auf der Erstellung von 3D Objekten und Virtual Reality Räumen liegen wird.
Das Seminar zur Einführung in die Konzeption von 3D Objekten, virtuellen Räumen und Ausstellungen richtet sich an Studierende aus den MA-Programmen für Digital Humanities und der Kunstgeschichte. Der Kurs besteht aus zwei Onlinesitzungen und einer dreitägigen Blockeinheit in Dresden (22.-24.1.2026). Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Jeh nach Größe der Seminargruppe bekommen Studierende für die Prüfungsleistungen bevorzugt Zugriff auf eventuelle Software-Lizenzen.
Die Prüfungsleistung besteht in der Kreierung und Konzeption von 3D Objekten und Ausstellungen in Virtual Reality Räumen.