Master Europäische Sprachen
Track Sprachtheorie: Pflichtmodule – Wintersemester 2024/2025
SLK-MA-EuroS-EST
(Einführungsmodul Sprachtheorie)
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Vorlesung – [RSW2 - Böhmer] - Alltags- und Medienkommunikation
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
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(Französisch, B.A./M.A.)
Vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in einer Fremdsprache sind auch in Zeiten von Textgeneratoren und leistungsstarken Übersetzungssystemen noch sinnvoll – wenn es darum geht, in einen lebendigen und unmittelbaren Kontakt zu einer fremden Kultur zu treten, ohne Wartezeiten auf (korrektur-bedürftige) Übersetzungsergebnisse, mit der Möglichkeit, eigene Emotionen auszudrücken und fremde Emotionen zu verstehen, direkt zu diskutieren und Erfahrungen von Mensch zu Mensch auszutauschen. Erst diese Fähigkeiten und Erfahrungen erlauben eine nachhaltige Transparenz der Kulturen, die sich in diese Fremdsprache kleiden. Erst sie eröffnen eine Intensität der Kulturkenntnis, die immer noch ein Alleinstellungsmerkmal authentischer Spezialist:innen bleibt.
Die angebotene Vorlesung will diesen Anforderungen gerecht werden. Sie beschäftigt sich mit mündlicher Alltagskommunikation auf Französisch, im unmittelbaren Kontakt face-to-face, oder medial vermittelt, in Textnachrichten oder Plattformen von Social media. Sie tut dies, so weit diese Zusammenhänge sprachwissenschaftlich untersucht sind. Für die face-to-face-Konversation haben entsprechende Analysen eine lange Tradition, deren methodische Hintergründe zu besprechen sind. Die Erforschung von Textnachrichten und Social-Media-Kommunikaten hinkt hier deutlich hinterher, weil sie viel jünger ist. Dennoch lassen sich auf beiden Seiten zwei Grundrichtungen der Neugier zufriedenstellen: Was macht eigentlich das typisch mündliche Französisch aus? Und: Wie führe ich eine bestimmte Art von Dialog? Wie schreibe ich eine bestimmte Art von Kurztext? In beiden Feldern können Linguist:innen mittlerweile viele nützliche Hinweise geben.
Ein weiteres Augenmerk der Vorlesung liegt auf den audiovisuellen Massenmedien. Vor allem das Radio ist hilfreich für die Verbesserung der eigenen Französischkenntnisse. Und es ist natürlich immer interessant, wie eigentlich die Landschaft von Radio- und Fernsehsendungen im Nachbarland Frankreich aussieht.
Ein größerer Anteil der Vorlesung gilt der Erarbeitung von alltagstauglichem Wortschatz bzw. Lexik, die wir für das Verständnis der Texte der Presse und Sendungen von Radio und Fernsehen benötigen. Hier geht es einerseits um das français familier, die Jugendsprache und phraseologisch-bildhafte Ausdruckselemente, andererseits um das politische Grundvokabular sowie Schlagwörter und Phraseme aktueller gesellschaftlicher Debatten (Klimawandel, Digitalisierung, Migration u.a.)
Die Abschlussprüfung wird bestehen aus: zwei Fragen zur Inhaltsstruktur und sprachlichen Eigenarten von face-to-face-Dialogen; einer Frage zu alltagstauglichem Vokabular; einer Frage zu Inhaltsstrukturen und sprachlichen Eigenarten der Medienkommunikation sowie einer Frage zum Vokabular für die Medien. Der Umfang dieser Fragen wird an die verschiedenen Anforderungen der Abschlussprüfung (je nach Studiengang) angepasst.
Für Studierende im Track „Europäische Sprachen – Sprachtheorie“ sowie theorie-interessierte Studierende im Fachbachelor Französisch wird die Klausur aus fünf Fragen im Rahmen der linguistischen Pragmatik bestehen, in denen Theorie und empirisches Material aus Alltag und Medien gemischt werden. Eine Sitzung der Vorlesung ist zur Gänze Problemen der Pragmatik gewidmet, um genügend Raum zu haben, die Theorie für sich und abgesondert von komplexen Kommunikaten zu besprechen. Die Vertrautheit mit solchen Kommunikaten, die in den anderen Sitzungen der Vorlesung gewonnen wird, ist dennoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Klausur, auch wenn Sie Ihren Schwerpunkt bei der Theorie der Pragmatik legen.
Einschreibung über Opal. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Einführungskurs – [RSW2 - Böhmer] - Einführung in die französische Sprachwissenschaft
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 5. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
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Die Einführung ist die erste Veranstaltung in einem Strang aufeinander folgender Lehrveranstaltungen, durch die das Wissen im Bereich der französischen Sprachwissenschaft aufgebaut wird. Demgemäß beginnt die Veranstaltung mit der Besprechung dieser Aufgabe des Wissensaufbaus selber. Die orientierende, schriftliche Grundlage ist ein Skript des Dozenten, mit einem breiten terminologischen und wissenschaftlich vertiefenden Anhang. Der Kurs schließt mit einer Abschlussprüfung (90minütige Klausur).
Im thematischen Kerngebiet gehen wir zunächst von elementaren Überblicksinformationen aus: Verbreitung und Sprecher:innen-Zahlen des Französischen, seine Stellung in der Welt sowie wesentliche Informationsquellen zur französischen Sprache (wie die Websites der Académie française oder der Organisation Internationale de la Francophonie). Im Anschluss wird die französische Sprache mit den Mitteln der Sprachwissenschaft neu erschlossen. Das ist auch für unterschiedliche Kenntnis- und Fertigkeitsgrade (von B1 beginnend) aufschlussreich: In dauernder Wechselbeziehung zur französischen Rechtschreibung werden grammatische Grundstrukturen, Wortschatz und Aussprache in ungewohnten Blickwinkeln besprochen. Einen breiten Raum nimmt die Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation ein: Textsorten (Schnittfeld zur Literatur- und Kulturwissenschaft), Dialogtypen. Eine Erweiterung des Spektrums im Vergleich zu schulischen Vorkenntnissen stellen auch die Überblicke zu dialektalen und durch soziale Gruppen hindurch variierenden Formen des Französischen in Frankreich sowie außerhalb Frankreichs dar.
Im Schlussteil der Veranstaltung werden die Darlegungen ein stärker wissenschaftliches Profil bekommen (Mehr-Ebenen-Analyse des Strukturalismus, linguistische Pragmatik, Varietätenlinguistik). Hier soll vor allem auf die selbstständige, lerner-autonome Erschließung des Anhangs des Skripts vorbereitet werden. Nur 30 Prozent der Fragen in der Klausur beschäftigen sich mit den Inhalten dieses Schlussteils.
Die Veranstaltung wird auf Deutsch abgehalten. Unter Präsenz-Bedingungen werden die Inhalte in hohem Maße interaktiv erarbeitet.
Einschreibung über Opal. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-ESP – Einführungsmodul Sprachenvielfalt
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
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Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Arbeitskreis – [WT EuroS] Workshop Theorie
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Claudia Lange
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 4. Doppelstunde W48, 002 In Präsenz - Beschreibung
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Die Veranstaltung wird von den ProfessorInnen des Studiengangs EuroS gemeinsam gestaltet.
Sie führt in grundlegende sprachwissenschaftliche Theorien und die sprachwissenschaftlichen Konzepte maßgeblicher Linguisten ein.
Im Workshop Theorie werden Arbeiten bedeutender Sprachwissenschaftler und wichtige sprachwissenschaftliche Schulen vorgestellt und diskutiert. In den abschließenden Sitzungen stellen die Studierenden die Ergebnisse des Workshops zusammen und diskutieren sie.
