Master (alt) Europäische Sprachen
Gesamtansicht – Wintersemester 2024/2025
SLK-MA-EuroS1.1.1
(Sprachgeschichte)
-
Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
-
Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS1.1.2
(Sprachliche Räume und Systeme)
-
Vorlesung – [RSW2 - Böhmer] - Alltags- und Medienkommunikation
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in einer Fremdsprache sind auch in Zeiten von Textgeneratoren und leistungsstarken Übersetzungssystemen noch sinnvoll – wenn es darum geht, in einen lebendigen und unmittelbaren Kontakt zu einer fremden Kultur zu treten, ohne Wartezeiten auf (korrektur-bedürftige) Übersetzungsergebnisse, mit der Möglichkeit, eigene Emotionen auszudrücken und fremde Emotionen zu verstehen, direkt zu diskutieren und Erfahrungen von Mensch zu Mensch auszutauschen. Erst diese Fähigkeiten und Erfahrungen erlauben eine nachhaltige Transparenz der Kulturen, die sich in diese Fremdsprache kleiden. Erst sie eröffnen eine Intensität der Kulturkenntnis, die immer noch ein Alleinstellungsmerkmal authentischer Spezialist:innen bleibt.
Die angebotene Vorlesung will diesen Anforderungen gerecht werden. Sie beschäftigt sich mit mündlicher Alltagskommunikation auf Französisch, im unmittelbaren Kontakt face-to-face, oder medial vermittelt, in Textnachrichten oder Plattformen von Social media. Sie tut dies, so weit diese Zusammenhänge sprachwissenschaftlich untersucht sind. Für die face-to-face-Konversation haben entsprechende Analysen eine lange Tradition, deren methodische Hintergründe zu besprechen sind. Die Erforschung von Textnachrichten und Social-Media-Kommunikaten hinkt hier deutlich hinterher, weil sie viel jünger ist. Dennoch lassen sich auf beiden Seiten zwei Grundrichtungen der Neugier zufriedenstellen: Was macht eigentlich das typisch mündliche Französisch aus? Und: Wie führe ich eine bestimmte Art von Dialog? Wie schreibe ich eine bestimmte Art von Kurztext? In beiden Feldern können Linguist:innen mittlerweile viele nützliche Hinweise geben.
Ein weiteres Augenmerk der Vorlesung liegt auf den audiovisuellen Massenmedien. Vor allem das Radio ist hilfreich für die Verbesserung der eigenen Französischkenntnisse. Und es ist natürlich immer interessant, wie eigentlich die Landschaft von Radio- und Fernsehsendungen im Nachbarland Frankreich aussieht.
Ein größerer Anteil der Vorlesung gilt der Erarbeitung von alltagstauglichem Wortschatz bzw. Lexik, die wir für das Verständnis der Texte der Presse und Sendungen von Radio und Fernsehen benötigen. Hier geht es einerseits um das français familier, die Jugendsprache und phraseologisch-bildhafte Ausdruckselemente, andererseits um das politische Grundvokabular sowie Schlagwörter und Phraseme aktueller gesellschaftlicher Debatten (Klimawandel, Digitalisierung, Migration u.a.)
Die Abschlussprüfung wird bestehen aus: zwei Fragen zur Inhaltsstruktur und sprachlichen Eigenarten von face-to-face-Dialogen; einer Frage zu alltagstauglichem Vokabular; einer Frage zu Inhaltsstrukturen und sprachlichen Eigenarten der Medienkommunikation sowie einer Frage zum Vokabular für die Medien. Der Umfang dieser Fragen wird an die verschiedenen Anforderungen der Abschlussprüfung (je nach Studiengang) angepasst.
Für Studierende im Track „Europäische Sprachen – Sprachtheorie“ sowie theorie-interessierte Studierende im Fachbachelor Französisch wird die Klausur aus fünf Fragen im Rahmen der linguistischen Pragmatik bestehen, in denen Theorie und empirisches Material aus Alltag und Medien gemischt werden. Eine Sitzung der Vorlesung ist zur Gänze Problemen der Pragmatik gewidmet, um genügend Raum zu haben, die Theorie für sich und abgesondert von komplexen Kommunikaten zu besprechen. Die Vertrautheit mit solchen Kommunikaten, die in den anderen Sitzungen der Vorlesung gewonnen wird, ist dennoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Klausur, auch wenn Sie Ihren Schwerpunkt bei der Theorie der Pragmatik legen.
Einschreibung über Opal. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW2 - Böhmer] - Sinn und Grenzen linguistischer Pragmatik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Das Seminar hat zwei Zielgruppen: Einerseits Studierende, die ihre berufliche Zukunft außerhalb der Universität sehen und dafür einen Studiengang gewählt haben, der den Kontakt mit anderen Ländern und Kulturen zum Inhalt hat. Andererseits Studierende, deren Berufsziel eine akademische Laufbahn im Bereich der Romanistik ist.
Für die erste dieser beiden Zielgruppen (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachenvielfalt, Wirtschaftspädagogik, Kommunikationsforschung) ist der größere Anteil der Sitzungen gedacht. Hier sollen Sie in einfachen und komplex angelegten Rollenspielen organisatorisches und fachsprachlich geprägtes Kommunizieren auf Französisch einüben, mündlich und schriftlich, zwischen Organisierenden kultureller Institutionen und staatlicher Verwaltung u.a. Dies umfasst Dialogtypen wie die Besprechung (réunion de travail) oder face-to-face-Kurzabsprachen und telephonische Absprachen oder Texttypen wie die Bestellung, die Reklamation oder Reservierung. Ein Teilaspekt ist das Verständnis und die Nutzung von Verwaltungswebsites in Frankreich. Die Übungen stehen auf der Basis von Beschreibungen des Zusammenhangs zwischen grammatischen Konstruktionen einerseits und Textsorten und Dialogtypen andererseits, wie er in Kapitel 6, 7 und 8 des Einführungsskripts thematisiert wurde.
Fertigkeiten in unmittelbarer, nicht computer-vermittelter fremdsprachlicher Kommunkation könnten in Zukunft ein Alleinstellungsmerkmal bei Bewerbungen werden. Wie dies konkret aussieht, soll in einer Reihe von Sitzungen jeweils für eine halbe Stunde im Anschluss an die Rollenspiele diskutiert werden. Hier wollen wir uns, mit Hilfe deutscher und französischer Websites, konkrete neue Berufsprofile erschließen und darüber sprechen, wie man sich in diesem Kontext dann den Einsatz von Französisch-Kenntnissen vorstellen könnte und wie sich dies als Vorteil bei einer Bewerbung herausstellen ließe.
Fünf Sitzungen des Seminars sind für die Auseinandersetzung mit Theoriegesichtspunkten vorgesehen, richten sich also an die zweite Zielgruppe des Seminars (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachtheorie). Hier werden verschiedene Teilgebiete der Linguistik, die aus Kapitel 12 und dem Glossar des Einführungsskripts bekannt sind, vertiefend erschlossen: Konversationsforschung und Textlinguistik, Soziolinguistik, Semantik und Pragmatik. Die ersten beiden dieser Sitzungen sind außerdem als an beide Zielgruppen gerichtete Übergangsstunden angelegt, insofern als hier, ausgehend von einem Vortrag des Dozenten, das Spezialthema des Seminars besprochen wird. Dabei steht die Pragma-Linguistik im Mittelpunkt. Es geht um die Forderung der Pragmatik, dass sich Sprachwissenschaft auf das Kommunizieren als Handeln zu konzentrieren und die Rede von Strukturen diesem Ansatz unterzuordnen habe. Insbesondere werden wir uns damit auseinandersetzen, wie weit ein solcher Ansatz reichen soll, ob er geeignet ist, jegliche theoretische Modellierung im Rahmen von Sprachsystem-Strukturen zu ersetzen, ob er immerhin den Status einer Leitidee haben sollte oder vielmehr nur eine wünschenswerte und notwendige Ergänzung und Nuancierung der Systemlinguistik darstellt.
Prüfungsleistungen: Seminartypische Prüfungsleistungen sind in der ganzen Breite der Studienordnungen der verschiedenen Studiengänge der Teilnehmenden möglich. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Konstruktionsgrammatik und Sprachdidaktik
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Unter „Konstruktionsgrammatik“ fasst man üblicherweise eine Reihe linguistischer Ansätze zusammen, die sich parallel zu der kognitiven Linguistik in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Alle kognitiven Konstruktionsgrammatiken teilen grundsätzlich bestimmte Annahmen über Sprache und Sprachstruktur, mit denen sie den formalistischen „Mainstream“ der Generativen Linguistik abwehren. Die Kognitive Konstruktionsgrammatik ist zurzeit ein dynamisches und modernes Modell der Grammatik, die Form- und Funktionsseite der Sprache zusammen betrachtet.
