Master (alt) Europäische Sprachen
Komplementärmodule – Wintersemester 2024/2025
SLK-MA-EuroS1.2.1
(Komplementärmodul zur Sprachgeschichte)
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Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
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Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
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Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
-
Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
-
- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
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Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
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Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
-
In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS1.2.2
(Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen)
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Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
-
Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
-
Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Konstruktionsgrammatik und Sprachdidaktik
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
-
Unter „Konstruktionsgrammatik“ fasst man üblicherweise eine Reihe linguistischer Ansätze zusammen, die sich parallel zu der kognitiven Linguistik in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Alle kognitiven Konstruktionsgrammatiken teilen grundsätzlich bestimmte Annahmen über Sprache und Sprachstruktur, mit denen sie den formalistischen „Mainstream“ der Generativen Linguistik abwehren. Die Kognitive Konstruktionsgrammatik ist zurzeit ein dynamisches und modernes Modell der Grammatik, die Form- und Funktionsseite der Sprache zusammen betrachtet.
In dem Seminar soll mit ausgewählten Buchkapiteln bzw. Aufsätzen aus der Konstruktionsgrammatik zuerst ein Einblick in die Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Danach wird darauf eingegangen, wie die gebrauchsbasierten Ansätze bzw. Methoden der Konstruktionsgrammatik in die sprachdidaktische Praxis einfließen können. Von daher wird das Interesse an funktionalen grammatischen Modellen bzw. deren Verwendung in der Sprachdidaktik erwartet. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
-
Seminar – [GLS - Zhang] - Ikonizität
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
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Seit langem wird Arbitrarität dominierend als das wesentliche Merkmal eines Sprachzeichens angesehen, insbesondere in der europäischen strukturalistischen Tradition nach de Saussure. Nach dieser linguistischen Tradition kommt die unmittelbare Nachbildung der Außenwelt durch Sprachzeichen, die als Ikonizitätsmerkmal eines Sprachzeichens aufzufassen sind, selten vor. Man kann dies nur in Randphänomenen wie Onomatopoetika (z. B. kikeriki, miau, wuff) beobachten. Bereits zwischen den 1950er und 1970er Jahren erschienen zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der Psychologie, die sich vor allem mit phonetic symbolism beschäftigen. Im Zuge der funktional-kognitiven Bewegung der 1970er Jahre mehrten sich dann linguistische Studien, die die dominante Rolle des Arbitraritätsprinzips bezüglich des Sprachzeichens in Frage stellen, stark kritisieren bzw. die Nicht-Arbitraritätsprinzipien wie Ikonizität im Sprachzeichen erforschen.
In diesem Seminar werden ikonische Phänomene in der Phonologie, in der Morphologie, in der Syntax, in der grammatischen Theorie sowie in der deutschen Gebärdensprache ausführlich diskutiert. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
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Seminar – [GLS - Lasch] - Erschließung von vormodernen Handschriften
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
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Eine der zentralen Herausforderungen im Kontext der Digital Humanities ist die Verfügbarmachung von Quellen für Forschung, Lehre und eine interessierte Öffentlichkeit.
Im Seminar erschließen wir Handschriften aus dem Bestand der Herrnhutischen Archive und setzen uns mit den Möglichkeiten automatischer Optical Charakter Recognition (OCR) bis hin zur TEI-konformen Edition via XML auseinander. Ziele ist es, vom Bilddigitalisat zu Repräsentationen von Texten zu gelangen, die unterschiedlichen Standards genügen, und bestehende Workflows weiter zu verbessern.
- Fehlerfreies Transkript (HTR – Handwritten Text Recognition)
- Schlankes Ausgangsdokument (XML nach TEI)
- Dokument mit Metadaten (XML-Schema)
- Normalisierter Text (zur Einspeisung in Korpusanalyseumgebungen)
- Angereichertes Dokument (Ausweisung von potentiellen Glossareinträgen und named entities)
- Publikation der Dokumente
Vorkenntnisse im Hinblick auf das Lesen der Kurrent oder Auszeichnungssprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars — ein funktionsfähiges digitales Endgerät mit Officeumgebung wird vorausgesetzt.