Im OPAL-Kurs werden die Texte zum Workshop zur Verfügung gestellt. Sie sind von den Studierenden vorbereitend zu lesen. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS-ESP – Einführungsmodul Sprachenvielfalt
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
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Vorlesung – [DAF - Binanzer] - Linguistische Grundlagen DaZ/DaF
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anja Binanzer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
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Die Vorlesung Linguistische Grundlagen für DaZ/DaF führt anwendungsorientiert mit Blick auf die
DaZ/DaF-Vermittlung in sprachwissenschaftliche Grundlagen ein. Primäre Zielsetzung dieser Einfüh-
rung ist es, den Aufbau genau derjenigen fachspezifischen linguistischen Kompetenzen zu unterstüt-
zen, die es ermöglichen, lernersprachliche Äußerungen auf Grundlage fundierter linguistischer Kennt-
nisse zu analysieren, um daraus diagnostische und didaktische Schlussfolgerungen ziehen zu können - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Vorlesung – [SSW - Kuße] Von Humboldt zum Diskurs. Einführung in die kulturwissenschaftliche Linguistik und die Diskurslinguistik
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Holger Kuße
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 16
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde BSS/0E41/U In Präsenz - Beschreibung
- Sowohl in der Kulturwissenschaftlichen Linguistik als auch in der Diskurslinguistik werden die Zusammenhänge von sprachlichen Phänomenen und kulturellen und gesellschaftlichen Zuständen, Ereignissen und Entwicklungen untersucht. In der Diskurslinguistik stehen oft gesellschaftliche Großereignisse und Umbrüche im Vordergrund, die intermedial versprachlicht und debattiert werden und eine große Öffentlichkeit haben (thematische Diskurse) oder aber institutionalisierte kommunikative Domänen wie ‚Politik‘, ‚Wissenschaft‘ oder ‚Wirtschaft‘ bilden (institutionalisierte Diskurse). In der Kulturwissenschaftlichen Linguistik werden die diskurlinguistischen Ansätze und Analysen sowohl mit soziolinguistischen Untersuchungen als auch mit kulturlinguistischen Ansätzen der Verbindung von Sprache, Denken und Mentalitäten verbunden, die in der Tradition Wilhelm von Humboldts oder auch des ‚sprachlichen Relativitätsprinzips der amerikanischen Linguisten Benjamin Whorf und Edward Sapir stehen (Sapir-Whorf-Hypothese). Die Kulturwissenschaftliche Linguistik versteht sich deshalb als „integrative Linguistik“. In der Vorlesung werden die Paradigmen vorgestellt und an Fallbeispielen aus den slavischen Sprach- und Kulturräumen illustriert.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
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Vorlesung – [GLS - Lasch] - Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – – Virtuell - Beschreibung
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Die thematischen Vorlesungen stellen wir für Sie als Aufzeichnungen mit Material als asynchrones Lehrangebot dauerhaft zur Verfügung. Als Studierende wählen Sie aus dem Angebot eine thematische Vorlesung, die Sie dann semesterbegleitend besuchen. Das ist möglich im Masterstudiengang "Europäische Sprachen" entweder als Einführung (Module SLK-MA-EuroS-ESP und SLK-MA-EuroS-EST) bzw. als Vorlesung im Basismodul (Modul SLK-MA-EuroS-BM). Achten Sie bei der Anmeldung bitte auf die strikte Zuordnung zu diesen Modulen und fragen im Zweifelsfall noch einmal nach. Grundsätzlich ist das Angebot aber auch offen für andere Studiengänge z.B. für die Prüfungsvorbereitung. Das Angebot wird beständig erweitert.
Zum Absolvieren einer Prüfungsleistung im Masterstudiengang "Europäische Sprachen" ist zum einen die Anmeldung im OPAL-Kurs zur Vorlesung notwendig, damit entsprechende Klausurangebote erstellt werden können. Davon unabhängig ist die Anmeldung zur Prüfungsleistung. Diese nehmen Sie bitte wie gehabt vor und achten bitte auf die strikte Modulzuordnung. Fragen Sie im Zweifelsfall (in der MATRIX-Gruppe des Studiengangs) aber gern auch noch einmal nach. Bitte informieren Sie sich im OPAL-Kurs auch über die verfügbaren und notwendigen Ressourcen (Links zu Vid- und Podcasts sowie Präsentationen zu den Vorlesungen).
Inhalte für Einführungsmodule EuroS (Youtube)
- Basiswissen Sprachwissenschaft (WiSe 2023)
- Basiswissen Sprachwissenschaft II (SoSe 2024)
Inhalte für das Basismodul EuroS
- Achtung, Metapher! (SoSe 2023)
- Grundlagen und Methoden der DH (WiSe 2022/ WiSe 2023)
- Kognitive Linguistik (WiSe 2022)
- Sprachgeschichte(n) des Deutschen (SoSe 2022)
- Koloniallinguistik (WiSe 2021)
- Sprache und Raum (SoSe 2021)
- Reformation(en) und Revolutionen (WiSe 2020)
- Digitalität (SoSe 2020)
- Sprachwandel (WiSe 2019)
- Diskurssemantik: Ideologie und Macht (SoSe 2019)
- Konstruktionsgrammatik (WiSe 2018)
- Kognitive Linguistik (SoSe 2018) - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-ESP – Einführungsmodul Sprachenvielfalt
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
SLK-MA-EuroS-EM
(Ergänzungsmodul Sprachtheorie)
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Vorlesung – [RSW2 - Böhmer] - Alltags- und Medienkommunikation
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in einer Fremdsprache sind auch in Zeiten von Textgeneratoren und leistungsstarken Übersetzungssystemen noch sinnvoll – wenn es darum geht, in einen lebendigen und unmittelbaren Kontakt zu einer fremden Kultur zu treten, ohne Wartezeiten auf (korrektur-bedürftige) Übersetzungsergebnisse, mit der Möglichkeit, eigene Emotionen auszudrücken und fremde Emotionen zu verstehen, direkt zu diskutieren und Erfahrungen von Mensch zu Mensch auszutauschen. Erst diese Fähigkeiten und Erfahrungen erlauben eine nachhaltige Transparenz der Kulturen, die sich in diese Fremdsprache kleiden. Erst sie eröffnen eine Intensität der Kulturkenntnis, die immer noch ein Alleinstellungsmerkmal authentischer Spezialist:innen bleibt.
Die angebotene Vorlesung will diesen Anforderungen gerecht werden. Sie beschäftigt sich mit mündlicher Alltagskommunikation auf Französisch, im unmittelbaren Kontakt face-to-face, oder medial vermittelt, in Textnachrichten oder Plattformen von Social media. Sie tut dies, so weit diese Zusammenhänge sprachwissenschaftlich untersucht sind. Für die face-to-face-Konversation haben entsprechende Analysen eine lange Tradition, deren methodische Hintergründe zu besprechen sind. Die Erforschung von Textnachrichten und Social-Media-Kommunikaten hinkt hier deutlich hinterher, weil sie viel jünger ist. Dennoch lassen sich auf beiden Seiten zwei Grundrichtungen der Neugier zufriedenstellen: Was macht eigentlich das typisch mündliche Französisch aus? Und: Wie führe ich eine bestimmte Art von Dialog? Wie schreibe ich eine bestimmte Art von Kurztext? In beiden Feldern können Linguist:innen mittlerweile viele nützliche Hinweise geben.
Ein weiteres Augenmerk der Vorlesung liegt auf den audiovisuellen Massenmedien. Vor allem das Radio ist hilfreich für die Verbesserung der eigenen Französischkenntnisse. Und es ist natürlich immer interessant, wie eigentlich die Landschaft von Radio- und Fernsehsendungen im Nachbarland Frankreich aussieht.
Ein größerer Anteil der Vorlesung gilt der Erarbeitung von alltagstauglichem Wortschatz bzw. Lexik, die wir für das Verständnis der Texte der Presse und Sendungen von Radio und Fernsehen benötigen. Hier geht es einerseits um das français familier, die Jugendsprache und phraseologisch-bildhafte Ausdruckselemente, andererseits um das politische Grundvokabular sowie Schlagwörter und Phraseme aktueller gesellschaftlicher Debatten (Klimawandel, Digitalisierung, Migration u.a.)