In dem Seminar soll mit ausgewählten Buchkapiteln bzw. Aufsätzen aus der Konstruktionsgrammatik zuerst ein Einblick in die Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Danach wird darauf eingegangen, wie die gebrauchsbasierten Ansätze bzw. Methoden der Konstruktionsgrammatik in die sprachdidaktische Praxis einfließen können. Von daher wird das Interesse an funktionalen grammatischen Modellen bzw. deren Verwendung in der Sprachdidaktik erwartet. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
-
Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS1.1.3
(Kommunikatives Handeln)
-
Vorlesung – [RSW2 - Böhmer] - Alltags- und Medienkommunikation
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in einer Fremdsprache sind auch in Zeiten von Textgeneratoren und leistungsstarken Übersetzungssystemen noch sinnvoll – wenn es darum geht, in einen lebendigen und unmittelbaren Kontakt zu einer fremden Kultur zu treten, ohne Wartezeiten auf (korrektur-bedürftige) Übersetzungsergebnisse, mit der Möglichkeit, eigene Emotionen auszudrücken und fremde Emotionen zu verstehen, direkt zu diskutieren und Erfahrungen von Mensch zu Mensch auszutauschen. Erst diese Fähigkeiten und Erfahrungen erlauben eine nachhaltige Transparenz der Kulturen, die sich in diese Fremdsprache kleiden. Erst sie eröffnen eine Intensität der Kulturkenntnis, die immer noch ein Alleinstellungsmerkmal authentischer Spezialist:innen bleibt.
Die angebotene Vorlesung will diesen Anforderungen gerecht werden. Sie beschäftigt sich mit mündlicher Alltagskommunikation auf Französisch, im unmittelbaren Kontakt face-to-face, oder medial vermittelt, in Textnachrichten oder Plattformen von Social media. Sie tut dies, so weit diese Zusammenhänge sprachwissenschaftlich untersucht sind. Für die face-to-face-Konversation haben entsprechende Analysen eine lange Tradition, deren methodische Hintergründe zu besprechen sind. Die Erforschung von Textnachrichten und Social-Media-Kommunikaten hinkt hier deutlich hinterher, weil sie viel jünger ist. Dennoch lassen sich auf beiden Seiten zwei Grundrichtungen der Neugier zufriedenstellen: Was macht eigentlich das typisch mündliche Französisch aus? Und: Wie führe ich eine bestimmte Art von Dialog? Wie schreibe ich eine bestimmte Art von Kurztext? In beiden Feldern können Linguist:innen mittlerweile viele nützliche Hinweise geben.
Ein weiteres Augenmerk der Vorlesung liegt auf den audiovisuellen Massenmedien. Vor allem das Radio ist hilfreich für die Verbesserung der eigenen Französischkenntnisse. Und es ist natürlich immer interessant, wie eigentlich die Landschaft von Radio- und Fernsehsendungen im Nachbarland Frankreich aussieht.
Ein größerer Anteil der Vorlesung gilt der Erarbeitung von alltagstauglichem Wortschatz bzw. Lexik, die wir für das Verständnis der Texte der Presse und Sendungen von Radio und Fernsehen benötigen. Hier geht es einerseits um das français familier, die Jugendsprache und phraseologisch-bildhafte Ausdruckselemente, andererseits um das politische Grundvokabular sowie Schlagwörter und Phraseme aktueller gesellschaftlicher Debatten (Klimawandel, Digitalisierung, Migration u.a.)
Die Abschlussprüfung wird bestehen aus: zwei Fragen zur Inhaltsstruktur und sprachlichen Eigenarten von face-to-face-Dialogen; einer Frage zu alltagstauglichem Vokabular; einer Frage zu Inhaltsstrukturen und sprachlichen Eigenarten der Medienkommunikation sowie einer Frage zum Vokabular für die Medien. Der Umfang dieser Fragen wird an die verschiedenen Anforderungen der Abschlussprüfung (je nach Studiengang) angepasst.
Für Studierende im Track „Europäische Sprachen – Sprachtheorie“ sowie theorie-interessierte Studierende im Fachbachelor Französisch wird die Klausur aus fünf Fragen im Rahmen der linguistischen Pragmatik bestehen, in denen Theorie und empirisches Material aus Alltag und Medien gemischt werden. Eine Sitzung der Vorlesung ist zur Gänze Problemen der Pragmatik gewidmet, um genügend Raum zu haben, die Theorie für sich und abgesondert von komplexen Kommunikaten zu besprechen. Die Vertrautheit mit solchen Kommunikaten, die in den anderen Sitzungen der Vorlesung gewonnen wird, ist dennoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Klausur, auch wenn Sie Ihren Schwerpunkt bei der Theorie der Pragmatik legen.
Einschreibung über Opal. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW2 - Böhmer] - Sinn und Grenzen linguistischer Pragmatik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Das Seminar hat zwei Zielgruppen: Einerseits Studierende, die ihre berufliche Zukunft außerhalb der Universität sehen und dafür einen Studiengang gewählt haben, der den Kontakt mit anderen Ländern und Kulturen zum Inhalt hat. Andererseits Studierende, deren Berufsziel eine akademische Laufbahn im Bereich der Romanistik ist.
Für die erste dieser beiden Zielgruppen (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachenvielfalt, Wirtschaftspädagogik, Kommunikationsforschung) ist der größere Anteil der Sitzungen gedacht. Hier sollen Sie in einfachen und komplex angelegten Rollenspielen organisatorisches und fachsprachlich geprägtes Kommunizieren auf Französisch einüben, mündlich und schriftlich, zwischen Organisierenden kultureller Institutionen und staatlicher Verwaltung u.a. Dies umfasst Dialogtypen wie die Besprechung (réunion de travail) oder face-to-face-Kurzabsprachen und telephonische Absprachen oder Texttypen wie die Bestellung, die Reklamation oder Reservierung. Ein Teilaspekt ist das Verständnis und die Nutzung von Verwaltungswebsites in Frankreich. Die Übungen stehen auf der Basis von Beschreibungen des Zusammenhangs zwischen grammatischen Konstruktionen einerseits und Textsorten und Dialogtypen andererseits, wie er in Kapitel 6, 7 und 8 des Einführungsskripts thematisiert wurde.
Fertigkeiten in unmittelbarer, nicht computer-vermittelter fremdsprachlicher Kommunkation könnten in Zukunft ein Alleinstellungsmerkmal bei Bewerbungen werden. Wie dies konkret aussieht, soll in einer Reihe von Sitzungen jeweils für eine halbe Stunde im Anschluss an die Rollenspiele diskutiert werden. Hier wollen wir uns, mit Hilfe deutscher und französischer Websites, konkrete neue Berufsprofile erschließen und darüber sprechen, wie man sich in diesem Kontext dann den Einsatz von Französisch-Kenntnissen vorstellen könnte und wie sich dies als Vorteil bei einer Bewerbung herausstellen ließe.
Fünf Sitzungen des Seminars sind für die Auseinandersetzung mit Theoriegesichtspunkten vorgesehen, richten sich also an die zweite Zielgruppe des Seminars (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachtheorie). Hier werden verschiedene Teilgebiete der Linguistik, die aus Kapitel 12 und dem Glossar des Einführungsskripts bekannt sind, vertiefend erschlossen: Konversationsforschung und Textlinguistik, Soziolinguistik, Semantik und Pragmatik. Die ersten beiden dieser Sitzungen sind außerdem als an beide Zielgruppen gerichtete Übergangsstunden angelegt, insofern als hier, ausgehend von einem Vortrag des Dozenten, das Spezialthema des Seminars besprochen wird. Dabei steht die Pragma-Linguistik im Mittelpunkt. Es geht um die Forderung der Pragmatik, dass sich Sprachwissenschaft auf das Kommunizieren als Handeln zu konzentrieren und die Rede von Strukturen diesem Ansatz unterzuordnen habe. Insbesondere werden wir uns damit auseinandersetzen, wie weit ein solcher Ansatz reichen soll, ob er geeignet ist, jegliche theoretische Modellierung im Rahmen von Sprachsystem-Strukturen zu ersetzen, ob er immerhin den Status einer Leitidee haben sollte oder vielmehr nur eine wünschenswerte und notwendige Ergänzung und Nuancierung der Systemlinguistik darstellt.
Prüfungsleistungen: Seminartypische Prüfungsleistungen sind in der ganzen Breite der Studienordnungen der verschiedenen Studiengänge der Teilnehmenden möglich. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Konstruktionsgrammatik und Sprachdidaktik
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Unter „Konstruktionsgrammatik“ fasst man üblicherweise eine Reihe linguistischer Ansätze zusammen, die sich parallel zu der kognitiven Linguistik in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Alle kognitiven Konstruktionsgrammatiken teilen grundsätzlich bestimmte Annahmen über Sprache und Sprachstruktur, mit denen sie den formalistischen „Mainstream“ der Generativen Linguistik abwehren. Die Kognitive Konstruktionsgrammatik ist zurzeit ein dynamisches und modernes Modell der Grammatik, die Form- und Funktionsseite der Sprache zusammen betrachtet.
