In dieser Veranstaltung werden historische und aktuelle Diskurse der Sozialpädagogik und der Erziehungswissenschaft in ihrem Zusammenspiel mit gesellschaftlichen Veränderungsprozessen diskutiert. Dabei werden sowohl Transformationsbegriffe als auch (real-)utopische Gesellschaftskonzepte analysiert und danach gefragt, welchen Niederschlag sie in pädagogischen Bewegungen, Ansätzen und Praktiken finden. An Beispielen wie „Recht auf Stadt“, „Transforming Communities“, der „emanzipatorischen Gemeinwesenarbeit“ und einer „präfigurativen Sozialpädagogik“ werden Ambivalenzen, etwa im Kontext gouvernementaler Regierungspraktiken, herausgestellt und nach konkreten Techniken der Ermächtigung gefragt. In der Veranstaltung werden Methoden der Vorlesung mit interaktiven Zugängen zum Thema verbunden.
Beginn: 28.10.2025
Literatur
wird in der Veranstaltung und über OPAL bekannt gegeben