Die Abschlussprüfung wird bestehen aus: zwei Fragen zur Inhaltsstruktur und sprachlichen Eigenarten von face-to-face-Dialogen; einer Frage zu alltagstauglichem Vokabular; einer Frage zu Inhaltsstrukturen und sprachlichen Eigenarten der Medienkommunikation sowie einer Frage zum Vokabular für die Medien. Der Umfang dieser Fragen wird an die verschiedenen Anforderungen der Abschlussprüfung (je nach Studiengang) angepasst.
Für Studierende im Track „Europäische Sprachen – Sprachtheorie“ sowie theorie-interessierte Studierende im Fachbachelor Französisch wird die Klausur aus fünf Fragen im Rahmen der linguistischen Pragmatik bestehen, in denen Theorie und empirisches Material aus Alltag und Medien gemischt werden. Eine Sitzung der Vorlesung ist zur Gänze Problemen der Pragmatik gewidmet, um genügend Raum zu haben, die Theorie für sich und abgesondert von komplexen Kommunikaten zu besprechen. Die Vertrautheit mit solchen Kommunikaten, die in den anderen Sitzungen der Vorlesung gewonnen wird, ist dennoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Klausur, auch wenn Sie Ihren Schwerpunkt bei der Theorie der Pragmatik legen.
Einschreibung über Opal. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
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Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
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Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [Ling - Leuckert] - Pronouns in English and Beyond
- Lehrperson
-
- Dr. Sven Leuckert
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 40
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 11.10.2024, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde W48/004/U In Präsenz - Beschreibung
- Pronouns in English are fascinating for many reasons: They belong to the ‘closed’ word classes but, at the same time, they carry important social meaning and indicate social hierarchies. Despite being a closed word class, they have undergone significant change from the earliest forms to the forms used in the present day, with a major example being the shift from th-forms, such as thou, to y-forms, such as you. In this class, we will investigate the history, forms, and functions of pronouns in English. We will discuss why we need pronouns, how they are used, and why they are such a good example of language at the interface of grammar and society. We will also discuss phenomena such as ‘bronouns’ and compare pronoun usage in English to pronoun usage in other languages. Attention will also be given to neopronouns and current debates on pronouns in relation to gender identities.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [RSW2 - Böhmer] - Sinn und Grenzen linguistischer Pragmatik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Das Seminar hat zwei Zielgruppen: Einerseits Studierende, die ihre berufliche Zukunft außerhalb der Universität sehen und dafür einen Studiengang gewählt haben, der den Kontakt mit anderen Ländern und Kulturen zum Inhalt hat. Andererseits Studierende, deren Berufsziel eine akademische Laufbahn im Bereich der Romanistik ist.
Für die erste dieser beiden Zielgruppen (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachenvielfalt, Wirtschaftspädagogik, Kommunikationsforschung) ist der größere Anteil der Sitzungen gedacht. Hier sollen Sie in einfachen und komplex angelegten Rollenspielen organisatorisches und fachsprachlich geprägtes Kommunizieren auf Französisch einüben, mündlich und schriftlich, zwischen Organisierenden kultureller Institutionen und staatlicher Verwaltung u.a. Dies umfasst Dialogtypen wie die Besprechung (réunion de travail) oder face-to-face-Kurzabsprachen und telephonische Absprachen oder Texttypen wie die Bestellung, die Reklamation oder Reservierung. Ein Teilaspekt ist das Verständnis und die Nutzung von Verwaltungswebsites in Frankreich. Die Übungen stehen auf der Basis von Beschreibungen des Zusammenhangs zwischen grammatischen Konstruktionen einerseits und Textsorten und Dialogtypen andererseits, wie er in Kapitel 6, 7 und 8 des Einführungsskripts thematisiert wurde.
Fertigkeiten in unmittelbarer, nicht computer-vermittelter fremdsprachlicher Kommunkation könnten in Zukunft ein Alleinstellungsmerkmal bei Bewerbungen werden. Wie dies konkret aussieht, soll in einer Reihe von Sitzungen jeweils für eine halbe Stunde im Anschluss an die Rollenspiele diskutiert werden. Hier wollen wir uns, mit Hilfe deutscher und französischer Websites, konkrete neue Berufsprofile erschließen und darüber sprechen, wie man sich in diesem Kontext dann den Einsatz von Französisch-Kenntnissen vorstellen könnte und wie sich dies als Vorteil bei einer Bewerbung herausstellen ließe.
Fünf Sitzungen des Seminars sind für die Auseinandersetzung mit Theoriegesichtspunkten vorgesehen, richten sich also an die zweite Zielgruppe des Seminars (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachtheorie). Hier werden verschiedene Teilgebiete der Linguistik, die aus Kapitel 12 und dem Glossar des Einführungsskripts bekannt sind, vertiefend erschlossen: Konversationsforschung und Textlinguistik, Soziolinguistik, Semantik und Pragmatik. Die ersten beiden dieser Sitzungen sind außerdem als an beide Zielgruppen gerichtete Übergangsstunden angelegt, insofern als hier, ausgehend von einem Vortrag des Dozenten, das Spezialthema des Seminars besprochen wird. Dabei steht die Pragma-Linguistik im Mittelpunkt. Es geht um die Forderung der Pragmatik, dass sich Sprachwissenschaft auf das Kommunizieren als Handeln zu konzentrieren und die Rede von Strukturen diesem Ansatz unterzuordnen habe. Insbesondere werden wir uns damit auseinandersetzen, wie weit ein solcher Ansatz reichen soll, ob er geeignet ist, jegliche theoretische Modellierung im Rahmen von Sprachsystem-Strukturen zu ersetzen, ob er immerhin den Status einer Leitidee haben sollte oder vielmehr nur eine wünschenswerte und notwendige Ergänzung und Nuancierung der Systemlinguistik darstellt.
Prüfungsleistungen: Seminartypische Prüfungsleistungen sind in der ganzen Breite der Studienordnungen der verschiedenen Studiengänge der Teilnehmenden möglich. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [DAF - Oechel-Metzner] - Sprachsensibler Fachunterricht
- Lehrperson
-
- Dr. Claudia Oechel-Metzner
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
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Sprachliches und fachliches Lernen sind untrennbar miteinander verwoben, und zwar in allen (schulischen) Fächern. Angehende Lehrkräfte müssen also in
jedem Fall für diesen Zusammenhang sensibilisiert und auf die damit verbundenen (sprachlichen) Herausforderungen im (Sach-)Fachunterricht vorbereitet
werden. Zur Erreichung dieser Ziele soll das Seminar durch folgende Schwerpunktsetzungen beitragen:
• Überblick über die theoretischen (lernpsychologischen und linguistischen) Grundlagen zum Thema „Sprachliches und fachliches Lernen“
• Sprachliche Anforderungen im (Sach-)Fachunterricht anhand von konkreten Beispielen (Rolle sprachlicher Kompetenzen in curricularen Vorgaben zu
„nicht-sprachlichen“ Fächern; linguistische Analyse von Aufgabenstellungen und wissensvermittelnden Texten)
• Umgang mit sprachlicher Heterogenität, Lernertextanalysen und Möglichkeiten der Fehlerkorrektur
• Didaktisch-methodische Ansätze für einen sprachsensiblen Fachunterricht (Prinzipien des sprachsensiblen Fachunterrichts; Scaffolding; phonetische
Methoden)
• Sprachsensible Unterrichtsmaterialien für Schülerinnen und Schüler mit Ukrainisch als Erstsprache (Analyse von Methoden-Werkzeugen, kontrastive
Analyse Ukrainisch–Deutsch und daran anschließende Erstellung von fach- und themenspezifischen Unterrichtsmaterialien/Modulen, die als
Prüfungsleistungen angerechnet werden können). - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [DAF - Oechel-Metzner] - Das Interview als Forschungsmethode für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
- Lehrperson
-
- Dr. Claudia Oechel-Metzner
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde BAR 218 In Präsenz - Beschreibung
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In der Sprachlehr- und Sprachlernforschung, der Fremdsprachendidaktik und somit auch im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache gewinnen
empirische Forschungsmethoden zunehmend an Bedeutung. Dementsprechend wächst der Bedarf an fachlichem Austausch über
forschungsmethodologische Fragen, zumal das Lernen und Lehren von Fremd- und Zweitsprachen ein hochkomplexer, dynamischer und somit nicht leicht
zu erfassender Untersuchungsgegenstand ist.
