Bachelor SLK Klassische Philologie (Erstes Hauptfach)
Gesamtansicht – Wintersemester 2024/2025
SLK-BA-KP-B-EKP
(Basismodul: Einführung in Inhalte und Methoden der Klassischen Philologie)
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Übung – [KPH-Patten] EK Klassische Philologie/Metrik
- Lehrperson
-
- Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 6. Doppelstunde W48/003 In Präsenz Freitag 4. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
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Die Übung findet sowohl donnerstags als auch freitags statt; die Inhalte sind zwischen den Donnerstags- und den Freitagssitzungen aufgeteilt.
In den Donnerstagssitzungen beschäftigen wir uns mit der Frage, was man unter »Klassische Philologie« versteht und wie man sie studiert. Dieser Teil der Übung soll Auskunft und Orientierung über den Inhalt und die Methode eines universitären Studiums der griechisch-lateinischen Literaturen und Sprachen bieten: die Geschichte des Faches, die gängigsten Arbeitsmittel, einige Teildisziplinen, Autoren und Epochen, sowie ein paar Ansätze zur Interpretation jenseits der bloßen Übersetzung der Texte. Wer daran teilnimmt, soll nachher imstande sein, sich selbständig im Fach zu orientieren und Rechenschaft über dessen wesentliche Bestandteile und Arbeitsweisen abzugeben.
Freitags wird eine Einführung in die Versmaße der griechisch-römischen Dichtung geboten. Sie soll soll sowohl theoretisches Wissen über die Bauprinzipien einzelner Versformen vermitteln – Daktylen, Iamben, äolischer Verse usw. – als auch größere Sicherheit in der Analyse und im Vortrag von Versen in den Originalsprachen bringen.
Beide Teile der Einführung richten sich an Studierende der Klassischen Philologie sowohl mit Schwerpunkt Griechisch als auch mit Schwerpunkt Latein; Teilnehmer:innen sollen im Voraus entscheiden, ob sie am Ende des Semesters zu gräzistischen oder latinistischen Themen geprüft werden wollen. Entsprechend gelten die Literaturhinweise unten. Die Bücher für den jeweils gewählten Schwerpunkt (Gräzistik oder Latinistik) sind anzuschaffen und zu den ersten Sitzungen am 17. bzw. 18. Oktober mitzubringen. Für die erste Sitzung der Einführung in die Klassische Philologie am 17. Oktober lesen Sie bitte das erste Kapitel in einem der beiden Einführungsbücher von Riemer et al.; für die erste Sitzung der Einführung in die Metrik bitte den ersten Abschnitt »Praeludium« in Zgolls Römische Prosodie und Metrik lesen; Studierende, die eine Einführung in die griechische Metrik wünschen, bitte ich, sich spätestens bis zum 11. Okt. bei mir zu melden.
Weitere Details zur Durchführung beider Teile der Veranstaltung werden im Zusammenhang mit der Einschreibung auf OPAL bekannt gegeben. Interessenten werden gebeten, sich dort bis zum 11. Okt. für den Kurs einzutragen. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-B-EKP – Basismodul: Einführung in Inhalte und Methoden der Klassischen Philologie
SLK-BA-KP-B-ES
(Basismodul: Einführung in die antiken Sprachen)
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Übung – [KPH-Kaiser-Junghanss] Einführung lat. Sprache
- Lehrpersonen
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- Dr. Antje Junghanß
- Dr. Bernhard Kaiser
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BSS/0117/U In Präsenz Freitag 3. Doppelstunde W48/0003 In Präsenz - Beschreibung
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In diesem Kurs wird in grundlegende Bereiche der lateinischen Satzlehre systematisch eingeführt. Die Teilnehmer:innen verfügen bereits über Grundkenntnisse der lateinischen Grammatik und Sprache auf Latinumsniveau, die im Kurs aufgefrischt, gefestigt und sukzessive ausgebaut werden. Vermittels umfangreicher Übersetzungsübungen aus dem Lateinischen und ins Lateinische bietet der Kurs die Möglichkeit, die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Anwendung zu üben und allmählich zu vertiefen. Im zugehörigen Tutorium steht die Wiederholung und Festigung der Formenlehre im Mittelpunkt.