In dem Seminar soll mit ausgewählten Buchkapiteln bzw. Aufsätzen aus der Konstruktionsgrammatik zuerst ein Einblick in die Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Danach wird darauf eingegangen, wie die gebrauchsbasierten Ansätze bzw. Methoden der Konstruktionsgrammatik in die sprachdidaktische Praxis einfließen können. Von daher wird das Interesse an funktionalen grammatischen Modellen bzw. deren Verwendung in der Sprachdidaktik erwartet. - Zuordnungen
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- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
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Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS1.2.1
(Komplementärmodul zur Sprachgeschichte)
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Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
-
Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS1.2.2
(Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen)
-
Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Konstruktionsgrammatik und Sprachdidaktik
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Unter „Konstruktionsgrammatik“ fasst man üblicherweise eine Reihe linguistischer Ansätze zusammen, die sich parallel zu der kognitiven Linguistik in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Alle kognitiven Konstruktionsgrammatiken teilen grundsätzlich bestimmte Annahmen über Sprache und Sprachstruktur, mit denen sie den formalistischen „Mainstream“ der Generativen Linguistik abwehren. Die Kognitive Konstruktionsgrammatik ist zurzeit ein dynamisches und modernes Modell der Grammatik, die Form- und Funktionsseite der Sprache zusammen betrachtet.
In dem Seminar soll mit ausgewählten Buchkapiteln bzw. Aufsätzen aus der Konstruktionsgrammatik zuerst ein Einblick in die Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Danach wird darauf eingegangen, wie die gebrauchsbasierten Ansätze bzw. Methoden der Konstruktionsgrammatik in die sprachdidaktische Praxis einfließen können. Von daher wird das Interesse an funktionalen grammatischen Modellen bzw. deren Verwendung in der Sprachdidaktik erwartet. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
-
Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS1.2.3
(Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln)
-
Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Konstruktionsgrammatik und Sprachdidaktik
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Unter „Konstruktionsgrammatik“ fasst man üblicherweise eine Reihe linguistischer Ansätze zusammen, die sich parallel zu der kognitiven Linguistik in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Alle kognitiven Konstruktionsgrammatiken teilen grundsätzlich bestimmte Annahmen über Sprache und Sprachstruktur, mit denen sie den formalistischen „Mainstream“ der Generativen Linguistik abwehren. Die Kognitive Konstruktionsgrammatik ist zurzeit ein dynamisches und modernes Modell der Grammatik, die Form- und Funktionsseite der Sprache zusammen betrachtet.
In dem Seminar soll mit ausgewählten Buchkapiteln bzw. Aufsätzen aus der Konstruktionsgrammatik zuerst ein Einblick in die Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Danach wird darauf eingegangen, wie die gebrauchsbasierten Ansätze bzw. Methoden der Konstruktionsgrammatik in die sprachdidaktische Praxis einfließen können. Von daher wird das Interesse an funktionalen grammatischen Modellen bzw. deren Verwendung in der Sprachdidaktik erwartet. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
SLK-MA-EuroS1.3
(EuroS – Basismodul)
-
Einführungskurs – [RSW1 - Tom Weidensdorfer] - Einführung in die italienische Sprachwissenschaft
- Lehrperson
-
- Tom Weidensdorfer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Der Einführungskurs hat zum Ziel, Studienanfänger:innen der italienischen Sprache (LA, BA, MA EuroS) mit den Grundlagen der allgemeinen und italienischen Sprachwissenschaft vertraut zu machen, um eine darauf aufbauende Beschäftigung mit der Linguistik zu ermöglichen. Es werden wesentliche methodische Begriffe und Theorien verschiedener linguistischer Disziplinen (Phonetik / Phonologie, Morphologie, Lexikologie, Semantik, Syntax, Pragmatik) am Beispiel des Italienischen eingeführt und besprochen. Dabei wird auch auf die Geschichte der italienischen Sprachwissenschaft und die Geschichte der italienischen Sprache Bezug genommen.
Die Unterrichtssprache ist deutsch. Auf Niveauunterschiede bei den Sprachkenntnissen wird Rücksicht genommen, sodass der Kurs auch ohne Vorkenntnisse des Italienischen besucht werden kann. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.3 – EuroS – Basismodul
SLK-MA-EuroS1.4
(EuroS – Wissenschaftliche Praxis)
-
Seminar – [RILK - Tiller] - Marco Polo (HS)
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Elisabeth Tiller
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Opal
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde SE2/0122 In Präsenz - Beschreibung
-
2024 ist ein Marco Polo-Jahr – der 700. Todestag dieses Venezianischen Reisenden und Reise-Berichtautors ist Anlass, sich mit den in den letzten Jahren wieder intensiv vorangetriebenen Forschungen zu Marco Polo auseinanderzusetzen. Polos Milione, so der Titel der toskanischen Version des Devisament dou monde von 1298/99, des Reiseberichts, den er zusammen mit Rustichello da Pisa, einem versierten Autor provenzalischer Ritterromane, verfasst hat – entführt uns in eine Ende des 13. Jahrhunderts im Abendland noch beinahe gänzlich unbekannte Welt. Der Mittlere und Ferne Osten, den der Dante-Zeitgenosse Marco Polo zusammen mit Vater und Onkel auf einer insgesamt 24 Jahre währenden Reise 1271-1295 kennen- und v.a. schätzen lernt, scheint den Zeitgenossen im Bericht v.a. Wundersames bereit zu halten: nur wenige lesen die Reiseerinnerung als realistische Schilderungen, bspw. der Philosoph, Arzt und Astronom Pietro d’Abano († 1316), dem Marco zum „orbis maior circuitor et diligens indagator“ wird. Gerade die Passagen zu den 17 Jahren in China, während derer Marco Polo zum Hofbeamten des Kublai Khan aufsteigt und das chinesisch-mongolische Riesenreich durchreist, bieten den Zeitgenossen ‚Unglaubliches‘ – zumal der Bericht mit seiner grenzenlosen Bewunderung der chinesischen Realitäten nicht hinter dem Berg hält.
Das Seminar nimmt selektiv die abendländischen ebenso wie die chinesischen (politischen, ökonomischen) Verhältnisse des Zeitraumes in den Blick, die Ordnungen des Wissens wie den Umgang mit Anderen und dem Fremden, die vielen und vielsprachigen frühen Versionen des Reiseberichts, sodann dessen nun veränderte, Realien aufspürende Rezeption im 15./16. Jh. (Kolumbus, Kartographie), die Illustrations- und Rezeptionsgeschichte seither (mit literarischen Highlights wie Calvinos Citta invisibili, 1972) ebenso wie die populärkulturellen Anverwandlungen im 20. und 21. Jh. (Verfilmungen des Stoffes, Serien, Videospiele, Comics etc.).
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende ab dem 3. Studienjahr (Italienischkenntnisse sind keine Voraussetzung), steht aber auch weiteren Interessierten offen.
Einschreibung via OPAL. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
-
Seminar – [RFLK - König] - Lire les classiques : littératures françaises et francophones du 17e au 21e siècle.
- Lehrperson
-
- Dr. Torsten König
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde ABS/0214 In Präsenz - Beschreibung
- Quelles sont les œuvres qui comptent dans l'histoire de la littérature française ou des littératures francophones hors de France ? Il n'est pas possible de donner une réponse définitive et objective à cette question. L'appréciation de ce qui est important a évolué au cours de l'histoire et continue d'évoluer, en fonction de nombreux déterminants. Et toute liste sur ce sujet, aussi longue soit-elle, reste incomplète. Conscient de l'historicité du canon et de ses lacunes, ce séminaire propose néanmoins des lectures de treize œuvres de l'histoire littéraire de la France et du monde francophone qui peuvent être qualifiées de « classiques ». « Classiques » dans le sens de « exemplaires » et de « typiques » afin d'appréhender certains contextes littéraires et culturels ou de définir des courants et des écoles littéraires. Et « classique » dans le sens de l'influence prépondérante que ces textes ont pu exercer au cours de l'histoire. Dans le cadre du séminaire, les œuvres choisies seront lues sous forme d'extraits et commentées en fonction de leurs caractéristiques spécifiques en termes de thèmes, de formes, de fonctions sociales et communicatives. La série d'études de textes clés commence au XVIIe siècle avec des auteurs tels que l’homme de théâtre Molière et l'épistolière Mme de Sévigné, se poursuit au siècle des Lumières avec Voltaire, puis avec Victor Hugo à l'époque romantique, Balzac et Baudelaire au XIXe siècle, jusqu'au XXe siècle avec des classiques comme Proust, Apollinaire, Ionesco, Camus et Nathalie Sarraute ou, hors de France, Senghor et Assia Djebar. Les lectures sont complétées par des digressions sur d'autres auteurs et textes importants des époques concernées. Le cours se termine par un regard sur l’actualité littéraire du XXIe siècle. Les exemples choisis couvrent différents genres : théâtre, poésie, roman, essai. Les participants au séminaire peuvent ainsi, d'une part, approfondir leurs connaissances de l’histoire littéraire et culturelle grâce à un travail concret sur des textes et, d'autre part, s'exercer à une approche analytique de différents genres ou types de textes. A la fin du cours, vous ne connaîtrez certainement pas les treize œuvres les plus importantes de l'histoire littéraire française (car LES œuvres les plus importantes n'existent pas !), mais tout de même treize œuvres importantes. Le cours s'adresse en premier lieu aux étudiants de deuxième et troisième année afin d'approfondir les connaissances de base, mais il est également ouvert aux étudiants des semestres supérieurs qui souhaitent retravailler ces bases. Prestations d'examen : oraux ou écrits selon le règlement d'études correspondant. Inscription au cours et informations sur le format du cours sur la page OPAL. Langue du cours : français uniquement (les travaux d'examen écrits, comme la Hausarbeit, peuvent être remis en allemand).