Eine Lizenz für den OXYGEN-XML-Editor wird im Seminar gestellt, gleiches gilt für die Transkriptionsumgebung eScriptorium. Informationen zum Kontext des Seminars finden Sie auf dem Blog des Moravian Knowledge Networks (https://dhh.hypotheses.org/). - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
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Seminar – [GLS - Lasch] - Sprachgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde TextLabT3 In Präsenz - Beschreibung
- Das 17. und 18. Jahrhundert sind, was die deutsche Sprachgeschichte betrifft, von Standardisierungsprozessen und -versuchen geprägt, die durch unterschiedliche Akteur:innen beschrieben und vorgeschrieben werden. Uns werden im Seminar ganz grundsätzlich zum einen die sprachlichen Gebrauchsbesonderheiten unterschiedlicher Kommunikationsdomänen des Deutschen interessieren (mit einem Fokus auf das vormoderne Staatswesen und gesellschaftliche wie kulturelle Entwicklungen) und zum zweiten die Bestrebungen, die auf eine Standardisierung des Deutschen abzielen. Im Fokus stehen dabei zum einen sprachpatriotische Aktivitäten der so genannten Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts, zum anderen präskriptive Normierungsversuche durch Sprachgelehrte im 18. Jahrhundert.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
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Vorlesung – [GLS - Lasch] - Sprache und Spiel
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Alexander Lasch
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/0E11/H In Präsenz - Beschreibung
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In der Vorlesung “Sprache und Spiel” werden die vielfältigen Verflechtungen von Sprache und digitalen Spielen ausgeleuchtet. Diese Themenfelder werden im Mittelpunkt stehen:
- Sprachwelten in digitalen Spielen: Gibt es genrespezifische Sprachstile, spezifische narrative Strukturen und Dialoggestaltung?
- Spieler:innen als aktive Sprachnutzer:innen: Wie kommunizieren Spieler:innen während und über das Spiel? Welche Strategien des Stancetakings setzen sie ein? Wie ist mit Hate Speech und Flaming umzugehen? Welche Rolle spielt moderierte Kommunikation?
- Sprache als Werkzeug des Spieldesigns: Wie werden Welten erschaffen, Emotionen gelenkt und Spieler:innen motiviert?
- Ethische Aspekte des Sprachgebrauchs in digitalen Spielen: Welche Rolle kommt Entwickler:innen im Hinblick auf Diskriminierung und verbale Gewalt in Spielen zu? - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
SLK-MA-EuroS1.2.3
(Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln)
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Vorlesung – [RSW1 - De Cesare] - Geschlechtergerechte Sprache im Italienischen: Formen, Funktionen und Anwendungen
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 15. Oktober 2024
Die Vorlesung widmet sich den Formen, Funktionen und Anwendungen geschlechtergerechter Sprache im Italienischen. Nach der Definition der Begriffe „Geschlecht“ und „Gender“ bietet sie einen Überblick darüber, wie die italienische Sprache Geschlecht in seinem grammatikalischen und lexikalischen System kodifiziert, bevor innovative typografische Strategien (wie das „Schwa“) beschrieben werden, die entwickelt wurden, um geschlechtergerechte Texte zu erstellen, welche auch nicht-binäre Personen einschließen. Die Vorlesung beschreibt zudem, wie gendergerechte Formen in verschiedenen Texttypen, Genres und Registern (von E-Mails bis zu juristischen Texten), Diskurskontexten (Mensch-Roboter-Interaktion) sowie in den Ausgaben automatischer maschineller Übersetzungen (wie Google Translate und DeepL) ausgedrückt werden.
Die Vorlesung richtet sich an alle Studienjahre (B.A. + M.A. / LA)
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Klausur/Testat
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Kontaktlinguistik und das Italienische im globalen Kontext
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/0002 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 14. Oktober 2024
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Studierende der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der italienischen Sprache (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.). Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Italienisch.
Beschreibung:
Das Seminar untersucht die Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Sprachkontakts zwischen zwei oder mehreren natürlichen Einzelsprachen. Es beleuchtet Fragen, die darauf abzielen, zu verstehen, was passiert, wenn Sprachen aufeinandertreffen. Im Fokus stehen gesellschaftliche, geographische, soziologische usw. Phänomene, die mit der italienischen Sprache verbunden sind.
Das Seminar widmet sich insbesondere der fremdsprachigen Entlehnung und vertieft zwei Hauptthemen: Anglizismen im Italienischen und Italianismen in anderen Sprachen. Dabei werden sprachliche Strukturen auf allen Ebenen untersucht: Lexikon, Morphologie, Syntax und Interpunktion. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Dynamik und Auswirkungen des Sprachkontakts zu entwickeln.
EuroS Schwerpunkte: sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [RSW1 - De Cesare] - Vom Sehen bis zum Schmecken: Der Ausdruck der fünf Sinne im Französischen und Deutschen
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch, jede gerade Woche 2. Doppelstunde bis 3. Doppelstunde SE2/0123 In Präsenz - Beschreibung
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Beginn: 16. Oktober 2024 (7 Termine: werden auf OPAL angekündigt)
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle Studierenden der Romanistik, des EuroS-Masters und der Lehramtsstudiengänge mit Kenntnissen der französischen Sprache. Spezifische Bedürfnisse und Niveau-Unterschiede werden durch die Struktur des Seminars berücksichtigt. (ab 3. Jahr B.A./LA + M.A.)
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch.