Begleitend zum Einführungskurs wird das Tutorium empfohlen. Tag und Uhrzeit werden später auf OPAL und im KVV mitgeteilt. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-B-ES – Basismodul: Einführung in die antiken Sprachen
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Tutorium – [KPH-TUT2] TUT zur Einführung lat. Sprache
- Lehrperson
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- Dr. Bernhard Kaiser
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
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Franz Ziegenbalg
Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-B-ES – Basismodul: Einführung in die antiken Sprachen
SLK-BA-KP-SÜ1
(Antike Sprachübung I)
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Übung – [KPH - Patten] Deutsch-Griechisch 1a
- Lehrperson
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- Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 3. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand der Übung ist neben der Wiederholung der Formenlehre und der Erarbeitung bzw. Festigung des Wortschatzes die Syntax des einfachen Satzes (etwa: Kasuslehre, Artikelgebrauch, Kongruenz, Pronomina) auf der Grundlage von Passagen aus Xenophons Anabasis. Weitere Details zur Umsetzung werden im Zusammenhang mit der Einschreibung auf OPAL bekannt gegeben. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 11. Okt. dort einzutragen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-SÜ1 – Antike Sprachübung I
- SLK-BA-KP-SÜ2 – Antike Sprachübung II
SLK-BA-KP-V-P
(Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa)
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Übung – [KPH-Peglau] Prokop - Lektüreübung Prosa und Dichtung
- Lehrperson
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- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde ABS/0105 In Präsenz - Beschreibung
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Prokopios, geboren ca. 507 in Caesarea Maritima, gestorben um 560 in Konstantinopel, war ein griechischer Historiker zwischen Spätantike und byzantinischem Zeitalter. Er stammt wohl aus einer angesehenen hellenisierten Familie, wie seine Vorliebe für aris-tokratische Personen vermuten läßt, und weist eine rhetorisch-juristische Bildung auf. Von 527 bis mindestens 540 zählt er zur Entourage des von ihm bewunderten oströmi-schen Feldherrn Belisar und begleitet ihn auf dessen Zügen gegen die Sassaniden, Van-dalen und Ostgoten.
Prokop hat sein Geschichtswerk nach dem Vorbild Appians aufgebaut (d.h. unter geo-graphischen Gesichtspunkten), stilistisch ist es besonders Thukydides verpflichtet, was bereits aus den Vorreden ersichtlich ist (ferner: Autopsie, Pestschilderung, eingefügte Reden, Schlachtenbeschreibungen). Die Historien sind nicht nur inhaltlich sehr umfas-send, sie bewegen sich zudem, gewürzt mit Anekdoten und Exkursen, auf einem hohen stilistischen Niveau in gutem Attisch und arrangieren das Material geschickt. Der litera-rische Erfolg blieb denn auch nicht aus. Prokop gilt als der letzte große Geschichts-schreiber der Antike und als bedeutendste Quelle zur Zeit Kaiser Justinians (527–565).
Außerdem werden wir noch einen Blick in Prokops andere Schriften werfen, insbeson-dere die erst um das Jahr 1000 bekannt gewordene sogenannte Geheimgeschichte, die wohl entweder nach Justinians Tod in die Kriegsgeschichte eingegliedert werden sollte oder von vornherein als Schrift des Untergrunds für oppositionelle Kreise verfaßt war. Jedenfalls schneiden in dem heute wieder für echt gehaltenen Werk der Kaiser und sei-ne berühmte Frau Theodora I. sowie der nun plötzlich verfemte Feldherr Belisar mit seiner Gattin Antonina alles andere als gut ab. Was das für die Persönlichkeit des Autors bzw. dessen Verpflichtung gegenüber verschiedenen Gattungen (Historiographie, In-vektive, Satire, Panegyrik) bedeutet, soll durchaus Gegenstand unserer Überlegungen sein. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-V-P – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
- SLK-BA-KP-A-P – Ausbaumodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
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Übung – [KPH-Dorniok]Dictys Cretensis, Ephemeris belli Troiani (Lektüreübung Prosa) Anfänger
- Lehrperson
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- Roman Dorniok
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 4. Doppelstunde ABS/2-13/U In Präsenz - Beschreibung
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Die Ephemeris belli Troiani (Tagebuch des Trojanischen Krieges) ist ein romanartiger Text aus der Spätantike, der das Geschehen in Troja aus Sicht des Diktys von Kreta in seiner Funktion als Sekretär des Kreters Idomeneus, der auf Seiten der Griechen kämpfte, und damit als Augenzeuge erzählt. Der Bericht ist freilich fiktional und posiert in der Gestalt eines historischen Dokuments, ist also keine „authentischere Quelle“ für den Leser als Homer. Stattdessen liefert er eine übersichtlichere Darstellung des Trojanischen Krieges inklusive in der Antike verbreiteter Ergänzungen und Veränderungen an diesem Stoff, sodass man ihn als literarischen Text eigenen Rechts verstehen darf und mit ihm einen Einblick in literarische Entwicklungen der Kaiserzeit erhalten kann.