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
-
Seminar – [RFLK - König] - Décentraliser la francophonie. Approches des cultures francophones hors d'Europe.
- Lehrperson
-
- Dr. Torsten König
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Dans les débats mondiaux actuels sur le présent et l'avenir de la société mondiale, sur les défis sociaux, économiques et écologiques, les voix francophones de différentes régions du monde jouent un rôle important. Des écrivains et des intellectuels de la Méditerranée (A. Maalouf), d'Afrique du Nord (L. Slimani, H. Bentouhami), d'Afrique de l'Ouest (F. Sarr, S. B. Diagne) et d'Afrique centrale (L. Miano, A. Mabanckou, A. Mbembe), des Caraïbes (E. Glissant), d'Amérique du Nord (D. Laferrière) ou de l'Océan Indien (K. Torabully), formulent leur vision du monde dans des récits, des essais ou des films marqués par la diversité culturelle de leurs origines respectives. Deux caractéristiques les relient cependant : Ils s'expriment en langue française et ils adoptent, surtout depuis la fin du XXe siècle, des points de vue résolument non-européens et non-occidentaux sur le monde. Ils décentralisent l'espace de discussion « monde francophone ». Notre séminaire a pour but d'introduire à cet espace de discussion. Dans le cadre de ce cours, nous souhaitons tout d’abord avoir une vue d'ensemble des régions culturelles francophones du monde : de leur histoire (qui, en tant qu'histoire francophone, est une histoire coloniale et postcoloniale) et de leurs caractéristiques sociales, politiques et culturelles dans le présent. Dans un deuxième temps, nous nous pencherons sur une sélection d’importantes contributions au débat de représentants de ces régions dans la littérature, l'essai de critique culturelle et le cinéma. Nous nous interrogerons sur leur pertinence pour un discours global, sur la spécificité de leurs thèmes et de leurs contributions (ordre mondial postcolonial, identités culturelles mondialisées, migration, politique climatique, etc.) Une autre question centrale sera celle de la relation que les cultures francophones entretiennent entre elles et avec l'ancien centre qu'était la France. Enfin, le cours est un plaidoyer pour que la langue française soit considérée comme un moyen global de communication dans des débats contemporains très actuels et comme une voie d'accès à une immense diversité culturelle. Examens possibles : oraux ou écrits selon le règlement d'études correspondant. Inscription au cours et informations sur le format du cours sur la page OPAL. Langue du cours : français uniquement (les travaux d'examen écrits, comme la Hausarbeit, peuvent être remis en allemand).
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
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Seminar – [RFLK - König] - Methodenseminar: Kulturwissenschaftliche Filmanalyse – Französische Filmgeschichte
- Lehrperson
-
- Dr. Torsten König
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 5. Doppelstunde W48/0003 In Präsenz - Beschreibung
- Filme prägen seit reichlich einhundert Jahren wie kein anderes Medium unsere kulturelle Kommunikation, unsere Vorstellungwelten und damit unseren Weltbezug und unser Handeln. Daher sind sie in Form von Kinospielfilmen, Dokumentar- und Nachrichtenfilmen, TV- bzw. Streaming-Serien oder z.B. als hybride Web-documentarys ein wichtiger Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung. In ihnen bilden sich gesellschaftliche Dynamiken, Normen und Werte, politische oder ideologische Diskurse, populäre Wissenshorizonte und nicht zuletzt das künstlerisch-ästhetische Formeninventar einer Zeit ab. Vor diesem Hintergrund vermittelt das Seminar Grundlagenwissen zu einer kulturwissenschaftlich orientierten Filmanalyse. Der Kurs ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil soll das methodische Instrumentarium zur Analyse erarbeitet werden, u.a. zu den strukturellen Dimensionen der Gestaltungsmittel Bild, Montage, Ton, zu Fragen wie der Sequenzanalyse, dem Film als Medium des Erzählens oder zum Thema Film und Unterrichtsdidaktik. Im zweiten Teil des Semesters wird das theoretisch-analytische Wissen auf Fallstudien zu ausgewählten Beispielen aus der französischen und frankophonen Filmgeschichte angewandt. Der historische Horizont reicht hierbei vom Stummfilm der 1920er Jahre über den réalisme poétique der 1930er Jahre, die Nouvelle Vague der 1960er bis hin zu den Werken einflussreicher Regisseure wie Chabrol, Sautet oder Rohmer und dem Unterhaltungsfilm der Gegenwart. Damit versteht sich das Seminar gleichzeitig als Einführung in die französische Filmgeschichte. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer:innen zur selbständigen kontextorientierten Analyse von französischen Filmen zu befähigen. Unterrichtssprache ist Deutsch, die Fähigkeit zum Verstehen französischer Filme im Original und zur Lektüre französischer Quellen ist Zugangsvoraussetzung. Mögliche Prüfungsleistungen: mündliche oder schriftliche Seminarbeiträge entsprechend jeweiliger Studienordnung. Einschreibung zum Kurs und Informationen zum Kursformat auf gleichnamiger OPAL-Kursseite.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
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Seminar – [RFLK - Kern] - Crise des vers ? Die französische Dichtung der Moderne, von Baudelaire bis Anne-James Chaton
- Lehrperson
-
- Dr. Matthias Kern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
-
Lyrik wird allgemeinhin mit der Präsenz gebundener Sprache gleichgesetzt: Kein Gedicht ohne Verse. Diese Gleichsetzung ist einer der Gründe, weshalb sich Lyrik keiner breiten Popularität erfreut, da diese sprachliche Gestaltung häufig als schwer verständlich dargestellt wird. Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigt diese essentielle Verbindung zwischen Vers und Dichtung jedoch Brüche: 1869 wird Baudelaires Le Spleen de Paris. Petits poèmes en prose posthum veröffentlicht und 1873 veröffentlicht der neunzehnjährige Arthur Rimbaud seine Saison en enfer. Beide Sammlungen setzen sich aus Gedichten zusammen, die in Prosa geschrieben sind. Doch nicht einmal der Status des Textes scheint in der modernen Lyrik sicher: Autoren wie Mallarmé oder später noch Apollinaire widersetzen sich gegen die traditionelle Ordnung der Wörter auf dem Papier. Wenn allerdings all diese formalen Eigenheiten der Moderne Eingang in die Lyrik finden, was zeichnet dann noch die Gattung aus? Im 20. Jahrhundert scheint sich spätestens mit dem Surrealismus die Idee der bildlichen Sprache durchzusetzen, die an die Stelle von Vers, Reim und Strophe tritt; doch insgesamt scheint Lyrik fortan von intermedialen Bezügen definiert zu werden, wie es das Beispiel der sonoren Poesie Anne-James Chatons zeigt. Doch dennoch gilt Lyrik häufig als unverständlich. Woran liegt das?
In diesem Seminar werden wir die Evolution der französischen Lyrik der Moderne bis in die Gegenwart anhand einiger Beispiele nachvollziehen. Dabei bietet der Kurs ferner Übung in der Analyse poetischer Texte und soll dabei Studierende unterstützen, auch scheinbar hermetische Texte besser interpretieren zu können. Dabei werden nicht nur Texte der oben genannten Autoren betrachtet, sondern auch avantgardistische Strömungen wie Dada und der Surrealismus im Detail untersucht, wodurch ein tieferes Verständnis für scheinbar schwer verständliche Texte geschaffen werden soll. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
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Seminar – [RFLK - Lindorfer] - Stilisierung von Weiblichkeit in Erzähltexten des 20. / 21. Jahrhunderts
- Lehrperson
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- Dr. Bettina Lindorfer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde ABS/0214 In Präsenz - Beschreibung
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Nach George Sand ist es Colette, die sich in unzähligen Texten selbst zur - übrigens antifeministischen - Diva stilisiert. Dieses Seminar soll solchen, häufig autofiktiven, Erzählstimmen nachgehen, die Bilder von emanzipierten, selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen in der Literatur geprägt haben, und möchte sie vor dem Hintergrund neuerer Gender- und Queertheorien diskutieren.