Beschreibung: Das Seminar erforscht die Schnittstelle zwischen sensorischer Wahrnehmung und sprachlichem Ausdruck, indem analysiert wird, wie die fünf Sinne (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) im Französischen und Deutschen ausgedrückt werden (je nach Kontext entspricht z.B. das französische „sentir“ dem deutschen „riechen“, „(heraus)schmecken“ oder „fühlen“).
Der erste Teil des Seminars stellt den theoretischen und methodologischen Rahmen vor und erläutert die allgemeinen Prinzipien der kontrastiven Linguistik, wobei die wesentlichen grammatischen Unterschiede (Syntax und Morphologie) zwischen Französisch und Deutsch hervorgehoben werden. Anschließend beschäftigen wir uns mit den linguistischen und rhetorischen Strategien (Lexik, Syntax, Metapher, Vergleich, Synästhesie usw.), die in beiden Sprachen verwendet werden, um sensorische Erfahrungen auszudrücken. Unsere Analysen stützen sich auf Daten aus Sprachkorpora (frTenTen23 / deTenTen20) sowie auf den Roman von Patrick Süskind „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ (orig. 1985) / „Le Parfum. Histoire d'un meurtrier“ (frz. Übersetzung 1986).
EuroS Schwerpunkte: Sprachgeschichte, sprachl. Räume und Systeme, kommunikatives Handeln
EuroS Tracks: Sprachtheorie und Sprachenvielfalt
Prüfungsleistung: Mündliche und/oder schriftliche Beiträge, Portofolio
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Kolloquium – [RSW1 - De Cesare] - Forschungskolloquium Romanistische Sprachwissenschaft Frz.|Ital.
- Lehrperson
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- Prof. Dr. Anna-Maria De Cesare Greenwald
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde BSS/109 - ab 22.10. In Präsenz - Beschreibung
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Raumänderung: ab 22.10.24 im BSS/109
Beginn: 22. Oktober 2024
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden / jungen Wissenschaftler:innen, die eine Abschlussarbeit (BA, MA, StEx, Diss., Habil.) in französischer und/oder italienischer Sprachwissenschaft schreiben, sowie auch an Studierende des EuroS-Masters und Bachelorstudierende mit Konsultationsbedarf, bzw. zur Anfertigung von Exposés. Organisation und Kommunikation erfolgt über den OPAL-Kurs.
In jeder Sitzung haben Sie die Möglichkeit, ein geeignetes Prüfungsthema zu erarbeiten, Zwischenstände zu präsentieren und Fragen oder Zweifel zu diskutieren. Tragen Sie sich dafür bitte verbindlich in der OPAL-Terminvergabe ein.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme, ggf. Präsentation im Rahmen der laut Studienordnung vorgeschriebenen Prüfungsleistung
Einschreibung / OPAL - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.1 – Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.1 – Komplementärmodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS1.4 – EuroS – Wissenschaftliche Praxis
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte
- SLK-MA-EuroS2.1.2 – Ausbaumodul zu sprachlichenRäumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS2.1.3 – Ausbaumodul zum Kommunikativen Handeln
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Seminar – [GLS - Zhang] - Konstruktionsgrammatik und Sprachdidaktik
- Lehrperson
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- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
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- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde BSS/0149/U In Präsenz - Beschreibung
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Unter „Konstruktionsgrammatik“ fasst man üblicherweise eine Reihe linguistischer Ansätze zusammen, die sich parallel zu der kognitiven Linguistik in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Alle kognitiven Konstruktionsgrammatiken teilen grundsätzlich bestimmte Annahmen über Sprache und Sprachstruktur, mit denen sie den formalistischen „Mainstream“ der Generativen Linguistik abwehren. Die Kognitive Konstruktionsgrammatik ist zurzeit ein dynamisches und modernes Modell der Grammatik, die Form- und Funktionsseite der Sprache zusammen betrachtet.
In dem Seminar soll mit ausgewählten Buchkapiteln bzw. Aufsätzen aus der Konstruktionsgrammatik zuerst ein Einblick in die Konstruktionsgrammatik gegeben werden. Danach wird darauf eingegangen, wie die gebrauchsbasierten Ansätze bzw. Methoden der Konstruktionsgrammatik in die sprachdidaktische Praxis einfließen können. Von daher wird das Interesse an funktionalen grammatischen Modellen bzw. deren Verwendung in der Sprachdidaktik erwartet. - Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-MA-EuroS1.1.2 – Sprachliche Räume und Systeme
- SLK-MA-EuroS1.1.3 – Kommunikatives Handeln
- SLK-MA-EuroS1.2.2 – Komplementärmodul zu Sprachlichen Räumen und Systemen
- SLK-MA-EuroS1.2.3 – Komplementärmodul zum Kommunikativen Handeln
- SLK-MA-EuroS2.1.1 – Ausbaumodul zur Sprachgeschichte