Das Tutorium zur Übung wird empfohlen, Tag und Zeit werden noch mitgeteilt. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-V-P – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa
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Tutorium – [KPH-TUT1] Tutorium P und D zur Lektüreübung f. Anfänger
- Lehrperson
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- Roman Dorniok
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
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Claudius Dressel
Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-V-P – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
SLK-BA-KP-SÜ2
(Antike Sprachübung II)
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Übung – [KPH - Patten] Deutsch-Griechisch 1a
- Lehrperson
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- Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 3. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Gegenstand der Übung ist neben der Wiederholung der Formenlehre und der Erarbeitung bzw. Festigung des Wortschatzes die Syntax des einfachen Satzes (etwa: Kasuslehre, Artikelgebrauch, Kongruenz, Pronomina) auf der Grundlage von Passagen aus Xenophons Anabasis. Weitere Details zur Umsetzung werden im Zusammenhang mit der Einschreibung auf OPAL bekannt gegeben. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 11. Okt. dort einzutragen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-SÜ1 – Antike Sprachübung I
- SLK-BA-KP-SÜ2 – Antike Sprachübung II
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Übung – [KPH-Patten] Deutsch-Latein 2
- Lehrperson
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- Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde W48/0003 In Präsenz - Beschreibung
- Behandelt werden weitere Kapitel der Satzlehre auf der Grundlage des siebten Buches von Caesars Bellum Gallicum. Weitere Details zur Umsetzung der Veranstaltung werden im Zusammenhang mit der Einschreibung auf OPAL bekannt gegeben. Interessenten werden gebeten, sich dort bis zum 11. Oktober einzutragen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-SÜ2 – Antike Sprachübung II
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Übung – [KPH - Patten] Deutsch-Griechisch 2a
- Lehrperson
-
- Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 3. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Der Schwerpunkt der Übung liegt auf der Erarbeitung weiterer Elemente der Syntax, vor allem des Verbs (Tempora, Modi) und der Nebensätze, auf der Grundlage ausgewählter Reden des Lysias. Weitere Details zur Umsetzung werden im Zusammenhang mit der Einschreibung auf OPAL bekannt gegeben. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 11. Okt. dort einzutragen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-SÜ2 – Antike Sprachübung II
SLK-BA-KP-V-D
(Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung)
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Übung – [KPH-Peglau] Prokop - Lektüreübung Prosa und Dichtung
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde ABS/0105 In Präsenz - Beschreibung
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Prokopios, geboren ca. 507 in Caesarea Maritima, gestorben um 560 in Konstantinopel, war ein griechischer Historiker zwischen Spätantike und byzantinischem Zeitalter. Er stammt wohl aus einer angesehenen hellenisierten Familie, wie seine Vorliebe für aris-tokratische Personen vermuten läßt, und weist eine rhetorisch-juristische Bildung auf. Von 527 bis mindestens 540 zählt er zur Entourage des von ihm bewunderten oströmi-schen Feldherrn Belisar und begleitet ihn auf dessen Zügen gegen die Sassaniden, Van-dalen und Ostgoten.
Prokop hat sein Geschichtswerk nach dem Vorbild Appians aufgebaut (d.h. unter geo-graphischen Gesichtspunkten), stilistisch ist es besonders Thukydides verpflichtet, was bereits aus den Vorreden ersichtlich ist (ferner: Autopsie, Pestschilderung, eingefügte Reden, Schlachtenbeschreibungen). Die Historien sind nicht nur inhaltlich sehr umfas-send, sie bewegen sich zudem, gewürzt mit Anekdoten und Exkursen, auf einem hohen stilistischen Niveau in gutem Attisch und arrangieren das Material geschickt. Der litera-rische Erfolg blieb denn auch nicht aus. Prokop gilt als der letzte große Geschichts-schreiber der Antike und als bedeutendste Quelle zur Zeit Kaiser Justinians (527–565).