Das Seminar zielt zunächst auf eine Differenzierung zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsansätzen ab, gibt daraufhin einen Überblick über
empirische Methoden, die sich im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache etabliert haben, und fokussiert schließlich auf qualitative Verfahren. Am
Beispiel der mündlichen Befragung (Interview) werden wichtige Fragen und Schritte im Forschungsprozess nachvollzogen:
• Gegenstandsangemessenheit der gewählten Forschungsmethode
• Kriterien für die Wahl der Interviewform
• Erstellung eines Interviewleitfadens
• Prinzipien bei der Interviewdurchführung
• Möglichkeiten der Aufbereitung von Interviewdaten
• Differenzierung zwischen kategorienbasierten und sequentiellen Auswertungsverfahren
• Varianten qualitativer Inhaltsanalyse im Überblick
• Die Grounded Theory Methodology (GTM) - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
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Einführungskurs – [DAF - Binanzer] - Einführung DaF/DaZ
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anja Binanzer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 250
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde WEB/KLEM In Präsenz - Beschreibung
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Die Vorlesung Einführung in DaZ/DaF führt in das Fach Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweit-
sprache ein, indem sowohl Forschungs- als auch Anwendungsperspektiven beleuchtet werden. Die
Studierenden werden mit der Geschichte und den Feldern der Disziplin vertraut gemacht, lernen die
Spracherwerbstypen Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache zu unterscheiden, erarbeiten theore-
tische Modelle zur sprachwissenschaftlichen Beschreibung des ein- und mehrsprachigen Spracher-
werbs und gewinnen Einblicke in empirische Forschungsmethoden und Analyseverfahren der Disziplin.
Die Veranstaltung gibt auch Einblicke in anwendungsbezogene Felder des Faches, indem unterschied-
liche Zugänge zur Sprach- und Kulturvermittlung vorgestellt werden und die Relevanz des Faches für
den schulischen Kontext beleuchtet wird - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [DAF - Köck] - Quo Vadis Erinnerungsorte DaF/DaZ? Etablierung, Weiterentwicklung und Kritik
- Lehrperson
-
- Johannes Benjamin Köck
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 5. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
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Die Beschäftigung mit Erinnerungsorten birgt offenbar große Potentiale für DAF-/DAZ-Kontexte, die aber bisher eher sporadisch thematisiert wurden und nach einem systematischen, transdisziplinären Zugang verlangen (vgl. Fornoff 2009, Badstübner-Kizik 2020, Riedner/Dobstadt 2018, Roche/Röhling 2014, Roche/Webber 1995, Heinle 2024).
Namensgebend für diese Lehrveranstaltung ist ein von 4.-6. Oktober 2024 in Brno/Brünn stattfindendes Symposion, dessen Ergebnisse und Fragen ebenso Gegenstand des Seminars sein werden, wie eine systematische Einführung in die Potentiale von Erinnerungsorten in DaF/DaZ.
In einer transdisziplinären Aushandlung wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich das Konzept Erinnerungsort in den verschiedenen Kontexten von DaF/DaZ (nicht) etablieren konnte, und wo zukünftige Potentiale und Grenzen dieses Zugangs liegen können. Nachfolgende Themenbereiche werden behandelt (abhängig auch von Ihren Interessen und Schwerpunkten):
- Historische Entwicklungslinien und aktuelle Tendenzen der Erinnerungsorte in DaF-DaZ
- Binationale Erinnerungsorte (Potentiale, Relevanz eines kulturalisierungskritischen Zugangs, Alternativen)
- Erinnerungsorte in DaZ (Spezifika)
- Orte des Vergessens und der Vergessenen: Was bedeutet „Vergessen“ in der Migrationsgesellschaft?
- Erinnerungsorte und Literarizität - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [ALI - Langenhorst] - Aktuelle Forschung in den Digital Humanities. Texte, Modelle, Perspektiven.
- Lehrperson
-
- Jan Langenhorst
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Datum Uhrzeit Ort Durchführung – N.N. In Präsenz - Beschreibung
-
In diesem Seminar sollen empirische DH-Studien aus den letzten Jahren besprochen werden. Wir wollen gemeinsam erschließen, welche Fragen sich DH-Forschung stellt und wie diese, insbesondere mithilfe von Korpusdaten, beantwortet werden. Hierbei reicht das Themenspektrum von Literaturgeschichte bis hin zum Verhältnis von Mensch und Umwelt. Parallel zur Lektüre verschiedener Studien wird mit interaktivem Lehrmaterial die Methodik der besprochenen Untersuchungen veranschaulicht. Für das Seminar sind Texte in englischer Sprache zu lesen. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende des Masters ‚Digital Humanities‘ als auch an alle anderen Interessierten und findet in Form von vier Blöcken und einer Einführungssitzung statt:
Fr., 25.10.24 -> W48/001
Fr., 08.11.24 -> ABS/CON2
Fr., 29.11.24 -> W48/001
Fr., 13.12.24 -> N.N.
Fr., 17.01.25 -> ABS/2-07 - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [ALI - Frommherz] - Programmieren für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen – Einführung
- Lehrperson
-
- Yannick Frommherz
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde T3 TextLab In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Digital Humanities, die Programmieren mit Python lernen möchten. Der Kurs setzt keinerlei Kenntnisse voraus. Wir lernen teils flexibel von zuhause aus anhand eigens dafür konzipierter, abwechslungsreicher Inhalte, teils in Präsenzsitzungen, in denen das Erlernte rekapituliert und offene Fragen geklärt werden. Wir schauen uns alle notwendigen Basics sowie ausgewählte für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen relevante Aufbautechniken an. Dabei integrieren wir generative KI wie chatGPT oder GitHub Copilot in unseren Workflow. Python ist eine einfach zu erlernende Programmiersprache, die Sie vielseitig für Ihre Forschung oder zukünftige Arbeit im Bereich digitale Geistes- und Sozialwissenschaften einsetzen können. Ein gemeinsamer Hackathon, in dem wir uns kollaborativ einem Programmierproblem widmen, rundet das Seminar ab. Ein eigener Laptop muss mitgebracht werden. Das Seminar bereitet optimal auf den Aufbaukurs im Sommersemester vor.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [ALI - Pfeifer] - Protest & Protestkommunikation
- Lehrperson
-
- Ulrike Pfeifer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
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Insbesondere in modernen demokratischen Gesellschaften ist die öffentliche Artikulation von Dissens eine essenzielle politische Praxis, die kontextabhängig sehr unterschiedliche Formen annehmen kann. Zu denken sei hier etwa an die Großdemonstrationen unter dem Slogan „Wir sind die Brandmauer!“, an die kontrovers diskutierten Klebeaktionen der Letzten Generation, an Proteste, die in den sozialen Medien unter Hashtags wie #ichbinhannah oder #metoo Verbreitung finden oder auch an subversive Praktiken wie der Guerilla Architecture, das Stickern oder das Wahlplakat-Busting. Gemein ist diesen unterschiedlichen Protestphänomenen, dass sie durch Körper, Zeichen und Sprache überhaupt erst hervorgebracht, kommuniziert und kommunikativ gerahmt werden.