In Absprache mit dem Seminar wird die Veranstaltung überwiegend in französischer Sprache stattfinden. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
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Seminar – [RFLK - Lindorfer] - Die Literatur Québecs zwischen textes autochtones und écriture migrante
- Lehrperson
-
- Dr. Bettina Lindorfer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/0114 In Präsenz - Beschreibung
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Nach einer Einführung in die Geschichte Québecs (Stichwörter: Kolonialisierung, révolution tranquille, Migration) und die Besonderheiten des quebekischen Französisch stehen zeitgenössische Texte und Filme aus dieser kanadischen, offiziell ja einsprachigen, Provinz im Mittelpunkt. Schwerpunkte sind einerseits die seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts entstandene écriture migrante und andererseits die vor allem in den letzten Jahren viel beachteten Texte über und von Indigenen.
In Absprache mit dem Seminar wird die Veranstaltung überwiegend in französischer Sprache stattfinden. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
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Seminar – [RFLK - Lindorfer] - Migration und Mehrsprachigkeit in der Frankophonie
- Lehrperson
-
- Dr. Bettina Lindorfer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde ABS/1-01 In Präsenz - Beschreibung
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Das Seminar thematisiert aktuelle und historische Konfliktfelder der Migration in der Frankophonie. Anhand von Erzähltexten und Filmen werden unterschiedliche Erfahrungen und Vorstellungen von Zusammenleben, von Arbeit und Sexualität diskutiert. Ausgangspunkt der Beschäftigung wird Mehrsprachigkeit sein; von wo aus sich zentrale Fragen nach Sprache und Identität stellen.
In Absprache mit dem Seminar wird die Veranstaltung überwiegend in französischer Sprache stattfinden. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
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Seminar – [RFLK - Heine] - „Je suis un métissage, un tissage, une tapisserie“: Transkulturelle Selbstbilder im frankophonen Raum
- Lehrperson
-
- Imke Heine
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde ABS/0214 In Präsenz - Beschreibung
- „Que serait la culture française sans l’immigration et le métissage ?“, fragt Radio Campus France in einer Sendung vom November 2017. Der Slogan ‚black, blanc, beur‘ steht seit den 1980er Jahren für ein Frankreich, das sich über Multiethnizität und das Modell einer positiv bewerteten Hybridität der Kulturen definiert. Créolité, négritude, littérature beur oder auch afropéanisme sind Schlagwörter entsprechender literarisch-philosophischer Bewegungen. Doch wie wird jene identité métisse konkret in verschiedenen medialen Formen verhandelt? Welche Rolle spielen Kolonialgeschichte, Erinnerung und kollektives Gedächtnis? Welche Konfliktfelder werden thematisiert? Im Seminar soll der Begriff métissage zunächst in seiner historischen Entwicklung nachvollzogen werden. Anschließend erfolgt eine gemeinsame Analyse von Werken mit Bezug auf unterschiedliche (trans)kulturelle Räume.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RFLK - Kern] - Tendances de l’extrême contemporain: Zeitgenössische Dynamiken im französischen Literaturbetrieb
- Lehrperson
-
- Dr. Matthias Kern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde WEB/K013 In Präsenz - Beschreibung
-
Wie wird aus einem Roman ein Meisterwerk, das in Schulen und Universitäten gelesen wird? Welche sind die neuen Stimmen in der französischen Literatur, die einen gesellschaftlichen Einfluss ausüben – und wie erhalten sie diesen? Dieses Seminar verfolgt zwei unterschiedliche Fährten, um Antworten auf diese Fragen anbieten zu können. Einerseits soll auf einer literatursoziologischen Ebene untersucht werden, welche Institutionen und Personen im aktuellen französischen Literaturbetrieb einen Einfluss ausüben, wie sich der französische Buchmarkt in das Feld der Weltliteratur integriert, und wie die Vermarktung von Büchern in Zeiten des Internets funktioniert. In diesem Zusammenhang werden soziologische Modelle wie Bourdieus Feldtheorie eingeführt und mithilfe von zeitgenössischen Studien an die aktuelle Situation des Buchmarkts angewendet.
Darüber hinaus bietet dieses Seminar auch eine Plattform der aktiven Auseinandersetzung mit aktuellen Neuerscheinung und in den nationalen Buchpreisen nominierten Titeln der Saison 2024/2025 in Frankreich und soll so Studierenden einen Einblick in die aktuelle Literaturproduktion in französischer Sprache bieten. In diesem Zusammenhang soll anhand von Werken etablierter Autor:innen wie Amélie Nothomb, aber auch neuen Stimmen eruiert werden, welche Themen und Stile die französische Literatur der Gegenwart bestimmen.
Der Kurs wird voraussichtlich auf Französisch stattfinden. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
SLK-MA-EuroS2.1.1
(Ausbaumodul zur Sprachgeschichte)
-
Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Konstruktionsgrammatik und Sprachdidaktik
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Unter „Konstruktionsgrammatik“ fasst man üblicherweise eine Reihe linguistischer Ansätze zusammen, die sich parallel zu der kognitiven Linguistik in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Alle kognitiven Konstruktionsgrammatiken teilen grundsätzlich bestimmte Annahmen über Sprache und Sprachstruktur, mit denen sie den formalistischen „Mainstream“ der Generativen Linguistik abwehren. Die Kognitive Konstruktionsgrammatik ist zurzeit ein dynamisches und modernes Modell der Grammatik, die Form- und Funktionsseite der Sprache zusammen betrachtet.
In dem Seminar soll mit ausgewählten Buchkapiteln bzw. Aufsätzen aus der Konstruktionsgrammatik zuerst ein Einblick in die Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Danach wird darauf eingegangen, wie die gebrauchsbasierten Ansätze bzw. Methoden der Konstruktionsgrammatik in die sprachdidaktische Praxis einfließen können. Von daher wird das Interesse an funktionalen grammatischen Modellen bzw. deren Verwendung in der Sprachdidaktik erwartet. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
-
Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS2.1.2
(Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen)
-
Vorlesung – [RSW2 - Böhmer] - Alltags- und Medienkommunikation
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in einer Fremdsprache sind auch in Zeiten von Textgeneratoren und leistungsstarken Übersetzungssystemen noch sinnvoll – wenn es darum geht, in einen lebendigen und unmittelbaren Kontakt zu einer fremden Kultur zu treten, ohne Wartezeiten auf (korrektur-bedürftige) Übersetzungsergebnisse, mit der Möglichkeit, eigene Emotionen auszudrücken und fremde Emotionen zu verstehen, direkt zu diskutieren und Erfahrungen von Mensch zu Mensch auszutauschen. Erst diese Fähigkeiten und Erfahrungen erlauben eine nachhaltige Transparenz der Kulturen, die sich in diese Fremdsprache kleiden. Erst sie eröffnen eine Intensität der Kulturkenntnis, die immer noch ein Alleinstellungsmerkmal authentischer Spezialist:innen bleibt.
Die angebotene Vorlesung will diesen Anforderungen gerecht werden. Sie beschäftigt sich mit mündlicher Alltagskommunikation auf Französisch, im unmittelbaren Kontakt face-to-face, oder medial vermittelt, in Textnachrichten oder Plattformen von Social media. Sie tut dies, so weit diese Zusammenhänge sprachwissenschaftlich untersucht sind. Für die face-to-face-Konversation haben entsprechende Analysen eine lange Tradition, deren methodische Hintergründe zu besprechen sind. Die Erforschung von Textnachrichten und Social-Media-Kommunikaten hinkt hier deutlich hinterher, weil sie viel jünger ist. Dennoch lassen sich auf beiden Seiten zwei Grundrichtungen der Neugier zufriedenstellen: Was macht eigentlich das typisch mündliche Französisch aus? Und: Wie führe ich eine bestimmte Art von Dialog? Wie schreibe ich eine bestimmte Art von Kurztext? In beiden Feldern können Linguist:innen mittlerweile viele nützliche Hinweise geben.
Ein weiteres Augenmerk der Vorlesung liegt auf den audiovisuellen Massenmedien. Vor allem das Radio ist hilfreich für die Verbesserung der eigenen Französischkenntnisse. Und es ist natürlich immer interessant, wie eigentlich die Landschaft von Radio- und Fernsehsendungen im Nachbarland Frankreich aussieht.
Ein größerer Anteil der Vorlesung gilt der Erarbeitung von alltagstauglichem Wortschatz bzw. Lexik, die wir für das Verständnis der Texte der Presse und Sendungen von Radio und Fernsehen benötigen. Hier geht es einerseits um das français familier, die Jugendsprache und phraseologisch-bildhafte Ausdruckselemente, andererseits um das politische Grundvokabular sowie Schlagwörter und Phraseme aktueller gesellschaftlicher Debatten (Klimawandel, Digitalisierung, Migration u.a.)