Außerdem werden wir noch einen Blick in Prokops andere Schriften werfen, insbeson-dere die erst um das Jahr 1000 bekannt gewordene sogenannte Geheimgeschichte, die wohl entweder nach Justinians Tod in die Kriegsgeschichte eingegliedert werden sollte oder von vornherein als Schrift des Untergrunds für oppositionelle Kreise verfaßt war. Jedenfalls schneiden in dem heute wieder für echt gehaltenen Werk der Kaiser und sei-ne berühmte Frau Theodora I. sowie der nun plötzlich verfemte Feldherr Belisar mit seiner Gattin Antonina alles andere als gut ab. Was das für die Persönlichkeit des Autors bzw. dessen Verpflichtung gegenüber verschiedenen Gattungen (Historiographie, In-vektive, Satire, Panegyrik) bedeutet, soll durchaus Gegenstand unserer Überlegungen sein. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-V-P – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
- SLK-BA-KP-A-P – Ausbaumodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
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Übung – [KPH-Peglau] Gorippus Iohannis (Lektüre f. Anfänger Dichtung)
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde ABS/0105 In Präsenz - Beschreibung
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Flavius Cresconius Gorippus[1] (früher Corippus, etwa um 500-570 n. Chr.) aus Nordafrika, der sich zuletzt wieder größerer Zuwendung erfreut, gilt vielfach als der letzte bedeutende lateinische Dichter der Antike. Seine profunde rhetorisch-literarische Ausbildung erwarb er noch in der Zeit der Besetzung Karthagos durch die Vandalen. Kaiser Justinian suchte dann ab 533 die Provinz Africa für Ostrom zurückzugewinnen. Im Jahre 548 konnte sein Heermeister Johannes Troglita aus Makedonien, dem das in der Tradition Vergils stehende Epos gewidmet ist, den Prozeß erfolgreich abschließen. Neben der künstlerischen Leistung weist die Iohannis als Parallelquelle zu Prokops Werk einen hohen historischen Wert auf.
Das Tutorium zur Übung wird empfohlen, Tag und Zeit werden noch mitgeteilt. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
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Vorlesung – [KPH - Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 45
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
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Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen.
International Seminar (Vorlesung, 3. Dezember 2024, 7. DS, und Seminar, 4. Dezember 2024, 4. DS; Räume werden noch bekannt gegeben).
Im Rahmen des „International Seminar“ lädt das Institut für Klassische Philologie internationale Wissenschaftler:innen nach Dresden ein, die ein englischsprachiges Programm spezifisch für Studierende anbieten, bestehend jeweils aus einer Vorlesungs- und einer Seminarsitzung – die perfekte Gelegenheit, in didaktischer Vermittlung Einblick in aktuelle und interessante Forschungsthemen zu gewinnen und außerdem die eigene englische Sprachkompetenz zu stärken. Im WiSe 2024/25 können wir Vasileios Liotsakis von der Universität der Peloponnes (Kalamata) in Dresden begrüßen, was gleich ein zweifacher Gewinn ist: Professor Liotsakis ist Experte für die Geschichtsschreibung über Alexander den Großen und wird uns einen Einblick in dieses inhaltlich wie methodisch außerordentlich spannende Forschungsfeld geben. Sein Besuch bei uns markiert außerdem den Beginn der neuen Erasmus-Kooperation zwischen der Dresdner Klassischen Philologie und dem Partner-Department aus Kalamata und versteht sich in diesem Sinne auch als Einladung an alle Interessierten, sich zu einem Erasmus-Aufenthalt in Kalamata inspirieren zu lassen.
Vasileios Liotsakis (Universität der Peloponnes, Kalamata): “The narrative tradition of Alexander the Great and the methodology of studying it”
Alle Studierenden sind herzlich willkommen, unabhängig von Studiengang oder Semesterzahl!