Dieser grundlegenden sprachlichen Verfasstheit und Zeichenhaftigkeit von Protest wollen wir im Blockseminar nachgehen und dabei u.a. folgende Fragestellungen behandeln: Wie werden Körper zu Protestzeichen? Wie werden sprachliche und nicht-sprachliche Mittel eingesetzt, um kritikwürdige Praktiken sowie Wahrnehmungs- und Denkgewohnheiten aufzustören? Welche sprachlichen Handlungen vollziehen Protestakteure? Welche Rolle spielen die (sozialen) Medien für die Konstitution, Dissemination und Evaluation von Protest? Wie verändern neue Kommunikationstechnologien widerständige Praktiken? Wie wird in politischen Diskursen um die Legitimität und Angemessenheit von Protestformen und -bewegungen gerungen? Uvm.
Im ersten Block des Seminars werden wir linguistische Zugänge zur Erforschung und Beschreibung von Protestphänomen erarbeiten. Im zweiten Block wollen wir uns dann selbstgewählten Protestereignissen zuwenden und diese in eigenen Projekten bearbeiten.
Di, 15.10.24 -> W48/001
Di, 22.10.24 -> W48/001
Fr, 08.11.24 -> ABS/213
Sa, 09.11.24 -> ABS/213
Fr, 13.12.24 -> N.N.
Sa, 14.12.24 -> N.N. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [ALI - Rath] - Diskursorientierte Argumentationsanalyse
- Lehrperson
-
- Torben Rath
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde ABS 2-13 In Präsenz - Beschreibung
- Die linguistische Diskursanalyse zielt darauf ab, gesellschaftlich verankerte Denkstrukturen und die damit verbundene kollektive Wissensrepräsentation und -konstitution unter Anwendung bestimmter Analyseinstrumente offenzulegen und zu interpretieren. Ausgehend von der Annahme, dass sich das gesellschaftliche Wissen in bestimmten Argumentationsmustern (Topoi) verdichtet, fokussiert das Seminar die Untersuchung solcher musterhaften Ausprägungen im Rahmen verschiedener öffentlich-politischer Diskurse. Die dafür unerlässlichen methodischen und theoretischen Grundlagen werden im ersten Teil des Seminars eingeführt und problematisiert. Für den zweiten Teil ist eine Projektarbeit angedacht, in dessen Rahmen die Argumentationsmuster eines kontroversen gesellschaftlichen bzw. politischen Diskurses zunächst in Gruppenarbeit analysiert und anschließend im Seminar vorgestellt werden.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [ALI - Bergmann] - Die Sprache macht’s. Seminar zum Wissenstransfer
- Lehrperson
-
- Dr. Regina Bergmann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 60
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- : https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/45493649414
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde W48/004 In Präsenz - Beschreibung
-
„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!' Dieser etwas launige Satz stammt vom Schauspieler Peter Alexander Ustinov. Gleich mehrere Vorurteile gegenüber Experten werden hier deutlich. Dass ein möglicher Grund für eine derartige Negativmeinung ein der Öffentlichkeit nicht erschließbares Wissen sein könnte, liegt auf der Hand. Natürlich verfügen Expert:innen über ein Sonderwissen, das sie in einer ebenfalls oft kritisierten und für die Öffentlichkeit nur schwer zugänglichen Sprache formulieren. Man wird ihnen jedoch nicht gerecht, wenn man ihre Sprache, die Fach- oder Wissenschaftssprache, als Sprache von Sonderlingen und Geheimbündlern betrachtet, im Gegenteil, ihre Sprache ist doch vor allem Ausdruck eines besonderen spezialisierten Handelns, spezifischer (fachlicher) Kompetenzen. Die Frage, welche Schritte Expert:innen gehen müssen, um den Lai:innen Zugang zu Expertenwissen zu verschaffen, lässt sich eigentlich nur beantworten, wenn klar ist, welche Eigenschaften Fachsprachen tatsächlich haben.
Darüber hinaus werden auch kleine Einblicke in die Anwendungsgebiete der Fachsprachenforschung gegeben: Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Grundfragen der Terminologielehre und erhalten Einblick in die Arbeitsweise der Technischen Dokumentation. Nicht zuletzt werden wir uns aber auch die Frage stellen, warum es den Transfer von fachlichem Wissen überhaupt geben muss, wer dafür verantwortlich ist und welche ganz unterschiedlichen Wege – denken wir etwa an Citizien science-Projekte und Ausstellungen in Museen – dabei gegangen werden können. Nicht zuletzt betreiben wir auch ein wenig „Innenschau“: Gibt es eine populärwissenschaftliche Linguistik. Und wenn ja: Wie viele? - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [ALI - Bergmann] - Verständlich – einfach – leicht: Inklusion durch Sprache
- Lehrperson
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- Dr. Regina Bergmann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
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Komplizierte Dinge einfacher zu sagen, damit wird in der Öffentlichkeit oft geworben. Medien bieten „Nachrichten leicht“ oder „Nachrichten in einfacher Sprache“ an. Parteien schreiben ihre Programme in einfacherem Deutsch oder in Leichter Sprache, selbst Verwaltungen beginnen, Texte in Leichter Sprache zu formulieren, in Museen stehen Führungen in Einfacher bzw. Leichter Sprache im Programm, mittlerweile gibt es auch Verlage, die Literatur in einfacher und leichter Sprache produzieren, einige Autor:innen verfassen Bücher in einfacher Sprache und Bibliotheken erweitern ihre Buchbestände in diesem Bereich in mittlerweile enormer Breite. Mit der Bereitstellung einfach formulierter Texte erhalten so nun auch Personengruppen Zugang zu Informationen und zum Bereich der schöngeistigen Literatur, die bislang kaum dazu eine Chance hatten.
Das ist gleichzeitig auch ein Dilemma, denn „leicht“ und „einfach“ werden in vielen Fällen synonym verwendet, viele Lai:innen, die sich an der Erstellung verständlicher Texte versuchen, gehen eher von einem alltagsweltlichen Sprachkonzept aus und greifen auf die Ergebnisse linguistischer Forschungen, insbesondere auch der Verständlichkeitsforschung, eher selten zurück und erzeugen so häufig neue Probleme.
Immerhin hat die Linguistik einzelne Aspekte der Regelwerke nun schon gut untersucht und auf Fehlstellen und problematische Seiten dieser Regelwerke hingewiesen. Ehemalige Studierende der TU haben die Dresdener Verso-Gruppe gegründet, die die Erstellung verständlicher Texte nun professionalisiert (vgl. https://verso-gruppe.de/verso-das-team/ [24.07.24]). Gemeinsam mit Verso werden verschiedene Projekte wieder Teil der Seminararbeit sein bzw. als Prüfungsleistung erarbeitet. Unter anderem wird an der Erstellung eines Rezeptheftes in einfacher Sprache sowie an kleinen Kochvideos weitergearbeitet. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [ALI - Bergmann] - TEXTweltEN
- Lehrperson
-
- Dr. Regina Bergmann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- : https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/45524221954
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
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Texte sind im Alltag omnipräsent, dabei interessiert sich die Linguistik wissenschaftshistorisch gesehen noch gar nicht so lange für das größte der sprachlichen Zeichen. Der für das Seminar gewählte Zugang bietet nicht nur eine Einführung in ein sehr spannendes linguistisches Teilgebiet, es gibt auch kleine Ausflüge in die „Anwendungszonen“, etwa die institutionelle Kommunikation.