Die Abschlussprüfung wird bestehen aus: zwei Fragen zur Inhaltsstruktur und sprachlichen Eigenarten von face-to-face-Dialogen; einer Frage zu alltagstauglichem Vokabular; einer Frage zu Inhaltsstrukturen und sprachlichen Eigenarten der Medienkommunikation sowie einer Frage zum Vokabular für die Medien. Der Umfang dieser Fragen wird an die verschiedenen Anforderungen der Abschlussprüfung (je nach Studiengang) angepasst.
Für Studierende im Track „Europäische Sprachen – Sprachtheorie“ sowie theorie-interessierte Studierende im Fachbachelor Französisch wird die Klausur aus fünf Fragen im Rahmen der linguistischen Pragmatik bestehen, in denen Theorie und empirisches Material aus Alltag und Medien gemischt werden. Eine Sitzung der Vorlesung ist zur Gänze Problemen der Pragmatik gewidmet, um genügend Raum zu haben, die Theorie für sich und abgesondert von komplexen Kommunikaten zu besprechen. Die Vertrautheit mit solchen Kommunikaten, die in den anderen Sitzungen der Vorlesung gewonnen wird, ist dennoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Klausur, auch wenn Sie Ihren Schwerpunkt bei der Theorie der Pragmatik legen.
Einschreibung über Opal. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW2 - Böhmer] - Sinn und Grenzen linguistischer Pragmatik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Das Seminar hat zwei Zielgruppen: Einerseits Studierende, die ihre berufliche Zukunft außerhalb der Universität sehen und dafür einen Studiengang gewählt haben, der den Kontakt mit anderen Ländern und Kulturen zum Inhalt hat. Andererseits Studierende, deren Berufsziel eine akademische Laufbahn im Bereich der Romanistik ist.
Für die erste dieser beiden Zielgruppen (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachenvielfalt, Wirtschaftspädagogik, Kommunikationsforschung) ist der größere Anteil der Sitzungen gedacht. Hier sollen Sie in einfachen und komplex angelegten Rollenspielen organisatorisches und fachsprachlich geprägtes Kommunizieren auf Französisch einüben, mündlich und schriftlich, zwischen Organisierenden kultureller Institutionen und staatlicher Verwaltung u.a. Dies umfasst Dialogtypen wie die Besprechung (réunion de travail) oder face-to-face-Kurzabsprachen und telephonische Absprachen oder Texttypen wie die Bestellung, die Reklamation oder Reservierung. Ein Teilaspekt ist das Verständnis und die Nutzung von Verwaltungswebsites in Frankreich. Die Übungen stehen auf der Basis von Beschreibungen des Zusammenhangs zwischen grammatischen Konstruktionen einerseits und Textsorten und Dialogtypen andererseits, wie er in Kapitel 6, 7 und 8 des Einführungsskripts thematisiert wurde.
Fertigkeiten in unmittelbarer, nicht computer-vermittelter fremdsprachlicher Kommunkation könnten in Zukunft ein Alleinstellungsmerkmal bei Bewerbungen werden. Wie dies konkret aussieht, soll in einer Reihe von Sitzungen jeweils für eine halbe Stunde im Anschluss an die Rollenspiele diskutiert werden. Hier wollen wir uns, mit Hilfe deutscher und französischer Websites, konkrete neue Berufsprofile erschließen und darüber sprechen, wie man sich in diesem Kontext dann den Einsatz von Französisch-Kenntnissen vorstellen könnte und wie sich dies als Vorteil bei einer Bewerbung herausstellen ließe.
Fünf Sitzungen des Seminars sind für die Auseinandersetzung mit Theoriegesichtspunkten vorgesehen, richten sich also an die zweite Zielgruppe des Seminars (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachtheorie). Hier werden verschiedene Teilgebiete der Linguistik, die aus Kapitel 12 und dem Glossar des Einführungsskripts bekannt sind, vertiefend erschlossen: Konversationsforschung und Textlinguistik, Soziolinguistik, Semantik und Pragmatik. Die ersten beiden dieser Sitzungen sind außerdem als an beide Zielgruppen gerichtete Übergangsstunden angelegt, insofern als hier, ausgehend von einem Vortrag des Dozenten, das Spezialthema des Seminars besprochen wird. Dabei steht die Pragma-Linguistik im Mittelpunkt. Es geht um die Forderung der Pragmatik, dass sich Sprachwissenschaft auf das Kommunizieren als Handeln zu konzentrieren und die Rede von Strukturen diesem Ansatz unterzuordnen habe. Insbesondere werden wir uns damit auseinandersetzen, wie weit ein solcher Ansatz reichen soll, ob er geeignet ist, jegliche theoretische Modellierung im Rahmen von Sprachsystem-Strukturen zu ersetzen, ob er immerhin den Status einer Leitidee haben sollte oder vielmehr nur eine wünschenswerte und notwendige Ergänzung und Nuancierung der Systemlinguistik darstellt.
Prüfungsleistungen: Seminartypische Prüfungsleistungen sind in der ganzen Breite der Studienordnungen der verschiedenen Studiengänge der Teilnehmenden möglich. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
-
Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
-
Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
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In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS2.1.3
(Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln)
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Vorlesung – [RSW2 - Böhmer] - Alltags- und Medienkommunikation
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
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(Französisch, B.A./M.A.)
Vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in einer Fremdsprache sind auch in Zeiten von Textgeneratoren und leistungsstarken Übersetzungssystemen noch sinnvoll – wenn es darum geht, in einen lebendigen und unmittelbaren Kontakt zu einer fremden Kultur zu treten, ohne Wartezeiten auf (korrektur-bedürftige) Übersetzungsergebnisse, mit der Möglichkeit, eigene Emotionen auszudrücken und fremde Emotionen zu verstehen, direkt zu diskutieren und Erfahrungen von Mensch zu Mensch auszutauschen. Erst diese Fähigkeiten und Erfahrungen erlauben eine nachhaltige Transparenz der Kulturen, die sich in diese Fremdsprache kleiden. Erst sie eröffnen eine Intensität der Kulturkenntnis, die immer noch ein Alleinstellungsmerkmal authentischer Spezialist:innen bleibt.
Die angebotene Vorlesung will diesen Anforderungen gerecht werden. Sie beschäftigt sich mit mündlicher Alltagskommunikation auf Französisch, im unmittelbaren Kontakt face-to-face, oder medial vermittelt, in Textnachrichten oder Plattformen von Social media. Sie tut dies, so weit diese Zusammenhänge sprachwissenschaftlich untersucht sind. Für die face-to-face-Konversation haben entsprechende Analysen eine lange Tradition, deren methodische Hintergründe zu besprechen sind. Die Erforschung von Textnachrichten und Social-Media-Kommunikaten hinkt hier deutlich hinterher, weil sie viel jünger ist. Dennoch lassen sich auf beiden Seiten zwei Grundrichtungen der Neugier zufriedenstellen: Was macht eigentlich das typisch mündliche Französisch aus? Und: Wie führe ich eine bestimmte Art von Dialog? Wie schreibe ich eine bestimmte Art von Kurztext? In beiden Feldern können Linguist:innen mittlerweile viele nützliche Hinweise geben.
Ein weiteres Augenmerk der Vorlesung liegt auf den audiovisuellen Massenmedien. Vor allem das Radio ist hilfreich für die Verbesserung der eigenen Französischkenntnisse. Und es ist natürlich immer interessant, wie eigentlich die Landschaft von Radio- und Fernsehsendungen im Nachbarland Frankreich aussieht.
Ein größerer Anteil der Vorlesung gilt der Erarbeitung von alltagstauglichem Wortschatz bzw. Lexik, die wir für das Verständnis der Texte der Presse und Sendungen von Radio und Fernsehen benötigen. Hier geht es einerseits um das français familier, die Jugendsprache und phraseologisch-bildhafte Ausdruckselemente, andererseits um das politische Grundvokabular sowie Schlagwörter und Phraseme aktueller gesellschaftlicher Debatten (Klimawandel, Digitalisierung, Migration u.a.)
Die Abschlussprüfung wird bestehen aus: zwei Fragen zur Inhaltsstruktur und sprachlichen Eigenarten von face-to-face-Dialogen; einer Frage zu alltagstauglichem Vokabular; einer Frage zu Inhaltsstrukturen und sprachlichen Eigenarten der Medienkommunikation sowie einer Frage zum Vokabular für die Medien. Der Umfang dieser Fragen wird an die verschiedenen Anforderungen der Abschlussprüfung (je nach Studiengang) angepasst.
