Konsekutiven Masterstudiengang Digital Humanities
Wahlpflichtbereich IV – Sprache und Literatur – Wintersemester 2024/2025
GSW-MA-DH-WP-SL 1
(Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
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Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
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"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Schuppe] Linguistische postkoloniale Studien
- Lehrperson
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- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde BSS/0E41/U In Präsenz - Beschreibung
- Über lange Zeit wurde die deutsche Kolonialgeschichte auf die verhältnismäßig kurze Periode von 1884 bis 1919 reduziert, in der das Deutsche Reich selbst als Kolonialmacht auftrat. Dass Deutsche bereits lange davor in vielfältiger Weise in koloniale Kontexte verstrickt waren, diese beeinflussten und darüber schrieben wurde dabei häufig ignoriert. Die sog. linguistischen postkolonialen Studien verfolgen das Ziel, einen ganzheitlicheren Blick darauf zu werfen, wie eine europäische Weltsicht auf unterschiedliche Überseegebiete diskursiv konstruiert wurde und welche Elemente dieser unsere Gesellschaft bis heute beeinflussen.Nach einer allgemeinen Einführung in die Postcolonial Studies wird es in dem Seminar insbesondere um Texte aus dem Kontext der weltweiten Mission der Herrnhuter Brüdergemeine gehen. Weiterhin wird im Seminar die Fähigkeit, in Kurrent verfasste Handschriften zu lesen, vermittelt, sodass anschließend auf Basis digital vorliegender Handschriften, eigene Forschungsprojekte entwickelt werden können. Dazu kommen digitale Lehrressourcen auf der Basis sog. virtueller Exkursionen unter Einbezug von Gamification-Elementen zum Einsatz.Das Seminar findet in einem Blended-Learning-Format statt, was bedeutet, dass lediglich die folgenden sechs Termine in Präsenz abgehalten werden: • 14.10.24, 9:20 • 11.11.24, 9:20 • 25.11.24, 9:20 • 09.12.24, 9:20 • 13.01.25, 9:20 • 27.01.25, 9:20Zwischen den Präsenzsitzungen finden Selbstlernphasen bzw. eigenständige Arbeit in Gruppenprojekten statt.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Vorlesung – Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
"In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über es Spiels? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikaion?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu?" - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Leuckert] Dictionaries of English: Past, Present, and Future
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 11.10.2024, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde W48/0101/U In Präsenz - Beschreibung
- Traditional print dictionaries may seem like a thing of the past – who, after all, still opens up a tome of English words to look up a definition when we have the internet right at our fingertips? However, googling a word and its meaning or translation is a natural development of a millennia-old tradition. Even before antiquity, scholars have tried to catalogue words, provide definitions, and offer translations. To this day, the field of ‘lexicography’, or the study of dictionaries and how they are compiled, is highly active, since the internet and modern technology have opened up new possibilities but also challenges to dictionary-making. In this class, we will investigate dictionaries of English first from a historical perspective before considering how people use dictionaries in the present day. We will also take a guess at what the future might hold for the dictionary as a medium. We will discuss traditional, general-language dictionaries of English, such as the Oxford English Dictionary, but we will also look at slang dictionaries, such as the Urban Dictionary, and specialised dictionaries on topics such as TV shows or sports. We will also have time to consider how dictionaries can (and should) be incorporated in the English-language classroom and how dictionaries, especially online ones, may be used effectively.
- Zuordnungen
-
- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Langenhorst] Aktuelle Forschung in den Digital Humanities. Texte, Modelle, Perspektiven.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz - Beschreibung
- In diesem Seminar sollen empirische DH-Studien aus den letzten Jahren besprochen werden. Wir wollen gemeinsam erschließen, welche Fragen sich DH-Forschung stellt und wie diese, insbesondere mithilfe von Korpusdaten, beantwortet werden. Hierbei reicht das Themenspektrum von Literaturgeschichte bis hin zum Verhältnis von Mensch und Umwelt. Parallel zur Lektüre verschiedener Studien wird mit interaktivem Lehrmaterial die Methodik der besprochenen Untersuchungen veranschaulicht. Für das Seminar sind Texte in englischer Sprache zu lesen. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende des Masters ‚Digital Humanities‘ als auch an alle anderen Interessierten und findet in Form von vier Blöcken und einer Einführungssitzung statt:
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
GSW-MA-DH-WP-SL 2
(Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur)
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Seminar – [Halpern] Generative AI and Society
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz – OSL In Präsenz - Beschreibung
- Today, we take it as almost natural that everywhere we go we can access “information” and interact with the environment. Shopping. Financial Transactions. Work. Are all mediated (in many places in the world) by machines. Increasingly, we assume ourselves (for better or worse) to be part of large, interconnected, and constantly evolving and learning networks. We expect our search engines to change their recommendations according to our searches, we assume that our consumer behaviors will be immediately responded to and fulfilled in ever faster and more accelerated manners, we expect fast fashion, fast downloads, and increased personalization. We have even come to believe that “smart” cities and grids, and AI infrastructures will help us better respond to catastrophes and manage large agglomerations of populations under rapidly changing security, economic, and environmental conditions. AI is seen as integral to our imagined extra-terrestrial future, and to our fantasies of a geoengineering that will save us from climate change. Whether we believe AI is the next step in “disaster capitalism” and extreme neo-liberalism and neo-colonialism, or whether we believe AI will finally set the market free and permit endless prosperity, health, and eternal growth, both points of view share in the faith that computing is ubiquitous, that the future of computation will no longer be about planning or representation, and that systems can autonomously evolve through constant reflexive analysis of data.