Das Spektrum, das die linguistische Forschung mittlerweile mit dem Blick auf das Textliche aufgreift, reicht von den „kleinen Texten“ über „Gebrauchstexte“ bis hin zum Verhältnis von Text und Bild, zu medial unterschiedlich konstituierten Texten, zu Texten in ihrer räumlichen Umgebung und zu Fragen, inwieweit Texte Teil, Begleiter, und Anlass von Interaktion oder überhaupt als Interaktion darstellbar sind. Allen Denkrichtungen zugrunde liegt die Einsicht: Text ist mehr als eine Ansammlung von Sätzen, mit Texten erschaffen wir Welten und sie sind die Grundlage für unser kommunikatives Miteinander. Die Kernfrage ist jedoch dabei: Was aber macht denn nun den Text zum Text? - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
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- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
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Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
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- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
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In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
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Seminar – [SLSW - Bartels] Sprachwissenschaft in und für Minderheitensprachen (am Beispiel des Sorbischen)
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Hauke Bartels
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde W48/0002/U In Präsenz - Beschreibung
- Das Seminar bietet einen Einblick in ausgewählte Arbeitsfelder der Sprachwissenschaft, die in und für Minderheitensprachen besonders relevant sind, da sie der Dokumentation, Förderung und Revitalisierung von (bedrohten) Sprachen dienen. Ausgangspunkt werden die beiden Internet-Sprachportale niedersorbisch.de und obersorbisch.de (bzw. dolnoserbski.de, hornjoserbsce.de) sein. Neben grundlegenden Informationen zu Klein- bzw. Minderheitensprachen sowie zu Sorben und Sorbisch werden unter anderem folgende Themen behandelt: Dokumentation von Schriftsprache und Dialekten, Wortschatz und Lexikografie, Aspekte von Soziolinguistik und Korpuslinguistik, Entwicklung digitaler Ressourcen (zum Beispiel einer sorbischen Vorlesefunktion), Eigennamen. – Kenntnisse im Sorbischen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Es ist mindestens eine Tagesexkursion ins sorbische Siedlungsgebiet (Ober- und/oder Niederlausitz) geplant, um das im Seminar Thematisierte vor Ort zu vertiefen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [DAF - Möhring] - Disko, Falko oder Gingko? Korpuslinguistische Methoden zur Analyse von Text und (Lerner-)Sprache im Bereich DaF/DaZ
- Lehrperson
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- Jupp Möhring
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 5. Doppelstunde BSS/0149 In Präsenz - Beschreibung
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In diesem praxisorientierten Seminar werden Grundlagen korpuslinguistischer
Forschungsansätze vermittelt und angewandt. Nach einer (kurzen) theoretischen
Einführung zu Grundlagen und relevanter Terminologie werden Anwendungsszenarien
vorgestellt und diskutiert sowie ein Überblick zu verfügbaren korpuslinguistischen
Ressourcen im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
erarbeitet. Weiterhin werden Werkzeuge eingesetzt, welche die Aufbereitung und
Auswertung eigener Textsammlungen (Korpora) ermöglichen, etwa zur Analyse von
Lehrwerken. Der Kurs bietet ausreichend Raum, um die mögliche Umsetzung eigener
Forschungsvorhaben zu diskutieren und aktuelle Interessen der Teilnehmenden
einzubinden.
Teilnehmende sind nach Abschluss des Kurses u. a. in der Lage, bereits vorhandene und
selbst erstellte Korpora hinsichtlich (lerner:innen)sprachlicher Phänomene zu
durchsuchen und Belege zu extrahieren, Texte automatisch mit linguistischen
Informationen anzureichern (Annotation), Worthäufigkeiten zu ermitteln und
interpretieren sowie korpusbasierte Daten zu visualisieren und statistisch auszuwerten.
OPAL: - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
-
Vorlesung – [DAF - Binanzer] - Linguistische Grundlagen DaZ/DaF
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anja Binanzer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
Die Vorlesung Linguistische Grundlagen für DaZ/DaF führt anwendungsorientiert mit Blick auf die
DaZ/DaF-Vermittlung in sprachwissenschaftliche Grundlagen ein. Primäre Zielsetzung dieser Einfüh-
rung ist es, den Aufbau genau derjenigen fachspezifischen linguistischen Kompetenzen zu unterstüt-
zen, die es ermöglichen, lernersprachliche Äußerungen auf Grundlage fundierter linguistischer Kennt-
nisse zu analysieren, um daraus diagnostische und didaktische Schlussfolgerungen ziehen zu können - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EST – Einführungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [DAF - Hempel] - Sprachliche Anforderungen im schulischen Fachunterricht
- Lehrperson
-
- Marie Hempel
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde In Präsenz - Beschreibung
-
Der schulische Fachunterricht stellt für diejenigen Schüler:innen eine sprachliche
Herausforderung dar, die nicht im ausreichendem Maße über die für die Wissensaneignung
notwendigen rezeptiven bildungssprachlichen Kompetenzen verfügen. Um den sprachlichen
Schwierigkeiten dieser Schüler:innen gezielt didaktisch begegnen zu können, müssen
Lehrkräfte über ein linguistischen Grundlagenwissen verfügen, das ihnen erlaubt, die
sprachlichen Anforderungen ihres Fachunterrichts angemessen einzuschätzen und
entsprechende didaktische Entlastungsmaßnahmen zu planen.
In diesem Seminar sollen die Teilnehmer:innen dazu befähigt werden, Unterrichtsmaterialien
im Hinblick auf die darin vorkommenden bildungs- und fachsprachlichen Strukturen zu
analysieren und auf dieser Grundlage gezielte didaktische Entscheidungen zur sprachlichen
Unterstützung von Schüler:innen zu treffen. Hierfür werden die typischen sprachlichen Mittel
des Registers Bildungssprache sowie didaktische Verfahren zur sprachsensiblen Planung des
Unterrichts vermittelt. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [DAF - Binanzer] - Projektseminar NaLeKo (Narratives Lernerkorpus)
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anja Binanzer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde W48/0001 In Präsenz - Beschreibung
-
Wie entwickle ich eine Forschungsfrage für ein empirisches Forschungsprojekt? Wie plane ich eine
Datenerhebung und worauf muss ich bei der Durchführung einer Datenerhebung (z.B. in der Schule)
achten? Wie werte ich selbst erhobene Daten aus? Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Fragen in
Theorie und Praxis am Beispiel der empirischen Mehrsprachigkeitsforschung im Bereich des Sprach-
ausbaus mehrsprachiger Schüler:innen mit Deutsch als Zweitsprache.
In der Einführungsphase des Seminars lernen die Studierenden Forschungsfragen und -methoden des
Projekts NaLeKo (Narratives Lernerkorpus) kennen, an das das Seminar anknüpft. In diesem Projekt
wird mithilfe von korpuslinguistischen Methoden die Entwicklung von schriftlichen Erzählfähigkeiten
mehrsprachiger Schüler:innen untersucht.
In der zweiten Seminarphase bilden die Studierenden Projektgruppen, in denen sie mithilfe eines struk-
turierten Forschungsportfolios selbständig Forschungsfragen entwickeln, eine Datenerhebung mit
mehrsprachigen Schüler:innen zur Erweiterung des NaLe-Korpus planen und durchführen und ihre
selbst erhobenen Erzählungen bezogen auf eigene Forschungsfragen zur Erzählentwicklung analysie-
ren. In dieser Gruppenarbeitsphase organisieren sich die Studierenden weitgehend selbstständig, wofür
sie den wöchentlichen Seminartermin für ihre Arbeitsgruppen und die individuelle Empirie-Beratung
durch die Seminarleitung nutzen können.
Zum Abschluss des Seminars präsentieren sich die Projektgruppen die Ergebnisse ihrer empirischen
Untersuchungen gegenseitig und reflektieren den Forschungsprozess gemeinsam.
Am Fr, 24.01.25, 2.-3. DS finden die Präsentationen der Projektgruppen an einem Blocktermin statt. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [DAF - Friedland] - Kontextsensible Materialentwicklung
- Lehrperson
-
- Alice Friedland
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 6. Doppelstunde W48/0001 In Präsenz - Beschreibung
-
Unterrichtsmaterialien sollen für Lernende spannend und relevant sein. Gleichzeitig
sollen sie sich an diversen Curricula und Vorgaben orientieren und im besten Fall noch
alle Lernenden individuell unterstützen. Dies ist leichter gesagt, als getan -
insbesondere, wenn der eigene unterrichtliche Kontext und die Zielgruppe(n) teils unklar
erscheinen.