OPAL: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/45604569089 - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
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Tutorium – [KPH-TUT1] Tutorium P und D zur Lektüreübung f. Anfänger
- Lehrperson
-
- Roman Dorniok
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
-
Claudius Dressel
Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BA-KP-V-P – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
SLK-BA-KP-SÜ3
(Antike Sprachübung III)
-
Übung – [KPH-Peglau] Deutsch-Latein 3
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde MER/0E23/U In Präsenz - Beschreibung
- Im Mittelpunkt der Übung stehen einige schwierigere Kapitel der lateinischen Syntax sowie das Übersetzen zusammenhängender Texte unter zunehmender Berücksichtigung stilistischer Aspekte und Idiomatik.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BA-KP-SÜ3 – Antike Sprachübung III
SLK-BA-KP-A-P
(Ausbaumodul: Antike Literatur – Prosa)
-
Übung – [KPH-Peglau] Prokop - Lektüreübung Prosa und Dichtung
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde ABS/0105 In Präsenz - Beschreibung
-
Prokopios, geboren ca. 507 in Caesarea Maritima, gestorben um 560 in Konstantinopel, war ein griechischer Historiker zwischen Spätantike und byzantinischem Zeitalter. Er stammt wohl aus einer angesehenen hellenisierten Familie, wie seine Vorliebe für aris-tokratische Personen vermuten läßt, und weist eine rhetorisch-juristische Bildung auf. Von 527 bis mindestens 540 zählt er zur Entourage des von ihm bewunderten oströmi-schen Feldherrn Belisar und begleitet ihn auf dessen Zügen gegen die Sassaniden, Van-dalen und Ostgoten.
Prokop hat sein Geschichtswerk nach dem Vorbild Appians aufgebaut (d.h. unter geo-graphischen Gesichtspunkten), stilistisch ist es besonders Thukydides verpflichtet, was bereits aus den Vorreden ersichtlich ist (ferner: Autopsie, Pestschilderung, eingefügte Reden, Schlachtenbeschreibungen). Die Historien sind nicht nur inhaltlich sehr umfas-send, sie bewegen sich zudem, gewürzt mit Anekdoten und Exkursen, auf einem hohen stilistischen Niveau in gutem Attisch und arrangieren das Material geschickt. Der litera-rische Erfolg blieb denn auch nicht aus. Prokop gilt als der letzte große Geschichts-schreiber der Antike und als bedeutendste Quelle zur Zeit Kaiser Justinians (527–565).
Außerdem werden wir noch einen Blick in Prokops andere Schriften werfen, insbeson-dere die erst um das Jahr 1000 bekannt gewordene sogenannte Geheimgeschichte, die wohl entweder nach Justinians Tod in die Kriegsgeschichte eingegliedert werden sollte oder von vornherein als Schrift des Untergrunds für oppositionelle Kreise verfaßt war. Jedenfalls schneiden in dem heute wieder für echt gehaltenen Werk der Kaiser und sei-ne berühmte Frau Theodora I. sowie der nun plötzlich verfemte Feldherr Belisar mit seiner Gattin Antonina alles andere als gut ab. Was das für die Persönlichkeit des Autors bzw. dessen Verpflichtung gegenüber verschiedenen Gattungen (Historiographie, In-vektive, Satire, Panegyrik) bedeutet, soll durchaus Gegenstand unserer Überlegungen sein. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BA-KP-V-P – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
- SLK-BA-KP-A-P – Ausbaumodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
SLK-BA-KP-A-D
(Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung)
-
Übung – [KPH-Peglau] Prokop - Lektüreübung Prosa und Dichtung
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde ABS/0105 In Präsenz - Beschreibung
-
Prokopios, geboren ca. 507 in Caesarea Maritima, gestorben um 560 in Konstantinopel, war ein griechischer Historiker zwischen Spätantike und byzantinischem Zeitalter. Er stammt wohl aus einer angesehenen hellenisierten Familie, wie seine Vorliebe für aris-tokratische Personen vermuten läßt, und weist eine rhetorisch-juristische Bildung auf. Von 527 bis mindestens 540 zählt er zur Entourage des von ihm bewunderten oströmi-schen Feldherrn Belisar und begleitet ihn auf dessen Zügen gegen die Sassaniden, Van-dalen und Ostgoten.