Für Studierende im Track „Europäische Sprachen – Sprachtheorie“ sowie theorie-interessierte Studierende im Fachbachelor Französisch wird die Klausur aus fünf Fragen im Rahmen der linguistischen Pragmatik bestehen, in denen Theorie und empirisches Material aus Alltag und Medien gemischt werden. Eine Sitzung der Vorlesung ist zur Gänze Problemen der Pragmatik gewidmet, um genügend Raum zu haben, die Theorie für sich und abgesondert von komplexen Kommunikaten zu besprechen. Die Vertrautheit mit solchen Kommunikaten, die in den anderen Sitzungen der Vorlesung gewonnen wird, ist dennoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Klausur, auch wenn Sie Ihren Schwerpunkt bei der Theorie der Pragmatik legen.
Einschreibung über Opal. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
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Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW2 - Böhmer] - Sinn und Grenzen linguistischer Pragmatik
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Heiner Böhmer
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
-
(Französisch, B.A./M.A.)
Das Seminar hat zwei Zielgruppen: Einerseits Studierende, die ihre berufliche Zukunft außerhalb der Universität sehen und dafür einen Studiengang gewählt haben, der den Kontakt mit anderen Ländern und Kulturen zum Inhalt hat. Andererseits Studierende, deren Berufsziel eine akademische Laufbahn im Bereich der Romanistik ist.
Für die erste dieser beiden Zielgruppen (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachenvielfalt, Wirtschaftspädagogik, Kommunikationsforschung) ist der größere Anteil der Sitzungen gedacht. Hier sollen Sie in einfachen und komplex angelegten Rollenspielen organisatorisches und fachsprachlich geprägtes Kommunizieren auf Französisch einüben, mündlich und schriftlich, zwischen Organisierenden kultureller Institutionen und staatlicher Verwaltung u.a. Dies umfasst Dialogtypen wie die Besprechung (réunion de travail) oder face-to-face-Kurzabsprachen und telephonische Absprachen oder Texttypen wie die Bestellung, die Reklamation oder Reservierung. Ein Teilaspekt ist das Verständnis und die Nutzung von Verwaltungswebsites in Frankreich. Die Übungen stehen auf der Basis von Beschreibungen des Zusammenhangs zwischen grammatischen Konstruktionen einerseits und Textsorten und Dialogtypen andererseits, wie er in Kapitel 6, 7 und 8 des Einführungsskripts thematisiert wurde.
Fertigkeiten in unmittelbarer, nicht computer-vermittelter fremdsprachlicher Kommunkation könnten in Zukunft ein Alleinstellungsmerkmal bei Bewerbungen werden. Wie dies konkret aussieht, soll in einer Reihe von Sitzungen jeweils für eine halbe Stunde im Anschluss an die Rollenspiele diskutiert werden. Hier wollen wir uns, mit Hilfe deutscher und französischer Websites, konkrete neue Berufsprofile erschließen und darüber sprechen, wie man sich in diesem Kontext dann den Einsatz von Französisch-Kenntnissen vorstellen könnte und wie sich dies als Vorteil bei einer Bewerbung herausstellen ließe.
Fünf Sitzungen des Seminars sind für die Auseinandersetzung mit Theoriegesichtspunkten vorgesehen, richten sich also an die zweite Zielgruppe des Seminars (Fachbachelor, Master EuroS im Track Sprachtheorie). Hier werden verschiedene Teilgebiete der Linguistik, die aus Kapitel 12 und dem Glossar des Einführungsskripts bekannt sind, vertiefend erschlossen: Konversationsforschung und Textlinguistik, Soziolinguistik, Semantik und Pragmatik. Die ersten beiden dieser Sitzungen sind außerdem als an beide Zielgruppen gerichtete Übergangsstunden angelegt, insofern als hier, ausgehend von einem Vortrag des Dozenten, das Spezialthema des Seminars besprochen wird. Dabei steht die Pragma-Linguistik im Mittelpunkt. Es geht um die Forderung der Pragmatik, dass sich Sprachwissenschaft auf das Kommunizieren als Handeln zu konzentrieren und die Rede von Strukturen diesem Ansatz unterzuordnen habe. Insbesondere werden wir uns damit auseinandersetzen, wie weit ein solcher Ansatz reichen soll, ob er geeignet ist, jegliche theoretische Modellierung im Rahmen von Sprachsystem-Strukturen zu ersetzen, ob er immerhin den Status einer Leitidee haben sollte oder vielmehr nur eine wünschenswerte und notwendige Ergänzung und Nuancierung der Systemlinguistik darstellt.
Prüfungsleistungen: Seminartypische Prüfungsleistungen sind in der ganzen Breite der Studienordnungen der verschiedenen Studiengänge der Teilnehmenden möglich. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
SLK-MA-EuroS3.1.6
(Französisch – Aufbau II)
-
Sprachlernseminar – Französisch - Oral
- Lehrperson
-
- Florence Walter
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde SE1/201 In Präsenz - Beschreibung
-
Französische Sprachübungen III / Sprachausbildung 2 / B2.2 (2.Jahr)
Diese Veranstaltung besteht aus zwei Teilen (Oral und Écrit), die Sie in verschiedenen Semestern besuchen können.
Au cours du semestre, différents thèmes civilisationnels concernant la France seront traités, comme la politique, le cinéma ou l'environnement entre autres. Le but du cours étant de parler, différentes activités favorisant la prise de parole seront proposées: discussions, débats, etc. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.1.6 – Französisch – Aufbau II
-
Sprachlernseminar – Französisch - Écrit
- Lehrperson
-
- Florence Walter
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 4. Doppelstunde SE1/201 In Präsenz - Beschreibung
-
Sprachübungen III / Sprachausbildung 2 / B2.2 (2. Jahr)
Diese Veranstaltung besteht aus zwei Teilen (Oral und Écrit), die Sie in verschiedenen Semestern besuchen können.
Le but de ce cours est d'améliorer ses compétences écrites à travers différents exercices d'écriture: le CV et la lettre de motivation, l'écriture créative, l'argumentation. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.1.6 – Französisch – Aufbau II
SLK-MA-EuroS3.1.7
(Französisch – Vertiefung I)
-
Sprachlernseminar – Französisch - ESSAI, Gr. A
- Lehrperson
-
- Florence Walter
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 4. Doppelstunde SE1/201 In Präsenz - Beschreibung
-
Le but de ce cours est d'apprendre la méthode pour écrire une dissertation en français. Deux aspects principaux seront abordés: le contenu (recherches et présentations des idées) et l'amélioration de son expression écrite (le vocabulaire, les expressions de cause, de but, de conséquence, etc.).
(3. Jahr) - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.1.7 – Französisch – Vertiefung I
-
Sprachlernseminar – Französisch - ESSAI, Gr. B
- Lehrperson
-
- Florence Walter
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 4. Doppelstunde SE1/201 In Präsenz - Beschreibung
-
Le but de ce cours est d'apprendre la méthode pour écrire une dissertation en français. Deux aspects principaux seront abordés: le contenu (recherches et présentations des idées) et l'amélioration de son expression écrite (le vocabulaire, les expressions de cause, de but, de conséquence, etc.).
(3. Jahr) - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.1.7 – Französisch – Vertiefung I
-
Sprachlernseminar – Französisch - Mündliche Kommunikation, Gr. A
- Lehrperson
-
- Florence Walter
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde SE1/201 In Präsenz - Beschreibung
-
Le but de ce cours est de parler autour de thèmes relevant du niveau C1. Différentes activités favorisant la prise de parole seront proposées: discussions, débats, jeux de rôle, etc.