Im praxisorientierten Seminar „Kontextsensible Materialentwicklung“ wird sich zunächst
den Akteuren und Institutionen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der
Bundesrepublik Deutschland (bspw. Goethe Institut, ZfA) gewidmet. Anschließend
werden deren Einfluss auf die Zielgruppe(n), die Lehrpersonen und die
Unterrichtsgestaltung im nicht deutschsprachigen Ausland reflektiert. Ausgehend von
dieser Makroebene werden die Akteure der Praxis (also die Lehrpersonen und die
Lernenden) genauer betrachtet. Auf der Mikroebene runden erste Erarbeitungen und
Reflexionen zu kontextsensiblen Materialien sowie die Sichtung bestehender Materialien
das Seminar final ab.
OPAL-Kurs: - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [SSW - Kuße] Neueste Slavistische Linguistik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Holger Kuße
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 4. Doppelstunde BSS/0E41/U In Präsenz - Beschreibung
- Die slavistische Linguistik ist eine lebendige Wissenschaft mit einem breiten Spektrum an Paradigmen von der formalen Beschreibung slavischer Sprachen über politolinguistische, religiolinguistische und anderen kulturwissenschaftlich-linguistische Untersuchungen bis hin zu fachdidaktischen Publikationen. Im Seminar wird die Breite dieser Ansätze und wissenschaftlichen Interessen anhand von Neuerscheinungen der letzten Jahre erfasst. Die Teilnehmer:innen präsentieren einzelne von ihnen selbst gewählte Publikationen. Als schriftliche Prüfungsleistung kann eine Rezension geschrieben werden.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
SLK-MA-EuroS-SM
(Spezialisierungsmodul Sprachtheorie)
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [Ling - Leuckert] - Pronouns in English and Beyond
- Lehrperson
-
- Dr. Sven Leuckert
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 40
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Ab 11.10.2024, 10 Uhr bei OPAL
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde W48/004/U In Präsenz - Beschreibung
- Pronouns in English are fascinating for many reasons: They belong to the ‘closed’ word classes but, at the same time, they carry important social meaning and indicate social hierarchies. Despite being a closed word class, they have undergone significant change from the earliest forms to the forms used in the present day, with a major example being the shift from th-forms, such as thou, to y-forms, such as you. In this class, we will investigate the history, forms, and functions of pronouns in English. We will discuss why we need pronouns, how they are used, and why they are such a good example of language at the interface of grammar and society. We will also discuss phenomena such as ‘bronouns’ and compare pronoun usage in English to pronoun usage in other languages. Attention will also be given to neopronouns and current debates on pronouns in relation to gender identities.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [RSW2 - Böhmer] - Sinn und Grenzen linguistischer Pragmatik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Das Seminar hat zwei Zielgruppen: Einerseits Studierende, die ihre berufliche Zukunft außerhalb der Universität sehen und dafür einen Studiengang gewählt haben, der den Kontakt mit anderen Ländern und Kulturen zum Inhalt hat. Andererseits Studierende, deren Berufsziel eine akademische Laufbahn im Bereich der Romanistik ist.
Für die erste dieser beiden Zielgruppen (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachenvielfalt, Wirtschaftspädagogik, Kommunikationsforschung) ist der größere Anteil der Sitzungen gedacht. Hier sollen Sie in einfachen und komplex angelegten Rollenspielen organisatorisches und fachsprachlich geprägtes Kommunizieren auf Französisch einüben, mündlich und schriftlich, zwischen Organisierenden kultureller Institutionen und staatlicher Verwaltung u.a. Dies umfasst Dialogtypen wie die Besprechung (réunion de travail) oder face-to-face-Kurzabsprachen und telephonische Absprachen oder Texttypen wie die Bestellung, die Reklamation oder Reservierung. Ein Teilaspekt ist das Verständnis und die Nutzung von Verwaltungswebsites in Frankreich. Die Übungen stehen auf der Basis von Beschreibungen des Zusammenhangs zwischen grammatischen Konstruktionen einerseits und Textsorten und Dialogtypen andererseits, wie er in Kapitel 6, 7 und 8 des Einführungsskripts thematisiert wurde.
Fertigkeiten in unmittelbarer, nicht computer-vermittelter fremdsprachlicher Kommunkation könnten in Zukunft ein Alleinstellungsmerkmal bei Bewerbungen werden. Wie dies konkret aussieht, soll in einer Reihe von Sitzungen jeweils für eine halbe Stunde im Anschluss an die Rollenspiele diskutiert werden. Hier wollen wir uns, mit Hilfe deutscher und französischer Websites, konkrete neue Berufsprofile erschließen und darüber sprechen, wie man sich in diesem Kontext dann den Einsatz von Französisch-Kenntnissen vorstellen könnte und wie sich dies als Vorteil bei einer Bewerbung herausstellen ließe.
Fünf Sitzungen des Seminars sind für die Auseinandersetzung mit Theoriegesichtspunkten vorgesehen, richten sich also an die zweite Zielgruppe des Seminars (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachtheorie). Hier werden verschiedene Teilgebiete der Linguistik, die aus Kapitel 12 und dem Glossar des Einführungsskripts bekannt sind, vertiefend erschlossen: Konversationsforschung und Textlinguistik, Soziolinguistik, Semantik und Pragmatik. Die ersten beiden dieser Sitzungen sind außerdem als an beide Zielgruppen gerichtete Übergangsstunden angelegt, insofern als hier, ausgehend von einem Vortrag des Dozenten, das Spezialthema des Seminars besprochen wird. Dabei steht die Pragma-Linguistik im Mittelpunkt. Es geht um die Forderung der Pragmatik, dass sich Sprachwissenschaft auf das Kommunizieren als Handeln zu konzentrieren und die Rede von Strukturen diesem Ansatz unterzuordnen habe. Insbesondere werden wir uns damit auseinandersetzen, wie weit ein solcher Ansatz reichen soll, ob er geeignet ist, jegliche theoretische Modellierung im Rahmen von Sprachsystem-Strukturen zu ersetzen, ob er immerhin den Status einer Leitidee haben sollte oder vielmehr nur eine wünschenswerte und notwendige Ergänzung und Nuancierung der Systemlinguistik darstellt.
Prüfungsleistungen: Seminartypische Prüfungsleistungen sind in der ganzen Breite der Studienordnungen der verschiedenen Studiengänge der Teilnehmenden möglich. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [DAF - Oechel-Metzner] - Das Interview als Forschungsmethode für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
- Lehrperson
-
- Dr. Claudia Oechel-Metzner
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde BAR 218 In Präsenz - Beschreibung
-
In der Sprachlehr- und Sprachlernforschung, der Fremdsprachendidaktik und somit auch im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache gewinnen
empirische Forschungsmethoden zunehmend an Bedeutung. Dementsprechend wächst der Bedarf an fachlichem Austausch über
forschungsmethodologische Fragen, zumal das Lernen und Lehren von Fremd- und Zweitsprachen ein hochkomplexer, dynamischer und somit nicht leicht
zu erfassender Untersuchungsgegenstand ist.