Prokop hat sein Geschichtswerk nach dem Vorbild Appians aufgebaut (d.h. unter geo-graphischen Gesichtspunkten), stilistisch ist es besonders Thukydides verpflichtet, was bereits aus den Vorreden ersichtlich ist (ferner: Autopsie, Pestschilderung, eingefügte Reden, Schlachtenbeschreibungen). Die Historien sind nicht nur inhaltlich sehr umfas-send, sie bewegen sich zudem, gewürzt mit Anekdoten und Exkursen, auf einem hohen stilistischen Niveau in gutem Attisch und arrangieren das Material geschickt. Der litera-rische Erfolg blieb denn auch nicht aus. Prokop gilt als der letzte große Geschichts-schreiber der Antike und als bedeutendste Quelle zur Zeit Kaiser Justinians (527–565).
Außerdem werden wir noch einen Blick in Prokops andere Schriften werfen, insbeson-dere die erst um das Jahr 1000 bekannt gewordene sogenannte Geheimgeschichte, die wohl entweder nach Justinians Tod in die Kriegsgeschichte eingegliedert werden sollte oder von vornherein als Schrift des Untergrunds für oppositionelle Kreise verfaßt war. Jedenfalls schneiden in dem heute wieder für echt gehaltenen Werk der Kaiser und sei-ne berühmte Frau Theodora I. sowie der nun plötzlich verfemte Feldherr Belisar mit seiner Gattin Antonina alles andere als gut ab. Was das für die Persönlichkeit des Autors bzw. dessen Verpflichtung gegenüber verschiedenen Gattungen (Historiographie, In-vektive, Satire, Panegyrik) bedeutet, soll durchaus Gegenstand unserer Überlegungen sein. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BA-KP-V-P – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
- SLK-BA-KP-A-P – Ausbaumodul: Antike Literatur – Prosa
- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
-
Übung – [KPH-Patten] Lukrez, De rerum natura IV (Lektüre Fortgeschrittene Dichtung)
- Lehrperson
-
- Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde W48/003 In Präsenz - Beschreibung
- Titus Lucretius Carus (gestorben um 55 v.Chr.) schrieb seine sechs Bücher De rerum natura als ein leidenschaftliches Plädoyer für die Philosophie des hellenistischen Denkers Epikur von Samos (341–270 v.Chr.). Grundthese Epikurs war, daß Seelenruhe und innere Freiheit durch naturwissenschaftliche Erkenntnis erreicht werden können. Gegenstand der Lektüre wird dieses Semester das vierte Buch des Gedichts; hier referiert Lukrez Epikurs (auf der Grundlage des antiken Atomismus gebildeten) Theorien über die Sinneswahrnehmungen – geben unsere Sinne die Wirklichkeit der Dinge tatsächlich wieder? Falls ja, wie tun sie das? –, über Schlaf und Träume, und schließlich über einige Regungen der Seele, insbesondere die Liebe und die Sexualität. Die Veranstaltung wird versuchen, nah am lateinischen Text Lukrez’ Argumentation, auch vor dem Hintergrund der einschlägigen Texte Epikurs, nachzuvollziehen und zugleich die komplexe literarische Technik des Autors zu würdigen. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 11. Oktober für den Kurs auf OPAL einzutragen. Zur ersten Sitzung bitte aus dem vierten Buch die Verse 1–25 übersetzen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
-
Vorlesung – [KPH - Baumann] Feste in der Antike – von den olympischen Spielen bis zum römischen Triumph
- Lehrperson
-
- Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 45
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
-
Feste sind als besondere Momente, die aus dem Alltag heraustreten und dem feierlichen Begängnis in kleineren oder größeren Gemeinschaften dienen, für alle Kulturen von großer Bedeutung. Für die griechisch-römische Antike eröffnet ein Blick auf die Feste eine ebenso spannende wie aufschlussreiche Perspektive, zeichnet sich diese Epoche doch dadurch aus, dass dort viele wichtige kulturelle Phänomene an einen festlichen Kontext gebunden waren: So fanden die großen sportlichen Wettkämpfe wie die in Olympia in Form von regelmäßig abgehalten Festen statt. Aber auch Theaterstücke wurden üblicherweise zu bestimmten Festtagen aufgeführt, und auch viele weitere literarische Formen, etwa diverse lyrische Gattungen, hatten ihren Ort an den verschiedensten festlichen Anlässen.