- Zuordnungen
-
- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SB 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SB 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Schule und Bildung
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Vorlesung – [Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
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"Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen."
Für den Master DH wird keine Prüfungsleistung angeboten. - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Baumann] Feiern wie die Römer
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-GG 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Ge-schichte
- GSW-MA-DH-WP-GG 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Gesellschaft und Geschichte
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Schuppe] Linguistische postkoloniale Studien
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde BSS/0E41/U In Präsenz - Beschreibung
- Über lange Zeit wurde die deutsche Kolonialgeschichte auf die verhältnismäßig kurze Periode von 1884 bis 1919 reduziert, in der das Deutsche Reich selbst als Kolonialmacht auftrat. Dass Deutsche bereits lange davor in vielfältiger Weise in koloniale Kontexte verstrickt waren, diese beeinflussten und darüber schrieben wurde dabei häufig ignoriert. Die sog. linguistischen postkolonialen Studien verfolgen das Ziel, einen ganzheitlicheren Blick darauf zu werfen, wie eine europäische Weltsicht auf unterschiedliche Überseegebiete diskursiv konstruiert wurde und welche Elemente dieser unsere Gesellschaft bis heute beeinflussen.Nach einer allgemeinen Einführung in die Postcolonial Studies wird es in dem Seminar insbesondere um Texte aus dem Kontext der weltweiten Mission der Herrnhuter Brüdergemeine gehen. Weiterhin wird im Seminar die Fähigkeit, in Kurrent verfasste Handschriften zu lesen, vermittelt, sodass anschließend auf Basis digital vorliegender Handschriften, eigene Forschungsprojekte entwickelt werden können. Dazu kommen digitale Lehrressourcen auf der Basis sog. virtueller Exkursionen unter Einbezug von Gamification-Elementen zum Einsatz.Das Seminar findet in einem Blended-Learning-Format statt, was bedeutet, dass lediglich die folgenden sechs Termine in Präsenz abgehalten werden: • 14.10.24, 9:20 • 11.11.24, 9:20 • 25.11.24, 9:20 • 09.12.24, 9:20 • 13.01.25, 9:20 • 27.01.25, 9:20Zwischen den Präsenzsitzungen finden Selbstlernphasen bzw. eigenständige Arbeit in Gruppenprojekten statt.
- Zuordnungen
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Vorlesung – Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
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"In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über es Spiels? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikaion?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu?" - Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
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Seminar – [Leuckert] Dictionaries of English: Past, Present, and Future
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Ab 11.10.2024, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde W48/0101/U In Präsenz - Beschreibung
- Traditional print dictionaries may seem like a thing of the past – who, after all, still opens up a tome of English words to look up a definition when we have the internet right at our fingertips? However, googling a word and its meaning or translation is a natural development of a millennia-old tradition. Even before antiquity, scholars have tried to catalogue words, provide definitions, and offer translations. To this day, the field of ‘lexicography’, or the study of dictionaries and how they are compiled, is highly active, since the internet and modern technology have opened up new possibilities but also challenges to dictionary-making. In this class, we will investigate dictionaries of English first from a historical perspective before considering how people use dictionaries in the present day. We will also take a guess at what the future might hold for the dictionary as a medium. We will discuss traditional, general-language dictionaries of English, such as the Oxford English Dictionary, but we will also look at slang dictionaries, such as the Urban Dictionary, and specialised dictionaries on topics such as TV shows or sports. We will also have time to consider how dictionaries can (and should) be incorporated in the English-language classroom and how dictionaries, especially online ones, may be used effectively.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
-
Seminar – [Langenhorst] Aktuelle Forschung in den Digital Humanities. Texte, Modelle, Perspektiven.
- Lehrperson
-
- Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz bis In Präsenz - Beschreibung
- In diesem Seminar sollen empirische DH-Studien aus den letzten Jahren besprochen werden. Wir wollen gemeinsam erschließen, welche Fragen sich DH-Forschung stellt und wie diese, insbesondere mithilfe von Korpusdaten, beantwortet werden. Hierbei reicht das Themenspektrum von Literaturgeschichte bis hin zum Verhältnis von Mensch und Umwelt. Parallel zur Lektüre verschiedener Studien wird mit interaktivem Lehrmaterial die Methodik der besprochenen Untersuchungen veranschaulicht. Für das Seminar sind Texte in englischer Sprache zu lesen. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende des Masters ‚Digital Humanities‘ als auch an alle anderen Interessierten und findet in Form von vier Blöcken und einer Einführungssitzung statt:
- Zuordnungen
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- Modular
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- GSW-MA-DH-WP-SL 1 – Grundlagen fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur
- GSW-MA-DH-WP-SL 2 – Vertiefung fachspezifischer Digital Humanities – Sprache und Literatur