Das Seminar zielt zunächst auf eine Differenzierung zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsansätzen ab, gibt daraufhin einen Überblick über
empirische Methoden, die sich im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache etabliert haben, und fokussiert schließlich auf qualitative Verfahren. Am
Beispiel der mündlichen Befragung (Interview) werden wichtige Fragen und Schritte im Forschungsprozess nachvollzogen:
• Gegenstandsangemessenheit der gewählten Forschungsmethode
• Kriterien für die Wahl der Interviewform
• Erstellung eines Interviewleitfadens
• Prinzipien bei der Interviewdurchführung
• Möglichkeiten der Aufbereitung von Interviewdaten
• Differenzierung zwischen kategorienbasierten und sequentiellen Auswertungsverfahren
• Varianten qualitativer Inhaltsanalyse im Überblick
• Die Grounded Theory Methodology (GTM) - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [ALI - Frommherz] - Programmieren für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen – Einführung
- Lehrperson
-
- Yannick Frommherz
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde T3 TextLab In Präsenz - Beschreibung
- Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Digital Humanities, die Programmieren mit Python lernen möchten. Der Kurs setzt keinerlei Kenntnisse voraus. Wir lernen teils flexibel von zuhause aus anhand eigens dafür konzipierter, abwechslungsreicher Inhalte, teils in Präsenzsitzungen, in denen das Erlernte rekapituliert und offene Fragen geklärt werden. Wir schauen uns alle notwendigen Basics sowie ausgewählte für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen relevante Aufbautechniken an. Dabei integrieren wir generative KI wie chatGPT oder GitHub Copilot in unseren Workflow. Python ist eine einfach zu erlernende Programmiersprache, die Sie vielseitig für Ihre Forschung oder zukünftige Arbeit im Bereich digitale Geistes- und Sozialwissenschaften einsetzen können. Ein gemeinsamer Hackathon, in dem wir uns kollaborativ einem Programmierproblem widmen, rundet das Seminar ab. Ein eigener Laptop muss mitgebracht werden. Das Seminar bereitet optimal auf den Aufbaukurs im Sommersemester vor.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [ALI - Rath] - Diskursorientierte Argumentationsanalyse
- Lehrperson
-
- Torben Rath
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde ABS 2-13 In Präsenz - Beschreibung
- Die linguistische Diskursanalyse zielt darauf ab, gesellschaftlich verankerte Denkstrukturen und die damit verbundene kollektive Wissensrepräsentation und -konstitution unter Anwendung bestimmter Analyseinstrumente offenzulegen und zu interpretieren. Ausgehend von der Annahme, dass sich das gesellschaftliche Wissen in bestimmten Argumentationsmustern (Topoi) verdichtet, fokussiert das Seminar die Untersuchung solcher musterhaften Ausprägungen im Rahmen verschiedener öffentlich-politischer Diskurse. Die dafür unerlässlichen methodischen und theoretischen Grundlagen werden im ersten Teil des Seminars eingeführt und problematisiert. Für den zweiten Teil ist eine Projektarbeit angedacht, in dessen Rahmen die Argumentationsmuster eines kontroversen gesellschaftlichen bzw. politischen Diskurses zunächst in Gruppenarbeit analysiert und anschließend im Seminar vorgestellt werden.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [ALI - Bergmann] - Die Sprache macht’s. Seminar zum Wissenstransfer
- Lehrperson
-
- Dr. Regina Bergmann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 60
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- : https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/45493649414
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde W48/004 In Präsenz - Beschreibung
-
„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!' Dieser etwas launige Satz stammt vom Schauspieler Peter Alexander Ustinov. Gleich mehrere Vorurteile gegenüber Experten werden hier deutlich. Dass ein möglicher Grund für eine derartige Negativmeinung ein der Öffentlichkeit nicht erschließbares Wissen sein könnte, liegt auf der Hand. Natürlich verfügen Expert:innen über ein Sonderwissen, das sie in einer ebenfalls oft kritisierten und für die Öffentlichkeit nur schwer zugänglichen Sprache formulieren. Man wird ihnen jedoch nicht gerecht, wenn man ihre Sprache, die Fach- oder Wissenschaftssprache, als Sprache von Sonderlingen und Geheimbündlern betrachtet, im Gegenteil, ihre Sprache ist doch vor allem Ausdruck eines besonderen spezialisierten Handelns, spezifischer (fachlicher) Kompetenzen. Die Frage, welche Schritte Expert:innen gehen müssen, um den Lai:innen Zugang zu Expertenwissen zu verschaffen, lässt sich eigentlich nur beantworten, wenn klar ist, welche Eigenschaften Fachsprachen tatsächlich haben.
Darüber hinaus werden auch kleine Einblicke in die Anwendungsgebiete der Fachsprachenforschung gegeben: Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Grundfragen der Terminologielehre und erhalten Einblick in die Arbeitsweise der Technischen Dokumentation. Nicht zuletzt werden wir uns aber auch die Frage stellen, warum es den Transfer von fachlichem Wissen überhaupt geben muss, wer dafür verantwortlich ist und welche ganz unterschiedlichen Wege – denken wir etwa an Citizien science-Projekte und Ausstellungen in Museen – dabei gegangen werden können. Nicht zuletzt betreiben wir auch ein wenig „Innenschau“: Gibt es eine populärwissenschaftliche Linguistik. Und wenn ja: Wie viele? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [DAF - Binanzer] - Projektseminar NaLeKo (Narratives Lernerkorpus)
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anja Binanzer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde W48/0001 In Präsenz - Beschreibung
-
Wie entwickle ich eine Forschungsfrage für ein empirisches Forschungsprojekt? Wie plane ich eine
Datenerhebung und worauf muss ich bei der Durchführung einer Datenerhebung (z.B. in der Schule)
achten? Wie werte ich selbst erhobene Daten aus? Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Fragen in
Theorie und Praxis am Beispiel der empirischen Mehrsprachigkeitsforschung im Bereich des Sprach-
ausbaus mehrsprachiger Schüler:innen mit Deutsch als Zweitsprache.
In der Einführungsphase des Seminars lernen die Studierenden Forschungsfragen und -methoden des
Projekts NaLeKo (Narratives Lernerkorpus) kennen, an das das Seminar anknüpft. In diesem Projekt
wird mithilfe von korpuslinguistischen Methoden die Entwicklung von schriftlichen Erzählfähigkeiten
mehrsprachiger Schüler:innen untersucht.
In der zweiten Seminarphase bilden die Studierenden Projektgruppen, in denen sie mithilfe eines struk-
turierten Forschungsportfolios selbständig Forschungsfragen entwickeln, eine Datenerhebung mit
mehrsprachigen Schüler:innen zur Erweiterung des NaLe-Korpus planen und durchführen und ihre
selbst erhobenen Erzählungen bezogen auf eigene Forschungsfragen zur Erzählentwicklung analysie-
ren. In dieser Gruppenarbeitsphase organisieren sich die Studierenden weitgehend selbstständig, wofür
sie den wöchentlichen Seminartermin für ihre Arbeitsgruppen und die individuelle Empirie-Beratung
durch die Seminarleitung nutzen können.
Zum Abschluss des Seminars präsentieren sich die Projektgruppen die Ergebnisse ihrer empirischen
Untersuchungen gegenseitig und reflektieren den Forschungsprozess gemeinsam.
Am Fr, 24.01.25, 2.-3. DS finden die Präsentationen der Projektgruppen an einem Blocktermin statt. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS-BM – Basismodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie
-
Seminar – [SSW - Kuße] Neueste Slavistische Linguistik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Holger Kuße
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
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- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 4. Doppelstunde BSS/0E41/U In Präsenz - Beschreibung
- Die slavistische Linguistik ist eine lebendige Wissenschaft mit einem breiten Spektrum an Paradigmen von der formalen Beschreibung slavischer Sprachen über politolinguistische, religiolinguistische und anderen kulturwissenschaftlich-linguistische Untersuchungen bis hin zu fachdidaktischen Publikationen. Im Seminar wird die Breite dieser Ansätze und wissenschaftlichen Interessen anhand von Neuerscheinungen der letzten Jahre erfasst. Die Teilnehmer:innen präsentieren einzelne von ihnen selbst gewählte Publikationen. Als schriftliche Prüfungsleistung kann eine Rezension geschrieben werden.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS-PM – Projektmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-VM – Vertiefungsmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-AM – Abschlussmodul Europäische Sprachen
- SLK-MA-EuroS-EM – Ergänzungsmodul Sprachtheorie
- SLK-MA-EuroS-SM – Spezialisierungsmodul Sprachtheorie