Feste sind in der Antike zudem Schnittpunkte, an denen ganz unterschiedliche gesellschaftliche Aspekte zusammenwirken: Sie sind grundsätzlich religiös fundiert, haben aber zugleich auch eine herausragende politische Bedeutung, wie der römische Triumph als das in dieser Hinsicht vielleicht schlagendste Beispiel zeigt. Ihr äußerer Rahmen reicht von größten Staatsakten bis hin zu eher privaten Feiern kleinerer Gruppen (hier ist das Gastmahl, das Symposion bzw. convivium, ein wichtiges Stichwort) und lässt sie so in allen möglichen sozialen Kontexten wirken. Feste wurden ferner in der Antike regelmäßig mit einem für uns heute noch erstaunlichen Aufwand gefeiert, sodass sie auch einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur der damaligen Zeit geben. All diesen Aspekten wird die Vorlesung nachgehen und dabei ein lebendiges Bild der antiken Festkultur von den frühen griechischen Anfängen bis zu den christlichen Transformationen der Spätantike zeigen.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen.
International Seminar (Vorlesung, 3. Dezember 2024, 7. DS, und Seminar, 4. Dezember 2024, 4. DS; Räume werden noch bekannt gegeben).
Im Rahmen des „International Seminar“ lädt das Institut für Klassische Philologie internationale Wissenschaftler:innen nach Dresden ein, die ein englischsprachiges Programm spezifisch für Studierende anbieten, bestehend jeweils aus einer Vorlesungs- und einer Seminarsitzung – die perfekte Gelegenheit, in didaktischer Vermittlung Einblick in aktuelle und interessante Forschungsthemen zu gewinnen und außerdem die eigene englische Sprachkompetenz zu stärken. Im WiSe 2024/25 können wir Vasileios Liotsakis von der Universität der Peloponnes (Kalamata) in Dresden begrüßen, was gleich ein zweifacher Gewinn ist: Professor Liotsakis ist Experte für die Geschichtsschreibung über Alexander den Großen und wird uns einen Einblick in dieses inhaltlich wie methodisch außerordentlich spannende Forschungsfeld geben. Sein Besuch bei uns markiert außerdem den Beginn der neuen Erasmus-Kooperation zwischen der Dresdner Klassischen Philologie und dem Partner-Department aus Kalamata und versteht sich in diesem Sinne auch als Einladung an alle Interessierten, sich zu einem Erasmus-Aufenthalt in Kalamata inspirieren zu lassen.
Vasileios Liotsakis (Universität der Peloponnes, Kalamata): “The narrative tradition of Alexander the Great and the methodology of studying it”
Alle Studierenden sind herzlich willkommen, unabhängig von Studiengang oder Semesterzahl!
OPAL: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/45604569089 - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-V-D – Vertiefungsmodul: Antike Literatur – Dichtung
- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
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Seminar – [KPH-Baumann] Das antike Theater
- Lehrperson
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- Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/1-01/U In Präsenz - Beschreibung
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Gegenstand des Seminars ist das antike Theaterwesen in all seinen Facetten. Das bedeutet zum einen natürlich, dass wir uns eingehend mit den antiken Dramen beschäftigen werden, wobei der Kurs den Bogen von den frühen griechischen Tragödien und Komödien bis zu den lateinischen Dramen der römischen Kaiserzeit schlagen wird. Diese Auseinandersetzung mit den antiken Texten wird zugleich eingebettet in eine Betrachtung von Orten, Anlässen und politischen Kontexten, in denen sich das antike Drama entfaltete – wir werden also im Seminar auch die Theaterbauten, Feste und mit dem Theater konkurrierenden Spektakel kennenlernen, kurz: einen intensiven und anregenden Einblick in die antike „Performance-Kultur“ gewinnen. Das Seminar ist damit bewusst so konzipiert, dass viel Raum für Ihre eigenen Interessen und Schwerpunktsetzungen besteht.
Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike vorausgesetzt, im Kurs willkommen. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-A-D – Ausbaumodul: Antike Literatur – Dichtung
SLK-BA-KP-I
(Interpretation)
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Übung – [KPH - Peglau Interpretation
- Lehrperson
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- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/001 In Präsenz - Beschreibung
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Wie der Titel des Kurses bereits ausdrückt, dient die Übung dazu, sich Methoden der Interpretation antiker Texte, insbesondere auch komplexere interpretatorische Zugänge, anzueignen, sie zu erproben und zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht dabei die eigene Arbeit an einem Corpus antiker Texte, die durch die regelmäßigen
Kurssitzungen mit Diskussionen und Feedbacks in der Lerngruppe angeregt und begleitet wird. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-I – Interpretation
SLK-BA-KP-E-WP
(Erweiterungsmodul: Wissenschaftliche Perspektiven)
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Seminar – [KPH - Baumann] Wissenschaftliche Perspektiven: „Feiern wie die Römer"
- Lehrperson
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- Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Die reiche antike Festkultur ist ein idealer Ansatzpunkt, um eine anschauliche Vorstellung von der antiken Lebenswelt zu gewinnen und sie so in der Schule oder anderen Kontexten an ein breiteres Publikum zu vermitteln. Eben darum geht es in diesem Projektseminar: Wir werden gemeinsam ein Darstellungs- und Vermittlungsformat zum Thema „Feiern wie die Römer“ entwerfen und umsetzen. Dabei sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen: Sowohl die konkreten Gegenstände – man kann an die Spektakel der römischen ludi ebenso denken wie an Theateraufführungen, Saturnalien oder Gelage – als auch die Form der Präsentation (vom klassischen Reader über Rezitationen bis zum Reenactment) kann von Ihnen definiert und gestaltet werden. Entsprechendes Interesse in der Gruppe vorausgesetzt, besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse des Seminars bei der nächsten Langen Nacht der Wissenschaften (Ausgabe 2025) vorzustellen.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-BA-KP-E-WP – Erweiterungsmodul: Wissenschaftliche Perspektiven
Erweiterungsangebot
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Oberseminar – [KPH - Baumann] Oberseminar
- Lehrperson
-
- Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – W48/102 In Präsenz - Beschreibung
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Das Oberseminar dient als offener Diskursraum, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fachliche Fragen, die sie aktuell bewegen, ohne Anforderungen an Form oder Ausarbeitungsstand zur Diskussion stellen können. Zur Teilnahme sind alle – insbesondere auch alle Studierenden – herzlich eingeladen!
Termine: 22.10.24., 5.11.24, 19.11.24, 3.12.24, 17.12.24, 14.1.25 und 28.1.25.
International Seminar (Vorlesung, 3. Dezember 2024, 7. DS, und Seminar, 4. Dezember 2024, 4. DS; Räume werden noch bekannt gegeben).
Im Rahmen des „International Seminar“ lädt das Institut für Klassische Philologie internationale Wissenschaftler:innen nach Dresden ein, die ein englischsprachiges Programm spezifisch für Studierende anbieten, bestehend jeweils aus einer Vorlesungs- und einer Seminarsitzung – die perfekte Gelegenheit, in didaktischer Vermittlung Einblick in aktuelle und interessante Forschungsthemen zu gewinnen und außerdem die eigene englische Sprachkompetenz zu stärken. Im WiSe 2024/25 können wir Vasileios Liotsakis von der Universität der Peloponnes (Kalamata) in Dresden begrüßen, was gleich ein zweifacher Gewinn ist: Professor Liotsakis ist Experte für die Geschichtsschreibung über Alexander den Großen und wird uns einen Einblick in dieses inhaltlich wie methodisch außerordentlich spannende Forschungsfeld geben. Sein Besuch bei uns markiert außerdem den Beginn der neuen Erasmus-Kooperation zwischen der Dresdner Klassischen Philologie und dem Partner-Department aus Kalamata und versteht sich in diesem Sinne auch als Einladung an alle Interessierten, sich zu einem Erasmus-Aufenthalt in Kalamata inspirieren zu lassen.
Vasileios Liotsakis (Universität der Peloponnes, Kalamata): “The narrative tradition of Alexander the Great and the methodology of studying it”
Alle Studierenden sind herzlich willkommen, unabhängig von Studiengang oder Semesterzahl!
OPAL: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/45604569089 - Zuordnungen
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- Modular
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- Erweiterungsangebot – Erweiterungsangebot