(3.Jahr) - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.1.7 – Französisch – Vertiefung I
-
Sprachlernseminar – Französisch - Mündliche Kommunikation, Gr. B
- Lehrperson
-
- Florence Walter
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 3. Doppelstunde SE1/201 In Präsenz - Beschreibung
- Le but de ce cours est de parler autour de thèmes relevant du niveau C1. Différentes activités favorisant la prise de parole seront proposées: discussions, débats, jeux de rôle, etc. (3.Jahr)
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.1.7 – Französisch – Vertiefung I
SLK-MA-EuroS3.2.1
(Italienisch – Anfänger I)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano A1
- Lehrperson
-
- Paolo Trevisan
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 6. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Der Kurs richtet sich an Studierende des Fachbachelors, des Lehramts und der Master EuroS sowie Literatur und Kultur im gesellschaftlichen Wandel (LiKWa), die über keine Vorkenntnisse des Italienischen verfügen. Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundkenntnisse der italienischen Sprache: Ziel ist das Erlangen der sprachlichen Basiskompetenz in alltäglichen Situationen durch Entwicklung des Hör- und Leseverstehens sowie der Sprech- und Schreibfertigkeit. Die Veranstaltung findet in präsenz statt. Für die Teilnahme an dem Kurs, ist die Einschreibung über Opal notwendig. Da werden Sie auch weitere Materialien und Aktualisierungen finden. Der erste Termin findet am 15.10.2024 statt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.1 – Italienisch – Anfänger I
SLK-MA-EuroS3.2.2
(Italienisch – Anfänger II)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano A2
- Lehrperson
-
- Paolo Trevisan
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz Dienstag 5. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Voraussetzungen für diesen Kurs sind Kenntnisse des Italienischen auf dem Niveau A1 des GER. In dieser Lehrveranstaltung werden die Grundkenntnisse der italienischen Sprache vertieft. Die Entwicklung des Hör-und Leseverstehens sowie der Sprech- und Schreibfertigkeit zielt auf eine zunehmend selbständige und differenzierte Kompetenz in unterschiedlichen Kontexten.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.2 – Italienisch – Anfänger II
SLK-MA-EuroS3.2.3
(Italienisch – Basis I)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano B1.1
- Lehrperson
-
- Lorella Ciofani
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- OPAL
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz Montag 5. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
- Ziel des Kurses ist der Erwerb von Kenntnissen des Italienischen auf dem Niveau B1.1 des GER. In der Lehrveranstaltung werden die vier Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen und Schreiben) durch kommunikative Handlungen systematisch in steiler Progression weiterentwickelt - eine regelmäßige aktive Teilnahme ist daher unentbehrlich. Der Kurs setzt voraus, dass die Lehrveranstaltung „Italienisch A2“ erfolgreich besucht und die Endprüfung bestanden worden ist.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.3 – Italienisch – Basis I
SLK-MA-EuroS3.2.5
(Italienisch – Aufbau I)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano B2.1 - Le strutture della lingua e del testo
- Lehrperson
-
- Enrico Serena
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz Mittwoch 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
- Per frequentare il corso è necessario aver superato l’esame finale “Italiano B1.2” o disporre di conoscenze equivalenti, da accertare in un colloquio con il docente. Nel corso, incentrato sul potenziamento delle competenze morfosintattica e testuale, oltre che di quella metalinguistica, si approfondiranno alcuni fenomeni che caratterizzano la sintassi della frase semplice e di quella complessa. Si rifletterà inoltre esplicitamente sulla terminologia grammaticale e su alcune delle categorie tradizionalmente impiegate per descrivere la grammatica delle lingue. Ci si focalizzerà infine sugli elementi costitutivi del testo scritto e di specifiche tipologie testuali (in particolare il testo regolativo, il testo argomentativo, il testo narrativo).
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.5 – Italienisch – Aufbau I
SLK-MA-EuroS3.2.6
(Italienisch – Aufbau II)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano B2.2 - Espressione orale e scritta
- Lehrperson
-
- Enrico Serena
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz Donnerstag 3. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
- Nel corso sarà esercitata la capacità di esprimersi in forma orale e scritta in diversi registri linguistici, raggiungendo un livello di competenza B2 del Quadro comune europeo. Obiettivo del corso è permettere allo studente/alla studentessa di sviluppare nell’orale una nuova e più alta capacità di argomentare, di interagire in contesti e su argomenti diversi, con una maggiore naturalezza e fluenza, una più ampia capacità di gestire la conversazione, una buona accuratezza nelle scelte lessicali e nell'uso della grammatica. Nello scritto si lavorerà su un’ampia scelta di tipologie testuali (testo argomentativo, testo narrativo, testo espositivo, testo descrittivo) con l'obiettivo di arrivare a scrivere testi di generi diversi (racconto personale, presentazione di dati statistici, messaggio su un blog, ecc.) che siano caratterizzati da chiarezza, buona strutturazione, accuratezza lessicale e correttezza grammaticale. Particolare attenzione sarà riservata all’approfondimento di aspetti della cultura italiana contemporanea.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.6 – Italienisch – Aufbau II
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano C1.2 – Competenza comunicativa interculturale
- Lehrperson
-
- Enrico Serena
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz Donnerstag 4. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
- Il corso si rivolge a studentesse e studenti che abbiano già concluso il modulo C1.1 o che siano in possesso di conoscenze linguistiche equivalenti da accertare in un colloquio con il docente. Nel corso si lavorerà al potenziamento delle abilità linguistiche con un focus particolare su quella di mediazione e si approfondiranno strutture dell’italiano in parte già trattate nei semestri precedenti; si affronteranno inoltre in dettaglio, e in un’ottica inter- e transculturale, alcuni snodi della più recente storia italiana.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.6 – Italienisch – Aufbau II
- SLK-MA-EuroS3.2.8 – Italienisch – Vertiefung II
- SLK-MA-EuroS3.2.9 – Italienisch – Fortgeschrittene
SLK-MA-EuroS3.2.7
(Italienisch – Vertiefung I)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano C1.1 - Lingua e cultura
- Lehrperson
-
- Enrico Serena
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz Donnerstag 2. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
- Partendo da conoscenze dell'italiano pari al livello B2.2 del Quadro comune europeo di riferimento delle lingue, il corso si propone di portare i/le partecipanti a un livello di competenza C1.1. Il lavoro sulla lingua partirà da testi orali e scritti e da sequenze video con attività che pongono al centro l’apprendente e danno spazio alle capacità di interagire e negoziare, con una messa in gioco creativa e strategica delle risorse cognitive disponibili e un uso autentico e vivo della lingua. Centrale sarà il lavoro di ripresa e di consolidamento delle più complesse strutture grammaticali, come pure quello di arricchimento quantitativo e qualitativo del lessico. Ampio spazio avrà infine l’elaborazione di testi scritti (elaborare un testo sulla base di dati statistici, scrivere vari tipi di lettere formali, scrivere un articolo di giornale, prendere appunti e riassumere una lezione accademica, etc.). Particolare attenzione sarà riservata all’approfondimento di aspetti della cultura italiana contemporanea.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.7 – Italienisch – Vertiefung I
- SLK-MA-EuroS3.2.8 – Italienisch – Vertiefung II
SLK-MA-EuroS3.2.8
(Italienisch – Vertiefung II)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano C1.2 – Competenza comunicativa interculturale
- Lehrperson
-
- Enrico Serena
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz Donnerstag 4. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
- Il corso si rivolge a studentesse e studenti che abbiano già concluso il modulo C1.1 o che siano in possesso di conoscenze linguistiche equivalenti da accertare in un colloquio con il docente. Nel corso si lavorerà al potenziamento delle abilità linguistiche con un focus particolare su quella di mediazione e si approfondiranno strutture dell’italiano in parte già trattate nei semestri precedenti; si affronteranno inoltre in dettaglio, e in un’ottica inter- e transculturale, alcuni snodi della più recente storia italiana.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.6 – Italienisch – Aufbau II
- SLK-MA-EuroS3.2.8 – Italienisch – Vertiefung II
- SLK-MA-EuroS3.2.9 – Italienisch – Fortgeschrittene
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano C1.1 - Lingua e cultura
- Lehrperson
-
- Enrico Serena
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 6. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz Donnerstag 2. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
- Partendo da conoscenze dell'italiano pari al livello B2.2 del Quadro comune europeo di riferimento delle lingue, il corso si propone di portare i/le partecipanti a un livello di competenza C1.1. Il lavoro sulla lingua partirà da testi orali e scritti e da sequenze video con attività che pongono al centro l’apprendente e danno spazio alle capacità di interagire e negoziare, con una messa in gioco creativa e strategica delle risorse cognitive disponibili e un uso autentico e vivo della lingua. Centrale sarà il lavoro di ripresa e di consolidamento delle più complesse strutture grammaticali, come pure quello di arricchimento quantitativo e qualitativo del lessico. Ampio spazio avrà infine l’elaborazione di testi scritti (elaborare un testo sulla base di dati statistici, scrivere vari tipi di lettere formali, scrivere un articolo di giornale, prendere appunti e riassumere una lezione accademica, etc.). Particolare attenzione sarà riservata all’approfondimento di aspetti della cultura italiana contemporanea.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.7 – Italienisch – Vertiefung I
- SLK-MA-EuroS3.2.8 – Italienisch – Vertiefung II
SLK-MA-EuroS3.2.9
(Italienisch – Fortgeschrittene)
-
Sprachlernseminar – Italienisch - Italiano C1.2 – Competenza comunicativa interculturale
- Lehrperson
-
- Enrico Serena
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 7. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz Donnerstag 4. Doppelstunde BSS/0E49 In Präsenz - Beschreibung
- Il corso si rivolge a studentesse e studenti che abbiano già concluso il modulo C1.1 o che siano in possesso di conoscenze linguistiche equivalenti da accertare in un colloquio con il docente. Nel corso si lavorerà al potenziamento delle abilità linguistiche con un focus particolare su quella di mediazione e si approfondiranno strutture dell’italiano in parte già trattate nei semestri precedenti; si affronteranno inoltre in dettaglio, e in un’ottica inter- e transculturale, alcuni snodi della più recente storia italiana.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS3.2.6 – Italienisch – Aufbau II
- SLK-MA-EuroS3.2.8 – Italienisch – Vertiefung II
- SLK-MA-EuroS3.2.9 – Italienisch – Fortgeschrittene